News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!

Gutes Gartenwerkzeug (Gelesen 94551 mal)

Vom Unkrautstecher bis zum Aufsitzrasenmäher - alles, was die Arbeit erleichtert. Fragen, Erfahrungen, Berichte

Moderatoren: Nina, AndreasR

Antworten
raiSCH
Beiträge: 7222
Registriert: 29. Mär 2009, 22:22
Region: Münchner Schotterebene
Höhe über NHN: 560
Bodenart: lehmig über Kies
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C

Re:Welches Werkzeug wozu?

raiSCH » Antwort #30 am:

Ich möchte auf meinen Post #25 im Thread "Welches Werkzeug?" im Obst-Forum verweisen.
nicoffset

Re:Welches Werkzeug wozu?

nicoffset » Antwort #31 am:

Ja, so kann man einen Thread auch zum Verstummen bringen. ;) Die Bücher sind aber ausser Handel, ausserdem fände ich es angenehmer, hier von Purlern was lesen zu können, denn so besteht auch die Möglichkeit, nachzufragen oder zu diskutieren.
Benutzeravatar
pearl
Beiträge: 43460
Registriert: 28. Aug 2006, 16:09
Kontaktdaten:

Weinbauklima im Neckartal

Re:Welches Werkzeug wozu?

pearl » Antwort #32 am:

dieses Wiesel sieht zum fürchten aus. Im Umfeld meines Gartens würde ich es nicht dulden und kenne auch niemanden, der es benutzt. Ich sehe allerdings ein schreckliches Bild vor meinen Augen: dieses Gerät in behandschuhten Händen einer gärtnernden Dame mit Sonnenhütchen.Zum Thema: ich verwende ungefähr 5 bis 10 Stück verschiedene Handgabeln und Schaufeln und Unkrautstecher von de wit und Burgon & Ball. Ich fasse Erde auch noch selber an, also sind meine Hände das beste Werkzeug, mit dem ich Erdklumpen und Kompostklumpen zerbrösel und Mulch gerecht zwischen meinen Pflanzen verteile.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky
FEIGling

Re:Welches Werkzeug wozu?

FEIGling » Antwort #33 am:

Das, mein lieber Hurricane, ist keine valable Antwort. Es fehlen:a) Welches Werkzeug?b) Wie benutzt du es?
Chere Nicoseff !Großes Wiesel, es hört aber lieber auf den noblen Namen Hermelin ( http://de.wikipedia.org/wiki/Hermelin ).Anfüttern und nie verscheuchen ... und nie versuchen es zu streicheln ... :DServus !
Benutzeravatar
Paulownia
Beiträge: 3823
Registriert: 9. Aug 2007, 14:39
Kontaktdaten:

Re:Welches Werkzeug wozu?

Paulownia » Antwort #34 am:

Dieses Jahr konnte ich erstmal die sogenannten Gartengeräte an einigen fertigen Beeten ausprobieren. Die zwei Jahre vorher waren meine liebsten Geräte:SpitzhackeKettenzug und Grabegabel :DGeblieben ist die Grabegabel, leider schon etwas verbogen, aber für alles Mögliche prima einsetzbar bei meinem Boden.Da ich dachte auch einmal einen zivilisierteren Eindruck bei der Gartenarbeit abzugeben, habe ich mir dieses Jahr den Wiesel angeschafft. Tja und das war es dann auch. Für mich hat er überhaupt keinen Wert. aber vielleicht bin ich für den auch zu grobmotorich :-\.Was ich jedoch ab und an ganz gerne benutze ist der Sauzahn.Mit dem kann man prima auflockern.
LG Margrit
"Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die grosse Menge nicht sieht" (Laotse)
Benutzeravatar
pearl
Beiträge: 43460
Registriert: 28. Aug 2006, 16:09
Kontaktdaten:

Weinbauklima im Neckartal

Re:Welches Werkzeug wozu?

pearl » Antwort #35 am:

Spitzhacke und Grabegabel, ja da sagst du was, das sind auch meine ewigen Stützsäulen fürs Grobe. :D
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky
Benutzeravatar
Christina
Beiträge: 6690
Registriert: 8. Feb 2005, 17:29
Kontaktdaten:

Odenwälder Weininsel 7a 206 m ü. NN

Re:Welches Werkzeug wozu?

