Re:Eichenlaub
Verfasst: 5. Nov 2012, 15:23
Legendenbildung. Eben.Solche Aussagen klingen für mich eher nach Gärtnerlegende als nach Naturwissenschaft.
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Legendenbildung. Eben.Solche Aussagen klingen für mich eher nach Gärtnerlegende als nach Naturwissenschaft.
Kläre bitte beizeiten auch die Botanischen Gärten über ihren Irrtum auf. In Berlin und Potsdam werden in kleinasiatischen Eichenwald-Imitaten doch tatsächlich pontische Rhododendren und andere eurasische Arten eingesetzt. Ob die auf Habitatbeschreibungen unseriöser Internetseiten reingefallen sind? Nein, dazu sind die Repräsentanten der beteiligten Arten wohl zu alt.Gut, daß es Foren wie pur gibt, in denen bedarfte Nutzer mit solch botanischen Irrwegen aufräumen.Rhodos wachsen nicht in Eichenwäldern.
Ich las heute morgen diesen Thread, sah später in Dahlem zunächst Holodiscus discolor, dann Fluglaub ex Hartholzaue in den Jenseits-der- Baumgrenze-Zonen des Karpatenquartiers und beschloss daraufhin, dem pontischen Florenelement einen zweiten Besuch abzustatten. Pur bildet.@ danilo![]()
Tun sieAkeleien täten es wahrscheinlich nicht.
Also nur so nebenbei, Akelei und stinkender Storchschnabel gehören (neben kriechendem Hahnenfuß) zu meinen hartnäckigsten Unkräutern ;)Auch und besonders im Nussbaumbereich.Ökologie: Mullbodenpflanzen. Akeleien täten es wahrscheinlich nicht.Die haben einen sehr empfindlichen Wurzelhals.
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Kläre bitte beizeiten auch die Botanischen Gärten über ihren Irrtum auf. In Berlin und Potsdam werden in kleinasiatischen Eichenwald-Imitaten doch tatsächlich pontische Rhododendren und andere eurasische Arten eingesetzt. Ob die auf Habitatbeschreibungen unseriöser Internetseiten reingefallen sind? Nein, dazu sind die Repräsentanten der beteiligten Arten wohl zu alt.Gut, daß es Foren wie pur gibt, in denen bedarfte Nutzer mit solch botanischen Irrwegen aufräumen.Rhodos wachsen nicht in Eichenwäldern.
Aus Wikipedia: "Das Verbreitungsgebiet (.. von Rhododendren ..) reicht von der Meeresküste bis ins Hochgebirge (in Tibet bis über 5000 m), vom tropischen Regenwald bis in die subpolare Tundra".Die überwiegende Mehrzahl der Wildformen wächst daher nicht in Eichenwäldern - die überwiegende Mehrzahl der Gartenformen auch nicht, da Eichenwälder nicht zur beliebtesten Gartenbepflanzung zählen . Wie gut, daß es Foren gibt, in denen bedarfte Nutzer botanische Universalrezepte für die Kultivierung von Pflanzen verbreiten.Kläre bitte beizeiten auch die Botanischen Gärten über ihren Irrtum auf. In Berlin und Potsdam werden in kleinasiatischen Eichenwald-Imitaten doch tatsächlich pontische Rhododendren und andere eurasische Arten eingesetzt. Ob die auf Habitatbeschreibungen unseriöser Internetseiten reingefallen sind? Nein, dazu sind die Repräsentanten der beteiligten Arten wohl zu alt.Gut, daß es Foren wie pur gibt, in denen bedarfte Nutzer mit solch botanischen Irrwegen aufräumen.Rhodos wachsen nicht in Eichenwäldern.