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Vinschgauer Marille (Gelesen 7434 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

Moderator: cydorian

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Günther

Re:Vinschgauer Marille

Günther » Antwort #30 am:

Deine Wortklauberei nutzt nix.Sämlinge können das gleiche Erbgut haben, in Sonderfällen sogar identisches.Und für die Praxis ist nur ein weitgehend gleicher Phänotyp wesentlich, minimale genetische Abweichungen sind bestenfalls von akademischen Interesse.Selbst bei Klonen kann es zu genetischen Abweichungen kommen....Egal.Bei den besagten Marillen ist die Wahrscheinlichkeit ähnlicher Sämlingspflanzen relativ groß.Bei (modernen) Zuchtsorten ist sie eher gering.
Himbär
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Re:Vinschgauer Marille

Himbär » Antwort #31 am:

Seltsam, diese latenten Aggressionen. Da mag man gar nicht antworten. Schade, aber die wichtigen Aussagen zum Thema sind ja zum Glück gemacht.
Günther

Re:Vinschgauer Marille

Günther » Antwort #32 am:

Seltsam, daß die Friede-Freude-Eierkuchen-Fraktion gleich "Aggressionen" unterstellt, wo nicht bedingungslos Wonne und Waschtrog herrschen....
brennnessel

Re:Vinschgauer Marille

brennnessel » Antwort #33 am:

Seltsam, diese latenten Aggressionen. Da mag man gar nicht antworten. Schade, aber die wichtigen Aussagen zum Thema sind ja zum Glück gemacht.
Dasselbe dachte ich auch, Himbär ;) ! Gehörten übrigens diese zu nichts führenden Haarspaltereien nicht außerdem eher ins Botanikforum?
Lehm

Re:Vinschgauer Marille

Lehm » Antwort #34 am:

Ich finde nicht. Sie sollen dort geschrieben werden, wo sie grad aktuell sind. Haarspalterisches kann ich auch nicht erkennen, hin und wieder eine andere, von der Parteilinie abweichende Sichtweise tut gut. Manchen fehlt die Leichtigkeit des Seins. :P
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Mediterraneus
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Re:Vinschgauer Marille

Mediterraneus » Antwort #35 am:

Genau. Und deshalb rate ich auch bei Marillen NICHT zu einer Veredelung, sondern für den Privatmann zur Sämlingsvermehrung. Wenn man da noch eine alte Sorte (Landsorte) erwischt, umso besser, dann kommt fast die gleiche Sorte wieder raus.Gerade Aprikosen scheinen sich nicht, oder nicht dauerhaft mit fremden Unterlagen zu vertragen.Die Aprikose kommt aus sehr trockenen Gebieten, die oft verwendete Pflaumenunterlage mag es feucht und lehmig. Das passt grundsätzlich nicht zusammen, auch wenn die Pflanzenfamilie Prunus ist. Vielleicht kommt deshalb auch das "Aprikosensterben" (Schlagtreffen) vor.Gleiches hab ich bei Pfirsich festgestellt. Sämlinge haben weniger Kräuselkrankheit als auf Pflaume veredelte Exemplare. Und noch dazu gibts keine Wurzelausläufer.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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July
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Re:Vinschgauer Marille

July » Antwort #36 am:

Also werde ich die Marillensamen säen und abwarten.Allerdings haben meine Pfirsichbäume aus Kernen noch nie Kräuselkrankheit gehabt.LG von July
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Re:Vinschgauer Marille

Mediterraneus » Antwort #37 am:

Sach ich doch, dass die aus Kernen robuster sind ;D
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Zuccalmaglio
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Re:Vinschgauer Marille

Zuccalmaglio » Antwort #38 am:

Vielleicht tut es in dieser Hinsicht auch eine Veredlung auf einen arteigenen Sämling, wenn man den die Reinsorte haben will.
Tschöh mit ö
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Re:Vinschgauer Marille

Mediterraneus » Antwort #39 am:

Da die Vinschgauer Marille offenbar in ihrem Herkunftsgebiet durch Kern vermehrt wird, wird es DIE Vinschgauer Marille ja nicht geben, sondern die Bäume werden minimal unterschiedlich sein. Da macht eine Veredelung auf einen anderen Aprikosensämling wenig Sinn. Es sei denn, man möchte unbedingt den Umweg über die Veredelung gehen. ;)
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