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Hallo Crispa, mit Scharbockskraut habe ich auch schon manches Gefecht ausgetragen (und natürlich immer wieder verloren ), weil es viel dichter und jedes Jahr noch üppiger( ) austreibt und einige Wochen lang im Garten alles verdrängt. Der Bärlauch wächst dagegen (bei mir wenigstens) viel lockerer und zieht schneller ein als das Scharbockskraut. Giersch hat sich bis jetzt noch nicht in meinen Garten verirrt, weil ich alles, was ich aus einem mit diesem Ungeheuer gesegneten Garten bekomme, bis in kleinste Einzelteile zerlege, bevor ich es setze! Der zieht ja im Gegensatz zu Obigen nicht so früh ein! Lerchensporn habe ich auch an einigen Stellen in den Staudenbeeten, den mag ich aber! Mein Garten ist aber auch längst nicht so gepflegt wie deiner ! Da fällt das sicher nicht so auf, dass diese Pflanzen eher ungebetene Gäste sind!LG Lisl
Was meinst du damit, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte, Mariella - ob du ihn dort nehmen darfst? Bei uns wächst soviel im Wald, dass sich oft Leute von weiter her welchen holen und niemand würde es ihnen verbieten!Jetzt ist übrigens wieder bald Schluss mit der Erntezeit, weil schon die Blütenknospen aus der Erde schauen. Da soll man ihn laut alten Schriften nicht mehr essen. Soll für die Augen schädlich sein.... (sicher werde ich da jetzt wieder was ausfassen...habe es aber nicht selber erfunden und es auch nicht nachgeprüft !) LG Lisl
Hi, welche Anzeichen hast denn? Außer ein bisserl Mundgeruch kann nichts sein !Wenn du weißt, wem der Wald gehört, kannst ja fragen. Bei uns fragen auch öfter Leute, weil sie meinen, es wäre unser Wald da nebenan.....Die Besitzer würden ganz sicher nichts dagegenhaben, wenn da jemand Bärlauch holt! LG Lisl
ach ihr gluecklichen - die drei pflanzen im schattigen teil des gartens haben sich zudem auf 2 dezimiert. und ich ueberlege, ob ich ernten kann oder nicht. ich zupfe mal ganz vorsichtig ein paar blaettchen...an selbst-aussaat ist ueberhaupt nicht zu denken ( hat drei jahre lang nicht geklappt - warum also in diesem jahr). dann gehe ich mal progressiv vor und werde die zarten bluetenaustriebin ein/zwei wochen ernten - in der hoffnung, dass sich der rest der pflanzen im naechsten jahr besser entwickelt zeigt.
Nönö Lisl, das kann gut sein, dass irgendwelche Inhaltsstoffe dann zunehmen, sodass man wenn man viel isst, irgendwelche Schäden kriegen kann. Schmeckt dann ja auch schärfer und wird ein bisschen ledriger wenn die Blüten kommen. (Oder die mit den "Augenschäden" sind dann doch noch die Maiglöckchen Vergiftungen )
Beim Bärlauch bin ich ganz vorsichtig, Blüten werden gepflückt und in die Vase gestellt, halten lange und duften süß. Anschließend kommen sie in die Mülltonne. So behandelt benehmen sich die paar Bärlauchpflanzen bei mir ganz gesittet, ganz im Gegensatz zum Scharbockskraut.
Mariella, wenn du weisst, wem der Wald gehört und es einfach ist, mit dem Besitzer zu sprechen, würde ich vielleicht, wenn ich häufiger sammeln würde, auch mal fragen.Bärlauch steht nicht unter Naturschutz, aber man sollte natürlich behutsam sein, gerade Bärlauch ist in den letzten Jahren so "in Mode" gekommen, da rennt jetzt jeder los und manche halt auch rücksichtslos plündernd. Wie immer und überall gilt halt: alles in Maßen.Zu recherchieren ist auch, ob man im entsprechenden Waldgebiet die Wege verlassen darf, das ist von Bundesland zu Bundesland verschieden und ob das Gebiet geschützt ist (Landschaftschutz-, Naturschutz)Ich würde ungern unter den Augen vieler Passanten pflücken, irgendeiner ist bestimmt dabei, de dumme Kommentare ablässt, ob gerechtfertigt, oder nicht. Also wenn, dann dann, wenn nicht so viele Leute unterwegs sind.Tipps zum Verhalten und zum Sammeln auch hier:Bärlauch sammeltipps
Auch hübsch! Gibt´s schon Rezepte (nö, ist nicht essbar, oder?)?Ist das weißer und violetter? Ich hab´ nur violetten, noch weniger, als Bärlauch . Blüht er noch, oder ist die Blüte schon vorbei?
Von denen hab ich inzwischen auch so viele, dass ich anfange, Samen abzuschneiden bevor sie aussamen können. Meiner fängt gerade erst an zu blühen, die meisten treiben erst jetzt so richtig.
Lisl, Sehschwierigkeiten Nein, der Wald ist sozusagen freilaufend. Der gehört niemandem. Ich habe nur gedacht, dass der Bärlauch vielleicht geschützt ist.