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Ich hänge mich mit einer Standortfrage hier an: Heute hat eine Belle Sultane den Weg in meinen Garten gefunden. Ein Plätzchen mit voller Sonne ab ca. 13 Uhr bis Sonnenuntergang ist frei. Käme das für eine orientalische Schönheit in Frage ? Oder ist das des Guten zuviel ?
Zitat von: Donata am 12.05.2012 22:01:06 Uhr Meine De la Grifferaie von rocknroller lebt noch . Dann haben wir sie aus der gleichen Quelle Leben tut meine auch noch, wieweit hinauf, kann ich aber noch nicht genau sagen.
Meine lebt auch noch.Allerdings sind einige bewurzelte Stecklinge, die schon schön seit April 2011 gewachsen sind und die ich im Topf überwintern wollte, eingegangen.rocknroller
Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden.
Da hier in diesem thread ja anscheinend Gallica-Experten vertreten sind, profitiere ich von der Möglichkeit und komme ich noch mit einer etwas OT-Frage . Gestern habe ich eine Belle Sultane gekauft. Die Züchterin empfahl mir den "Buchsbaumschnitt" (so hat sie ihm wirklich genannt ): Mit der Heckenschere im März ein Drittel rundherum zurückschneiden. Fertig ! Kann man das wirklich so machen ?!
Mit der Heckenschere drauf los schnippeln heisst wohl, dass du damit auch Blätter anschneidest. Dort gibts braune Ränder... das kann sie hoffentlich nicht so gemeint haben.Zum Schnitt gibts verschiedene Ansichten. Scarman schneidet z.B. 3x im Jahr, ohne dabei drauf zu achten, dass eine nach aussen zeigende Knospe unter dem Schnitt ist. - Vielleicht meinte das die Züchterin mit Buchsbaumschnitt.Ich persönlich schneide meine direkt nach der Blüte ca. 1/3 (je nach Optik) in eine gefällige Form. Im Herbst stutze ich noch ggf. lange Einzeltriebe, jetzt gar nichts.
Machen kann man das schon realp. Die Dame meinte wohl den Schnitt den Scarman in einem seiner Bücher auch beschreibt. Da werden (vor dem Blattaustrieb) die Rosen mit einer Heckenschere ohne Rücksicht auf Augen so zurückgeschnitten wie man sie haben möchte. Das soll kleinere, aber mehr Blüten ergeben. Machen würde ich das aber nur, wenn ich die Rosen sowieso als Hecke gesetzt hätte, einfach aus praktischen Erwägungen. Meine ausgewachsenen Gallicas schneide ich im Frühjahr (wegen Winterhärte) auf eine mir passende Größe zurück. Viele schneiden Einmalblühende erst nach der Blüte zurück. Da ich aber in 6a/b gärtnere auf 630m ist mir das zu rickant. Viele der dann kommenden Triebe gehen unausgereift in den Winter und sind dann im neuen Jahr Frostopferund müssen heraus- oder zurückgeschnitten werden. habe die Belle Sultane/Violacea auch ganz neu bei mir im garten und warte schon sehnsüchtig auf diese juwelengleichen Blüten.
Danke manu und bellis. Weil mich diese Technik nun doch etwas erstaunte, habe ich es ja hier reingesetzt. Aber sie hat -nach zweimaligem Nachhaken meinerseits-wirklich von der Heckenschere gesprochen. Worauf ich grosse Augen gemacht habe... Aber da sie ja von März sprach und da der Blattaustrieb noch nicht richtig anfängt, meine sie gewiss die Scarman-Methode. Ich habe nun eine Hecke aus Schönen Sultaninnen, einigen Pimpinellen und Moosrosen(alle einmalblühend, alle in rot/violett und alle sehr resistent ( ) gerade mal eben (alle auf Kniehöhe...) gepflanzt. Da ist es mit der Heckenschere noch nicht so eilig. Aber gewundert hat's mich doch.OT: Geht ihr sonst noch irgendwelchen Rosen auf diese Art zu Leibe. Wäre natürlich extrem zeitersparend...