Re:Wo ist es am trockensten?
Verfasst: 18. Feb 2008, 13:46
Die sind nicht angeblich süß sondern wirklich süß, obwohl sie gegen die zweite Ernte im Oktober im Geschmack und Aroma etwas abfallen.ebenso neidlos 

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Die rotflügelige Ödlandschrecke (und nicht Ödlandschnecke, wie unsere örtliche Zeitung gerne mal schreibt) kommt auch in Franken (Sandachse Franken von Weißenburg bis Bamberg) vor, die blauflügelige ist aber etwas häufiger. Schönes Tierchenes sind sogar zwei:oedipoda caerulescensoedipoda germanicaletztere hab ich häufiger gesehen als erstere, auch außerhalb der riesigen wanderdünen am oberrhein. erstere nur dort.
Wir hatten hier, auf Sand, jahrzehntelang zwei große Aprikosenbäume stehen, die dann aber nach und nach einem Pilz zum Opfer gefallen sind. Da ich wieder Aprikosenbäume setzen möchte habe ich mich erkundigt in einem in unserer Gegend ansässigen Sichtungsgarten (viel Obst, einiges an Stauden und sonstigem) was ich setzen sollte und bekam die Auskunft, dass vor allem die Unterlage wichtig ist und ich mir die gewünschten Sorten auf Aprikosensämling veredeln lassen soll, weil der ein stärkeres Wurzelgeflecht ausbildet als die üblichen Unterlagen und trockenheitsresistenter ist. Dies werde ich dieses Jahr in Angriff nehmen. Ein Feigenbaum wächst und trägt auch - der steht noch dazu direkt am Haus in einer geschützteren aber sehr trockenen Ecke. Ab und bekommt er einen Schwupp Wasser beim Wässern der Kübelpflanzen. Einen weiteren Feigenbaum, noch klein, habe ich direkt an einen Hang gesetzt - mal sehen, wie er sich entwickelt...Aprikosen - die mögen, glaube ich, keinen Sand. Schon meinem Großvater sind alle Aprikosenbäumchen hier eingegangen.LG Lilo