Christina » Antwort #36 am:

Ein Wiesel steht hier auch seit 10 Jahren unbenutzt rum. Ebenso der Sauzahn, der bei meinem lehmigen Boden einfach zuviel Kraft von mir fordert.Für das Gemüsebeet zum Auflockern zwischen den Reihen hat sich eine dreizinkige zierliche Hacke bei mir bestens bewährt. Geht superschnell und wenn man es regemäßig macht kommt kein Unkraut hoch. Mit Mulch bin ich oft etwas knapp. Zum Herichten der Beete benütze ich einen Krail, damit kann man schön tief lockern. Grabegabel und Spaten sindebenfalls unerlässlich.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.  (Sprichwort der Xhosa)
Benutzeravatar
Erdmännchen
Beiträge: 383
Registriert: 18. Mär 2009, 17:19
Kontaktdaten:

Re:Welches Werkzeug wozu?

Erdmännchen » Antwort #37 am:

Diese Staudensichel benutze ich gerne http://www.gartenbedarf-versand.de/gart ... hel/bzk01/ und auch der Universaljäter ist gut. und den nehme ich gerne zur Bodenlockerung http://www.brill.de/produkte.php?view=65052LG erdmännchen
Liebe Grüße
Erdmännchen
nicoffset

Re:Welches Werkzeug wozu?

nicoffset » Antwort #38 am:

dieses Wiesel sieht zum fürchten aus. Im Umfeld meines Gartens würde ich es nicht dulden und kenne auch niemanden, der es benutzt. Ich sehe allerdings ein schreckliches Bild vor meinen Augen: dieses Gerät in behandschuhten Händen einer gärtnernden Dame mit Sonnenhütchen.
Gewohnt unverblümt und mit ganz eigenem Charme ... ;) Das Wiesel braucht man, um sich Neuland zu erobern (in meinem Fall: eine umgestochene Wiese, die zerkrümelt und geebnet werden wollte). Bei der Arbeit hab ich geschnauft und geschwitzt wie ein Stier, Handschühchen wären zerfetzt und Sonnenhütchen schon längst unter der Erde begraben worden. ;D @ ErdmännchenDie Staudensichel schaut toll aus. Bisher hab ich fast alle Schneidearbeiten mit meinen Felcos erledigt. Mit einer Hippe z.B. kann ich überhaupt nicht umgehen. Hat da jemand Tipps?
max.
Beiträge: 8674
Registriert: 20. Apr 2005, 15:42

Re:Welches Werkzeug wozu?

max. » Antwort #39 am:

ich habe natürlich auch eine hippe, uralt, sehr schön mit hartholzheft. nur benütze ich die nie. zum obstbaumschneiden: felco 2, und bei größeren ästen eine schmale bügelsäge mit schwenkbarem blatt.fertig.
raiSCH
Beiträge: 7222
Registriert: 29. Mär 2009, 22:22
Region: Münchner Schotterebene
Höhe über NHN: 560
Bodenart: lehmig über Kies
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C

Re:Welches Werkzeug wozu?

raiSCH » Antwort #40 am:

Ja, so kann man einen Thread auch zum Verstummen bringen. ;) Die Bücher sind aber ausser Handel, ausserdem fände ich es angenehmer, hier von Purlern was lesen zu können, denn so besteht auch die Möglichkeit, nachzufragen oder zu diskutieren.
Das ist ein Missverständnis - ich habe doch den Thread nicht abwürgen, sondern nur durch den Literaturhinweis ergänzen wollen - das geschieht doch oft im Forum durch irgendwelche Links. Natürlich ist die Diskussion und der damit verbundene Erfahrungs- und Meinungsaustausch, wofür ja das Forum gedacht ist, hier vorrangig.
Günther

Re:Welches Werkzeug wozu?

Günther » Antwort #41 am:

Bisher hab ich fast alle Schneidearbeiten mit meinen Felcos erledigt. Mit einer Hippe z.B. kann ich überhaupt nicht umgehen. Hat da jemand Tipps?
Wozu?Bist bis jetzt doch auch ohne ausgekommen...Bis Du daran gewöhnt bist, hast Du Dir den Daumen hundertemale zerschnitten.
Lisa15
Beiträge: 1567
Registriert: 27. Sep 2009, 13:14
Kontaktdaten:

Hochtaunuskreis, 400m, 6b

Re:Welches Werkzeug wozu?

