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Mulchen mit Kies und Splitt (Gelesen 30652 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

Moderatoren: Nina, AndreasR

nana
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Re: Mulchen mit Kies und Splitt

nana » Antwort #30 am:

Ich habe kürzlich diese Broschüre http://www.bund-deutscher-staudengaertner.de/cms/presse/veroeffentlichungen/staudenmischpflanzungen.php gelesen, da ist i.d.R. die Rede von Mulchen mit Kies oder Splitt 8/16 in einer Stärke von fünf bis sieben Zentimetern. Für die Bodenaufbereitung wird wohl bestenfalls zur Beimischung von Körnungen in der Art von 2/8 oder Sand geraten.Dann wieder fand ich hier http://www.fehrle-stauden.de/113.php?PHPSESSID=a365aa6f8e2fa35229e5a480a43d2e03 folgendes: "Bei Schotterpflanzungen ist die Bodenvorbereitung wichtig: Der Boden wird 30 cm tief abgetragen und mit Mineralgemischen 0/32 oder 0/45 verfüllt Ohne Oberbodenanteile fallen im Allgemeinen keine Jätegänge an." ??? Das hieße wohl, die Pflanzen direkt in den Schotter zu setzen. Mir kam das extrem seltsam vor, aber die GaLa Bauer haben es bei euch ja wohl genau so gemacht mit mangelndem Erfolg wie mir scheint.
stu-99

Re: Mulchen mit Kies und Splitt

stu-99 » Antwort #31 am:

Hi,nach meinen Erfahrungen (und auch Bestätigungen von Kollegen) würde ich 10cm Split 8/16 auftragen. Der Boden darunter sollte mind auf 30cm durchlässig sein, so dass Wasser in entsprechender zeit auch weg sickern kann. Bei reiner Lehm-/ Tonscholle würde ich das garnicht erst probieren, außer man will hier brutalst abmagern. Bei solcher Tiefe ist das ohne entsprechende Maschinen echt mühsam. Die Stauden/ Gehölze selber würde ich mind. 3cm im Split versenken, manche sogar tiefer (Ausnahme hier bei Polsterstauden!). Bedingung ist aber immer, dass die Töpfe gut durchgewurzelt sind bis zum Boden (Wurzelballenlockerung, tauchen etc. beachten). Wurzelballen sollten durch den Split hindurch aber immer Kontakt zum Mutterboden bekommen! Ins Pflanzloch beim Pflanzen evtl. etwas Hornspäne und Urgesteinsmehl mit einstreuen, feingesiebter Kompost wäre auch nicht verkehrt. Ist eine gute Starthilfe fürs Anwachsen.Bei Auswahl der Stauden immer beachten, welche Nahrungsansprüche die haben. Es gibt Hungerkünstler, die viele, viele Jahre ohne alles auskommen, andere bruachen Futter, und hier wird das Düngen dann etwas problematischer (eher flüssig!). Wer (wie ich) im Garten auf Industriedünger verzichten möchte, dem empfehle ich Brennesseljauche, Komposttee oder Kaffeesatzaufguss (bei den letzten beiden pH-Wert beachten, ggf. mit Urgesteinsmehl oder Kalk etwas erhöhen).Ich hoffe, ich konnte hier etwas weiterhelfen. Evtl. siehr sarastro den Fred hier und steuert noch etwas bei bzw. korregiert mich an wichtiger Stelle 8)VGAlex
nana
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Re: Mulchen mit Kies und Splitt

nana » Antwort #32 am:

Ich habe nochmal in o.G. Broschüre nachgeschaut und noch eine Box zum Thema Schotterbeete gefunden. Da steht dann "Das Schottergemisch sollte bis zu fünf Massenprozent Feinkornanteil enthalten, da sonst die Nährstoffspeicherung zu gering wird. Bewährt hat sich für reine Schotterbeete eine Körnung von null bis 16 mm mit einer Mulchauflage der Körnung acht bis 16 mm." Also zu funktionieren scheint es schon, mit der Pflanzung direkt in Schotter...Heißt aber auch, deinem nachbarschaftlichen Beet fehlen auf jeden Fall die Feinkornanteile für eine direkte Bepflanzung. Jetzt könnte man ja auf die Idee kommen, das Substrat genau um diese Feinkornanteile zu ergänzen? Ach ja, noch ein interessanter Link zum Thema, der glaube ich schon ganz am Anfang des Fadens eingestellt wurde, bei dem sich aber inzwischen die html-Adresse geändert hat:http://www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/download/Schotterpflanzungen_neudruck_%28PPTminimizer%29.pdf Es deckt sich teilweise mit der o.g. Broschüre.
Eva

