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Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum? (Gelesen 36565 mal)
- riesenweib
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windig. sehr windig.
Re:Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum?
. hatte ich eh schon gepostet.
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re:Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum?
Gestern kurz entschlossen ein Prachtsexemplar von Kletterhortensie gekauft mit drei dicken und langen Haupttrieben (von denen alle jenste Nebentriebe schossen).Heute mit aller Liebe das luxuriöse Pflanzloch ausgehoben, luxuriös mit Kompost gefüttert und ebenso luxuriös gemulcht. Dabei mich möglichst Richtung Norden orientiert. Und dann luxuriös gegossen.Und dann noch mit Kaninchendraht einen luxuriös bemessenen Kreis drum gestaltet, auf dass die Hundepinkelei nicht an my Precious reichen kann.(Schaut sehr avantgardistisch aus ... Oder aber wie ein Gehege für ein skurril geformtes Meerschweinchen
)Ich bin völlig hin und weg und habe mein neues Ding so lange bewundert, bis es so dunkel war, dass ich es bloss noch erahnen konnte.
An dieser Stelle ein grosses Danke an euch! Es macht einfach riesig viel Spass, so kompetente Ratschläge zu kriegen und dann mit dem guten Wissen einzukaufen und -pflanzen, dass man - wenigstens diesmal - möglichst wenig falsch gemacht hat. 



Re:Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum?
Ich habe diesen Thread irgendwie einfach überlesen. Mame hat schon Recht...Der Boden ist Hydrangea petiolaris wirklich ziemlich schnuppe. Bei mir wächst eine "normale" Kletterhortensie an einer vollschattigen Wand im Regenschatten und in einem Boden, der einem im Sommer durch die Finger rieselt. Trotzdem bekommt sie keine Extrawürste bei der händischen Gartenbewässerung in Trockenzeiten. Einmal etabliert, hat sie in den letzten Jahren Jahreszuwächse bei den Trieben von 50 cm und mehr gemacht.Die Erfahrung, das sie erst einmal eine "Eingewöhnungsphase" benötigen, um richtig durch zu starten, habe ich auch bei 'Brookside Little Leaf' und Schizophragma gemacht, obwohl ich denen deutlich günstigere Ausgangsbedingungen gegönnt habe.Meine Erfahrung ist, dass ihnen der Boden ziemlich egal ist - ich habe hier sogar eine, die an der Hauswand in nahezu reinem Kies steht. Wassermangel ist nach meiner Einschätzung immer die Hauptursache, wenn Kletterhortensien nicht wachsen und unter großen Bäumen ist es meistens sehr trocken. Wenn ich unsere Kletterhortensien regelmäßig gieße, dann kann ich ihnen beim Wachsen zusehen. Ohne zusätzliche Wassergaben machen sie so gut wie keinen Zuwachs. Ich vergesse das auch manchmal, weil man ihnen den Wassermangel auf den ersten Blick nicht ansieht - welken tun sie ja deshalb nicht.Wenn der Boden besser wäre, dann wäre sie bestimmt höher.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
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Re:Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum?
Hallo!warum sollte ich böse sein? Ich denke dass man eine Kletterhortensie an jedem Baum ansiedeln kann wenn die Wasserzufuhr ausreichend ist. sie hält sich ja durch Haftwurzeln fest. Nur ob es sinnvoll ist? Wollte nur einen Anstoß geben in Richtung: "tut es dem Baum gut" zu überlegen.hallo Barbara, nicht böse sein, aber das ist ein ganz anderes Thema! (= wäre ein eigener Thread) hier soll es um die Möglichkeit der Ansiedlung einer Kletterhortensie an Bäumen gehen!
Re:Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum?
Hallo, habe gerade diesen thread gesehen! Wollte nur sagen, dass eine Kletterhortensia eine wunderbare Pflanze ist. Bei uns, Gebirge, 900 Meter, rankt sie auf einer sehr hohen Eiche, wuerde sagen etwa 7 Meter und sieht total gluecklich aus. Sie waechst auf der Suedseite des Baumes, und die Arme bekommt eigentlich keine besondere Pflege noch Duengung. Sie blueht jedes Jahr und es ist eine Freude die Eiche mit Spitzendekoration zu sehen. Selbst im Winter ist sie dekorativ(spelling?), denn die beige roetlichen Triebe sind eine reine Zierde. Die Eiche scheint sie nicht zu stoeren. Ich habe sie auch muehlos vermehrt, durch Ableger, und habe jetzt drei, die jetzt andere Baeume schmuecken. Also, ich wuensche dir viel Freude an der neuen Anschaffung.
