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Die verschiedenen Vermehrungsmethoden bei Stauden und Gehölzen, Abbau von Keimungshemmern, Sporenaussaat, Herstellen und Zusammensetzung keimarmer Aussaatböden etc.
Bei meinen ersten Assaaten habe ich auch nachgeschaut ob sich was tut - ich wollte ja nicht leere Töpfe pflegen. Scheinbar hat es die keimenden Saaten nicht gestört , die Keimlinge sind gut gewachsen. Mit entsprechender Vorsicht schadet das Nachschauen vermutlich nicht , die Wurzeln sind ja nicht so dünn und zerbrechlich . OT : Leider habe ich nicht so schöne Arten wie knorbs .
Jetzt kann ich auch mal von einem Erfolg berichten. Letztes Jahr habe ich nach vorschriftsgemäßer Stratifikation im Kühlschrank ein paar Paeonia delavayi-Kügelchen in Töpfchen versenkt. Im Herbst habe ich nachgeschaut - nix, nur bei zweien von vier war ein kleines Würzelchen zu sehen. Kurzerhand habe ich die vier vorsichtig rund um den Kirschbaum in die Erde verfrachtet und von denen ist eins in diesem Frühjahr erschienen und hat sich so entwickelt:
Die Größenverhältnisse kann man ungefähr am gelben Pflanzenschild ablesen. Die Stäbe dienen dazu, das Pflänzchen am Leben zu erhalten, wenn der GG mit dem Rasenmäher herumfuhrwerkt.@callis: Siehst Du, das ist eins von Deinen!LG Dicentra
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
Als ich heute meine Töpfchen mit Päoniensaat kontrollierte, traf mich fast der Schlag: einige, die ich Anfang 2009 (GdS-Saat!)ausgesät hatten, treiben schon aus. Sie standen während der sehr, sehr kalten Zeit geschützt in einer Abseite unterm Haus. Jetzt ist es dort offenbar schon warm genug, um das Startsignal zu geben. Was mache ich jetzt? Tagsüber raus und nachts noch reinstellen oder rausstellen und gut einpacken?
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Paeonia_peregrina_100220.jpg (36.65 KiB) 521 mal betrachtet
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Die Samen, die man lässt, fallen ja auch einfach auf den Boden und sind nicht zugedeckt. So habe ich von wilden Pfingstrosen schon ein paar Sämlinge im Garten gefunden, ohne dass ich was dazu getan hätte. Einer ist jetzt so gross, dass ich hoffentlich dieses Jahr davon wenigstens eine Blüte sehen darf. Irgendwann grabe ich ihn dann aus um ihn zu verpflanzen. Kommt ganz auf die Blüte draufan, ob ich ihn dann behalte.Bin sehr gespannt auf die Blüte.Die sind ja absulut nicht geschützt da draussen. Nie habe ich irgendwas getan, um sie vor Frost und Kälte zu schützen.Das beantwortet die Frage nun sicher nicht.
Als ich heute meine Töpfchen mit Päoniensaat kontrollierte, traf mich fast der Schlag: einige, die ich Anfang 2009 (GdS-Saat!)ausgesät hatten, treiben schon aus. Sie standen während der sehr, sehr kalten Zeit geschützt in einer Abseite unterm Haus. Jetzt ist es dort offenbar schon warm genug, um das Startsignal zu geben. Was mache ich jetzt? Tagsüber raus und nachts noch reinstellen oder rausstellen und gut einpacken?
oh, oile, das sieht ja ganz fantastisch aus! Ich würde es so lassen, die Pflanze weiß, was sie tut. Vor allem würde ich sie aber vor Nässe schützen, wenn überhaupt.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Du meinst, ich soll sie jetzt wieder nach draußen stellen und auch nachts dort lassen? Vielleicht an die Hauswand. Feuchtigkeit ist kein Problem, die stehen im Moment in ziemlich trockenem Substrat. Ich habe schon überlegt, etwas Restschnee drüber zu kippen .
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
hallo oile, gerade hatte ich die Gelegenheit die Paeonienspezialisten zu fragen. Das einzige, was nötig ist, dass man den Samen und die Wurzel mit Erde bedeckt. Damit sie nicht austrocknet. Man kann den Sämling auch tiefer legen und das Substrat drumrum sanft festdrücken. Frost und Schnee schaden nicht. Das sagten meine Spezialisten ausdrücklich.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ich habe meine Päoniensaaten immer draußen gemacht, direkt im Beet ohne Töpfe, Frost und Schnee waren nie ein Problem, eher hatte ich den Eindruck, die Päonien brauchen das. Eine Charge hat mal erst im übernächsten Jahr ausgetrieben, war wahrscheinlich der eine Winter zu mild.
@oile:Wir freuen uns mit Dir und drücken die Daumen für alles Weitere.Das sieht ja wirklich toll aus. Ich bin gespannt, ob die im Herbst ins Beet versenkten Samen der Strauchpaeonie etwas zu sagen haben. Ist mein erste Aussaat bei Pfingstrosen überhaupt.
Ich bin gespannt, ob die im Herbst ins Beet versenkten Samen der Strauchpaeonie etwas zu sagen haben. Ist mein erste Aussaat bei Pfingstrosen überhaupt.
Du hast sie direkt ins Beet versenkt? Wie mutig!
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Hätten die Samen was gekostet, wäre ich wohl weniger übermütig gewesen. Meine eine Pflanze war aber erstmals so großzügig. Danke, pearl, für die Bestätigung - ich hoffe und harre.
Kurz vor Jahresende habe ich einige Päoniensamen von Paeonia mascula ssp. russoi und Paeonia peregrina in Töpfe gesät und sie ins Freie gestellt. Einen Tag später schneiten sie ein und kamen erst letzte Woche wieder zum Vorschein. Ich bin optimistisch, dass sie es schadlos überlebt haben. Bis sich etwas tut, wird es noch ein Weilchen dauern.LG Dicentra
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.