Re: Mulchen mit Kies und Splitt

Eva » Antwort #33 am:

Danke für Eure Antworten :DDas heißt für mich aber auch, dass die vorhandenen 20 cm (oder tiefer, tiefer hab ich nicht gegraben, ev. kommt da ja auch noch eine Mulchfolie irgendwo) gröbster Schotter eigentlich für gar nix taugen, weil keine feinen Anteile und auch sonst als Mulchschicht zu dick. Drunter ist wohl relativ normale lehmige Erde, zwischen dem Schotter ist noch nicht viel Humus, woher auch.
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Mediterraneus
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Re: Mulchen mit Kies und Splitt

Mediterraneus » Antwort #34 am:

Im Prinzip braucht man einfach "kiesige Erde" auf etwa 20-30 cm, je weiter oben, desto größer der Steinanteil. Das erhält sich so auch automatisch, da sich die größeren Brocken normalerweise immer nach oben schaffen, im Gegenzug wieder Steinchen durch Bearbeitung nach unten gebracht werden.Von einer strikten Trennung von "Mulchdecke" und "vorhandenem Boden" halte ich nichts, da der Wurzelraum dann eben auch normalem Gartenboden entspricht. Und der ist für eine eher trockenheitsliebende Kiesgartenpflanzung nicht geeignet. Da muss der Wurzelraum eben "mager" sein.Ich verwende feinen Kies, weil der einfach leichter zu handhaben ist. Dieser wird mit dem vorhandenen Oberboden und etwas Sand (= Kies-Feinanteil) vermischt. Je trockenheitsverträglicher und nässeempfindlicher die Bepflanzung ist, je mehr Kies und Sand dazu. Bei bestimmten Pflanzen geht auch nur Kies/Sand. Dann kann man die Oberfläche noch mit knapp 5 cm feinem Kies abdecken. Feinkies hat den Vorteil, dass man mit einem Spaten und einer Schaufel noch in den Boden kommt. Bei größeren Steinen verkanten die Gartengeräte, d.h. ich muss sie (die Steine) erst wegräumen, wenn ich neupflanzen will.Bei deinen großen Brocken müssten nun die Zwischenräume irgendwie aufgefüllt werden, dass die Wurzeln auch genug Feuchtigkeit bekommen, denn in den luftigen Hohlräumen kann nur wenig wurzeln. Über kurz oder lang kommst du aber nur in den Boden rein, indem du die Steine von Hand rauspulst, pflanzt, und die Steine wieder reinsetzt.
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Eva

Re: Mulchen mit Kies und Splitt

Eva » Antwort #35 am:

Ja, das wäre wohl ein größerer Aufwand, das "Beet" von einer Schotterwüste in was beplfanzbares zurückzuverwandeln. *überlege immer noch, ob ich mir das antun würde, dafür, dass der Blick aus dem Fenster schöner wäre*
nana
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Re: Mulchen mit Kies und Splitt

nana » Antwort #36 am:

Ich verwende feinen Kies, weil der einfach leichter zu handhaben ist. Dieser wird mit dem vorhandenen Oberboden und etwas Sand (= Kies-Feinanteil) vermischt. Je trockenheitsverträglicher und nässeempfindlicher die Bepflanzung ist, je mehr Kies und Sand dazu. Bei bestimmten Pflanzen geht auch nur Kies/Sand. Dann kann man die Oberfläche noch mit knapp 5 cm feinem Kies abdecken.
Was wohl ziemlich genau dem entspricht, was in den "Staudenmischpflanzungen" empfohlen wird (siehe #30). Oder verwendest du eine noch feinere Körnung als 8/16 zum Mulchen?
nana
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Re: Mulchen mit Kies und Splitt

nana » Antwort #37 am:

Ja, das wäre wohl ein größerer Aufwand, das "Beet" von einer Schotterwüste in was beplfanzbares zurückzuverwandeln. *überlege immer noch, ob ich mir das antun würde, dafür, dass der Blick aus dem Fenster schöner wäre*
Von wieviel Quadratmetern redest du denn? Und wieviele kiesschippende Helfer hättest du zur Verfügung?
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Mediterraneus
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Re: Mulchen mit Kies und Splitt