Ein Garten ohne Baum ist wie ein Haus ohne Dach.
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Re: Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum?
Hallo, bin Frischling hier, wenn ich also eine bereits beantwortete Frage stelle, seht es mir bitte nach.
Auf meinem Grundstück steht eine jahrzehntealte Eiche. Vor ca. 30 Jahren wurde sie vom Vorbesitzer mit einer Kletterhortensie verschönert.
Mir wurde nun angetragen, dass diese entfernt werden muss, da sie der Eiche schadet. Tut sie das wirklich? Ich denke eher, dass sie der Eiche zusätzliche Stabilität gibt und auch alte oder instabile Äste am Baum behält. Ja, sie ist bereits sehr hoch.
Aber schadet sie der Eiche wirklich?
Danke und Gruß Ivonne
Auf meinem Grundstück steht eine jahrzehntealte Eiche. Vor ca. 30 Jahren wurde sie vom Vorbesitzer mit einer Kletterhortensie verschönert.
Mir wurde nun angetragen, dass diese entfernt werden muss, da sie der Eiche schadet. Tut sie das wirklich? Ich denke eher, dass sie der Eiche zusätzliche Stabilität gibt und auch alte oder instabile Äste am Baum behält. Ja, sie ist bereits sehr hoch.
Aber schadet sie der Eiche wirklich?
Danke und Gruß Ivonne
Re: Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum?
Was stört es eine Eiche, wenn sich eine Sau daran reibt?
Im Sommer konkurrieren Kletterhortensie und Eiche um dasselbe Wasser. Das kann der Eiche bei großer Hitze und Trockenheit zusätzlichen Stress bereiten. Wie ist das Größenverhältnis von Hortensie und Eiche?

Im Sommer konkurrieren Kletterhortensie und Eiche um dasselbe Wasser. Das kann der Eiche bei großer Hitze und Trockenheit zusätzlichen Stress bereiten. Wie ist das Größenverhältnis von Hortensie und Eiche?
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Re: Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum?
das klingt interessant,
hättest du mal ein Foto?
entscheidend wären für mich auch die Größen zueinander, bei einem geschwächten Baum kann das zusätzliche Laub eine Segelwirkung haben und die Angriffsfläche bei Sturm erhöhen,
ein Faktor bei Kiefern mit Efeu und Altersform des Efeus in der Krone.
Davon abgesehen haftet die Hortensie nur auf der Rinde, ist kein Schmarotzer
und sie hat normalerweise auch keinen "Würgegriff"
vielleicht wäre ja ein Mittelweg sinnvoll, dass ein Baumpfleger die etwas reduziert.
Von wem kam denn der Entfernungswunsch? Da geht es oft eher um Ordnung und so statt um bäumliches WOhlbefinden
hättest du mal ein Foto?
entscheidend wären für mich auch die Größen zueinander, bei einem geschwächten Baum kann das zusätzliche Laub eine Segelwirkung haben und die Angriffsfläche bei Sturm erhöhen,
ein Faktor bei Kiefern mit Efeu und Altersform des Efeus in der Krone.
Davon abgesehen haftet die Hortensie nur auf der Rinde, ist kein Schmarotzer
und sie hat normalerweise auch keinen "Würgegriff"
vielleicht wäre ja ein Mittelweg sinnvoll, dass ein Baumpfleger die etwas reduziert.
Von wem kam denn der Entfernungswunsch? Da geht es oft eher um Ordnung und so statt um bäumliches WOhlbefinden
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Re: Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum?
Hallo, danke für die biesherigen Rückmeldungen.
Hier mal ein Fotoversuch anbei. Die Kletterhortensie geht noch etwas höher und verzweigt sich dann auf einzelne Äste.