Lisa15 » Antwort #42 am:

Obwohl sich in meiner Werkzeugecke etliche Geräte stapeln, benutze ich mittlerweile nur noch sehr wenige. Die Bodenberabeitung hatte ich in den ersten Jahren intensiv betrieben, mittlerweile hat mein Boden einen Humusgehalt und eine Bodengare erreicht, die großes, schweres Gerät nicht mehr erforderlich macht. Da mein Boden grundsätzlich rund ums Jahr bedeckt ist (Mulch/Kompost), brauche ich ihn nicht zusätzlich zu lockern. Hin und wieder benutze ich den länglichen Unkrautstecher - weniger um Unkraut zu stechen, sondern vielmehr um Boden in Sitzstellung oder hingekniet kurz anzuheben. Die Grube zum Pflanzen schaufele ich dann mit den Händen (Grabegabel und Schaufel kann man ja nur stehend benutzen). Ich arbeite also gern mit den Händen, weil ich das etablierte Bodengefüge nicht (!) mit grobem Gerät (auch nicht mit einer Schaufel) zerstören möchte. Auch Mulch/Kompost bringen ich mit den Händen aus - es sei denn, Wege werden gemulcht, da schütte ich den Sack Rindenmulch direkt aus. Meine beiden Felcos habe ich eingemottet, da sie immer rosteten und mir die Pflege zu intensiv war. Aus Faulheit benutze ich jetzt Wegwerf-Scheren (die mittlere Größe) von Gardena - die halten 2-3 Jahre, die schleife ich ab und zu, ersetze die Feder für 1 Euro, sonst brauchen sie keine besondere Pflege. Zum Säubern der Beete im Herbst/Frühjahr benutze ich eine Staudensichel. Wenn ich in den Garten gehe, habe ich also immer eine billige Schere, einen Unkrautstecher, ein Kniekissen und einen Eimer parat. Mehr brauch ich in der Regel nicht. Mittelgroße Äste schneide ich mit einer kleinen Klappsäge von Stihl und größere Äste mit einer Motorsäge von Stihl. Gehäckselt wird mit einem Viking. Gemüsegarten habe ich nicht.
raiSCH
Beiträge: 7222
Registriert: 29. Mär 2009, 22:22
Region: Münchner Schotterebene
Höhe über NHN: 560
Bodenart: lehmig über Kies
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C

Re:Welches Werkzeug wozu?

raiSCH » Antwort #43 am:

Auch ich habe die Auswahl der wirklich benutzten Geräte im Laufe der Zeit reduziert.Zum Graben benutze ich schon noch einen Spaten, da ich ein Pflanzloch z. B. für eine Strauchpäonie schlecht mit den Händen ausheben kann; für kleinere Pflanzungen verwende ich einen "normalen" und einen schmalen Handspaten, zum Ausgraben aber meist die entsprechenden Gabeln.Äste säge ich mit einer japanischen Klappsäge, dünnere auch mit einer Teleskopschere von fiskars. Stauden werden mit einer Staudensichel geschnitten, einzelne Stängel auch mit einer alten Loewe-Schere, die nicht rostet.Unkraut wird mit einem langen und superstarken Unkrautstecher beseitigt; oft genügt auch das Anheben mit der kleinen Grabgabel und das händische Herausziehen.Gartenschlauch benutze ich keinen mehr, da ich prinzipiell nicht gieße (außer neu gesetzte Pflanzen bei trockenem Wetter mit einer alten Schneiderkanne).Äste bis 5 cm Durchmesser werden gehäckselt, dickere mit der Axt bzw. Säge zu Brennholz verarbeitet.
Günther

Re:Welches Werkzeug wozu?

Günther » Antwort #44 am:

Ein leider noch immer notwendiges Gerät ist eine Brechstange.Ich bin zu steinreich, und, je nach Bereich im Garten, bei tieferen Pflanzlöchern muß die Brechstange her - Krampen geht nicht überall.
Antworten