Mediterraneus » Antwort #38 am:

Wir haben für eine öffentliche Fläche reichlich von der Körnung 2-9 (?) genommen. Das ist mir eigentlich sehr sympathisch. Gibt aber noch keine Langzeiterfahrung bei uns.
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Re: Mulchen mit Kies und Splitt

Mediterraneus » Antwort #39 am:

Ja, das wäre wohl ein größerer Aufwand, das "Beet" von einer Schotterwüste in was beplfanzbares zurückzuverwandeln. *überlege immer noch, ob ich mir das antun würde, dafür, dass der Blick aus dem Fenster schöner wäre*
Oder du füllst einfach 20 cm feineres Material obendrauf und bepflanzt neu.
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Re: Mulchen mit Kies und Splitt

philippus » Antwort #40 am:

Bei bestimmten Pflanzen geht auch nur Kies/Sand.
Hast du Beispiele?Perovskia mickert in einem Gemisch aus ca. 2/3 feinem Kies und 1/3 Erde mit Sand durchmischt vor sich hin. In ca. 50 cm Tiefe wartet aber vielleicht die rettende Lehmschicht des Mutterbodens.. (?) Ich habe wenige Meter daneben den direkten Vergleich mit lockerer, leichter Erde die mit 25% Sand und Steinen durchmischt ist (auch knochentrocken).. dort hat sie es in diesem Jahr von einer winzigen Pflanze im 8 x 8 Töpfchen zu fast 1 Meter Breite und über 0,8 Meter Höhe geschafft und blüht seit Wochen üppig.Gar nicht gefiel es hier auch folgenden Pflanzen unter solchen kargen Bedingungen, wobei meiner Einschätzung nach das Problem weniger die Trockenheit als die Nährstoffversorgung sein dürfte..:- Perovskia blue Spire (Pflanze dürfte gerade ums Überleben kämpfen)- Nasella tenuissima (hielt sich, aber wuchs kaum und blieb unterentwickelt. Spärliche Blüte)- Lygeum spartum (dito)- Cistus albidus (dito, wobei hier auch Winterschäden hinein gespielt haben könnten)- Agastache rupestris (dito)- Tanacetum amanii (ev. langsame Etablierung)- Stipa gigantea (keine Blüte)- Phlomis fruticosa (kaum Wachstum, keine Blüte, Gelbe Flecken an den Blättern -> ev. Nährstoffmangel)- Stachys byzantina 'silver carpet" (kein Wachstum)und anderenIch hatte diese Pflanzen für geeignet gehalten.- Zwergiris blühten bei Düngung oder Kompostzufuhr prächtigGut gefallen oder gefielen diese Bedingungen etwa:- Pennisetum orientale- Helichrysum italicum- Santolina chamaecyparissus 'lindavica'- Cistus lenis x grayswood pink- Lav. angustifolia- Centaurea ragusina- Euphorbia rigidaWas ev. noch?Vielleicht brauchen oben genannte länger für die Etablierung, aber ich denke dass ich eine Umpflanzaktion starten werde.
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Irisfool
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Re: Mulchen mit Kies und Splitt

Irisfool » Antwort #41 am:

Ich habe meine ganze Irissammlung mit Lavasplitt gemulcht. Seither eine enorme Zeitersparnis mit diversen " Flugunkräutern" ;D Dazu kommt dass die Austriebe trocken bleiben und nicht erdig werden bei Regen und so weniger Rhizomfäule auftritt. Mulchen nur so tief dass das Rhizom bedeckt ist. Ich habe das nun schon 2 Jahre und es funktioniert toll. Gedüngt wird mit Kunstdünger. ;D :D ;)
Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein,wie Andere mich haben wollen.
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Re: Mulchen mit Kies und Splitt

Mediterraneus » Antwort #42 am:

Ich denke auch ,dass eine längere Einwurzelzeit nötig ist.Auch werden viele Pflanzen in magerem Substrat nicht ihre volle Größe errreichen.Ich wundere mich immer wieder, was in der Natur in Kiesgruben oder Geröll so wächst. Die Auswahl ist freilich umso eingeschränkter, je karger die Bedingungen werden.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Eva