Darauf hingewiesen wurde ich bei einer Begehung der Verwaltung, was ja alles „Sachverständige“ sind und meine Kletterhortensie sogar für Efeu gehalten haben.
Hier mal ein Fotoversuch anbei. Die Kletterhortensie geht noch etwas höher und verzweigt sich dann auf einzelne Äste.
Darauf hingewiesen wurde ich bei einer Begehung der Verwaltung, was ja alles „Sachverständige“ sind und meine Kletterhortensie sogar für Efeu gehalten haben.
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Re: Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum?

Also, mir erscheint die Eiche eher noch jünger und somit vitaler als ein “uralter” Baum.
Ich glaube nicht, dass die Kletterhortensie sich da irgendwie negativ auswirken kann.
Zumal sie ja, im Gegensatz zum Efeu, in der “stürmischsten” Jahreszeit (Herbst,Winter, Frühjahr) kein Laub hat.
Ich hab ne Kletterhortensie an einem alten Pflaumen-Hochstamm, die Hortensie litt da in den klimawandelbedingten Dürresommern der letzten Jahre sichtbar unter Trockenheit, während der Baum keine konkret sichtbaren Probleme hatte - ich vermute, das Wurzelwerk der Hortensie bleibt oberflächlicher.
Garantieren, dass die Hortensie nix tut kann dir fernmündlich natürlich niemand, das müsste ein fachlich kompetenter Baumpfleger vor Ort begutachten.
Leider sind die nicht so leicht zu finden und die andern raten vielleicht zu Schnittmassnahmen, um Arbeit zu generieren
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum?
In Deutschland werden die Bäume eher totgepflegt, lass sie wie sie ist. In England gibt es landesweit alte Eichenbstände und fast alle mit Efeu, ohne menschliche Eingriffe der Normalzustand.
Bin im Garten.
Falk
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Re: Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum?
Ich bin mir unschlüssig. Man kann das ganze so lassen oder die Stränge auf 2 Meter Höhe kappen.
Falk hat selbst etliche mit Hortensien bewachsene Eichen im Garten. Der kennt sich aus.
Falk hat selbst etliche mit Hortensien bewachsene Eichen im Garten. Der kennt sich aus.

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Re: Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum?
Wenn die "Sachverständigen" das für Efeu halten, kannst Du ihnen ja das Foto schicken und sagen, dass Du die Triebe unten gekappt hast und sie bereits absterben.
Und selbst wenn es Efeu wäre, ein gesunder Baum hält den locker aus, die Mär vom "Bäume erwürgenden Efeu" ist offenbar nicht auszurotten. Efeu ist langlebig, womöglich stirbt der Baum irgendwann eines natürlichen Todes, dann bleibt der Efeu übrig, und es sieht so aus, als hätte er den Baum "erwürgt", aber das ist natürlich Quatsch. Natürlich muss der Baum zum Efeu passen, ein klein bleibender Obstbaum wird irgendwann vielleicht komplett überwachsen, aber eine ausgewachsene Eiche sollte das in der Tat nicht stören.
Hier im Garten wächst Efeu in eine sicher 20 m hohe Fichte, mehr als armdicke Wurzelstränge winden sich am Stamm des Baums nach oben, und in ca. 10 oder 15 m Höhe blüht nun die Altersform des Efeus. Der Fichte macht das offenbar nichts aus, sie sieht noch wesentlich gesünder aus als die Tanne daneben, die leider irgendwann in ihrer Jugend einmal geköpft wurde und nun drei Stämme ausgebildet hat, die sie in den vergangenen Dürrejahren nicht mehr richtig versorgen konnte. Ich habe am Zaun auch einen abgestorbenen Holunder, der nun mehr und mehr zum "Efeubaum" wird, auch dort blüht dieser mittlerweile und erfreut gerade die Insekten.
