Viieelen Dank für die vielfältigen Informationen.Das Vermehren von Rosen scheint mir doch ein recht komplexes Thema zu sein, wenn man die hitzige kontroverse Diskussion verfolgt. Ich kenne mich da nicht gut aus und werde also einige Tips mir rausziehen und ausprobieren. Interessant wäre noch die Frage, ob Eure Tips auf reiner Selbsterfahrung basieren, kombiniert mit Wissen aus der Gartenfachliteratur oder ob die selbst gemachten Erfahrungen mehr wiegen als die Fachmeinung, und/oder ob nur die Fachmeinung die Basis aller Diskussion sein kann.Wie ist das übrigens mit den "Wildtrieben"? a) Stimmt es, dass, wenn man die "Wildtriebe" wachsen lässt, die Rose immer schwächer wird und irgendwann nicht mehr blüht, weil die Unterlage sozusagen "durchschlägt". b) Kann man aus einem "Wildtrieb" auch Stecklinge machen?Ich hoffe auf eure weitgezweigten Meinungen!Viele GrüßeRita
D´Ja , der Wildtrieb raub der meist schwachwüchsigeren Edelrose, die Kraft und sie vermickertKlar kann man aus einem Wildtrieb einen Steckling machenNochmal zum THema Wurzeltyp bei Stecklingsrosen.Bei mir stimmt es , daß die meisten Untalagen, eine Hauptwurzel haben. Die Stecklingepflanzen haben einen Wurzelballen mit mehreren kräftigen Haupfwurzel, die sich sternförmig verteilen.Es stimmt nicht, daß wurzelechte Rosen weniger WInterhart sind. Diese Pflanzen kann ich so tief Pflanzen wie ich will, und darum findet sich tief unten immer ein Auge aus dem sie wieder austreieben kann. Es stimmt auch nicht, daß sie nicht gut wachsen, manchmal galube ich das Gegenteil ist der Fall.Ich mache unendlich viele Stecklinge und teste das Wuchsverhalten in verschiedenen Richtungen. Fakt ist, daß viele meine ROsen auf deiner Unterlage eher mickriger sind, das die Wurzelechten. Bei vielen Rosen habe ich den Eindruck, daß die Unerlage sie auch hemmt. Kann Quatsch sein, ist aber bisher so.Mag es Rosen geben, die auf einer Unterlage besser wachsen, aber sie sind in der Minderheit.Viele meiner Teehybriden, die wurzelcht sind, sind viel gesünder.R