Re: Mulchen mit Kies und Splitt

Eva » Antwort #43 am:

Von wieviel Quadratmetern redest du denn? Und wieviele kiesschippende Helfer hättest du zur Verfügung?
Das "Beet" ist dadurch entstanden, dass hinter der bestehenden Stützmauer zur Straße hin eine zweite Stützmauer aufgestellt wurde. Es ist ca. 35 cm breit und etwa 12-15 m lang. Dahinter/darüber ist nochmal nach hinten versetzt noch eine Stützmauer, dazwischen Bambus. Von der Straße aus gesehen (auf die schaue ich genau drauf, der Nachbar, dem das Beet gehört sieht es nie, sein Garten liegt darüber) sind also erst mal 80 cm bis 100 cm Betonmauer, dann das Schotterding, dahinter geht es nochmal ca. 1,00 höher in Form von Betonmauer, weiß gestrichen. (es sind also fast 2 m öde Mauer sichtbar, auf mittlerer Höhe davor ein bisschen Schotter und alle paar Meter ein Lampenputzergras, das mit dem Leben ringt, außerdem Zaunwinden). Die oberste Mauer, die auch nochmal ca. so hoch ist sieht man nicht mehr wegen Bambus. Ums Eck setzt sich das Schotterbeet in ein breiteres Beet mit Miscanthus und sonstigen großen Gräsern fort, das sieht ganz gut aus, ist halbschattig und auch gut angewachsen (aber davon sehe ich beim Blick aus dem Fenster nix). Machen müsste ich das alleine, aber man könnte sich ja stückchenweise vorarbeiten. Allerdings wird es sicherlich die ganze Nachbarschaft interessiert beobachten, gute Tipps geben und bestimmt auch lästern ;)
stu-99

Re: Mulchen mit Kies und Splitt

stu-99 » Antwort #44 am:

Von wieviel Quadratmetern redest du denn? Und wieviele kiesschippende Helfer hättest du zur Verfügung?
Das "Beet" ist dadurch entstanden, dass hinter der bestehenden Stützmauer zur Straße hin eine zweite Stützmauer aufgestellt wurde. Es ist ca. 35 cm breit und etwa 12-15 m lang. Dahinter/darüber ist nochmal nach hinten versetzt noch eine Stützmauer, dazwischen Bambus. Von der Straße aus gesehen (auf die schaue ich genau drauf, der Nachbar, dem das Beet gehört sieht es nie, sein Garten liegt darüber) sind also erst mal 80 cm bis 100 cm Betonmauer, dann das Schotterding, dahinter geht es nochmal ca. 1,00 höher in Form von Betonmauer, weiß gestrichen. (es sind also fast 2 m öde Mauer sichtbar, auf mittlerer Höhe davor ein bisschen Schotter und alle paar Meter ein Lampenputzergras, das mit dem Leben ringt, außerdem Zaunwinden). Die oberste Mauer, die auch nochmal ca. so hoch ist sieht man nicht mehr wegen Bambus. Ums Eck setzt sich das Schotterbeet in ein breiteres Beet mit Miscanthus und sonstigen großen Gräsern fort, das sieht ganz gut aus, ist halbschattig und auch gut angewachsen (aber davon sehe ich beim Blick aus dem Fenster nix). Machen müsste ich das alleine, aber man könnte sich ja stückchenweise vorarbeiten. Allerdings wird es sicherlich die ganze Nachbarschaft interessiert beobachten, gute Tipps geben und bestimmt auch lästern ;)
Erst mal prüfen, ob Folie vorhanden. Wenn ja, sollte leider erstmal aller Split und die besch... Folie raus, danach unten alles ordentlich lockern und neu mit Muttererde anfüllen bis 10cm unter die Kante. Rest ist dann für den Split. Pflanzen immer mit Bodenkontakt setzen.Wenn keine Folie, dann wirds "evtl. einfacher". Alle 40-60cm eine Pflanze. Z. B. Salvia nemorosa/officinalis, nepeta faassenii, Calamintha, Penstemon, Thymus, Origanum, ... Dafür einfach Loch in Split buddeln, bis Mutterboden kommt. Den auflockern und neue Erde ins Loch, so das Pflanze so um die 3cm unter Kante versenkt. Danach Split drauf und angiessen.Würde ich so machen, es gibt hier aber definitiv noch andere Möglichkeiten 8)
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