Und wenn Efeu einen Baum nicht umbringt, dann wird es eine Kletterhortensie erst recht nicht, die wächst ja deutlich langsamer, "luftiger" und bildet meist ein tragfähigeres Gerüst aus Stämmen und Zweigen aus. Sie dürfte ähnlich schattenverträglich sein wie Efeu und wächst in der Regel auch nicht ganz so hoch in die Krone hinein. Natürlich machen sich Baum und Kletterpflanze ein wenig Konkurrenz, was Wasser, Licht und Nährstoffe angeht, allerdings wachsen beide in der Natur sehr oft zusammen. Ich sehe es eher kritisch, wenn man eine schon seit vielen Jahren bestehende "Symbiose" aus Baum und Kletterpflanze plötzlich entfernt, da sich beide ja gegenseitig stützen und die eine Stütze nun wegfällt. Die Bruchgefahr von Ästen usw. dürfte dadurch eher noch steigen.

Hier im Garten wächst Efeu in eine sicher 20 m hohe Fichte, mehr als armdicke Wurzelstränge winden sich am Stamm des Baums nach oben, und in ca. 10 oder 15 m Höhe blüht nun die Altersform des Efeus. Der Fichte macht das offenbar nichts aus, sie sieht noch wesentlich gesünder aus als die Tanne daneben, die leider irgendwann in ihrer Jugend einmal geköpft wurde und nun drei Stämme ausgebildet hat, die sie in den vergangenen Dürrejahren nicht mehr richtig versorgen konnte. Ich habe am Zaun auch einen abgestorbenen Holunder, der nun mehr und mehr zum "Efeubaum" wird, auch dort blüht dieser mittlerweile und erfreut gerade die Insekten.
Und wenn Efeu einen Baum nicht umbringt, dann wird es eine Kletterhortensie erst recht nicht, die wächst ja deutlich langsamer, "luftiger" und bildet meist ein tragfähigeres Gerüst aus Stämmen und Zweigen aus. Sie dürfte ähnlich schattenverträglich sein wie Efeu und wächst in der Regel auch nicht ganz so hoch in die Krone hinein. Natürlich machen sich Baum und Kletterpflanze ein wenig Konkurrenz, was Wasser, Licht und Nährstoffe angeht, allerdings wachsen beide in der Natur sehr oft zusammen. Ich sehe es eher kritisch, wenn man eine schon seit vielen Jahren bestehende "Symbiose" aus Baum und Kletterpflanze plötzlich entfernt, da sich beide ja gegenseitig stützen und die eine Stütze nun wegfällt. Die Bruchgefahr von Ästen usw. dürfte dadurch eher noch steigen.
Re: Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum?
Sehe ich genauso. Um dies abschließend einzuschätzen reicht ein oder mehrere Menschenleben nicht aus.
Wir haben das einfach gemacht nach dem Motto:“Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.“
Fest steht, Eichen werden in der Natur mehrere hundert Jahre, wenn sie nicht ein Sturm oder Blitz umhaut.
Für deine Eiche gibt es drei Möglichkeiten: 1. so lassen 2. zwei Drittel belassen, wenn zu starke Beschattung im Kronenbereich durch die H. oder Efeu entsteht, was die Photosynthese der Eiche beeinträchtigt oder 3. nach amtlicher Anweisung kappen.
Wir haben bei einer unserer Eichen auch in mal in 10-12 m die Efeustränge gekappt und den Rest als Nistmöglichkeit belassen, die Efeublüte ist eine der letzten Bienenweiden.


Wir haben das einfach gemacht nach dem Motto:“Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.“
Fest steht, Eichen werden in der Natur mehrere hundert Jahre, wenn sie nicht ein Sturm oder Blitz umhaut.
Für deine Eiche gibt es drei Möglichkeiten: 1. so lassen 2. zwei Drittel belassen, wenn zu starke Beschattung im Kronenbereich durch die H. oder Efeu entsteht, was die Photosynthese der Eiche beeinträchtigt oder 3. nach amtlicher Anweisung kappen.
Wir haben bei einer unserer Eichen auch in mal in 10-12 m die Efeustränge gekappt und den Rest als Nistmöglichkeit belassen, die Efeublüte ist eine der letzten Bienenweiden.
Bin im Garten.
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Re: Kletterhortensie Hydrangea petiolaris am Baum?
Wow, die Eichen mit den Kletterhortensien in Herbstfärbung zu beiden Seiten des Wegs sieht großartig aus!!
Zur Blüte sicher genauso
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
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