garten-pur

Unkraut ist ein ewiges Thema, auch für Staudengärtner. Die halbwegs sinnvollste Lösung ist, im Frühjahr so bald als möglich dahinter zu sein und erst gar keinen Samenflug zuzulassen. Falls dies doch geschieht und auf Wegen etc. sich Poa annua und anderes Gesockse breitmacht, ist Essigessenz sehr gut, wenngleich dann der ganze Garten tagelang nach Essig stinkt. Aber ist immer noch besser als Chemie. Gegen Wurzelunkräuter hilft nur ausstechen oder abgraben. Wenn ein neues Beet gestaltet wird, plädiere ich dafür, dies eine Mal mit Roundup sauber zu machen oder zu rigolen. Ich weiß, viele sträuben sich dagegen. Aber immer nur nach Bio schreien und in der Landwirtschaft oder bei der Bundesbahn gleich nebenan wird mit Chemie nur noch so um sich gespritzt, ist auch pharisäerisch und keine Lösung.

Bügelzughacke ist bei den Gegebenheiten (10 cm oder mehr Splitauflage, die im Untergrund völlig verhumust ist) völlig unmöglich.

Bei meinem Basaltfeinsplitt (10 cm)war das kein Problem. Solltest Du was gröberes haben hast Du recht. Das ist richtig Arbeit.

10 cm? Meinst du vielleicht 10 mm? Weil mein Split ist (geschätzte) 2 bis 4 cm groß.

ist Essigessenz sehr gut, wenngleich dann der ganze Garten tagelang nach Essig stinkt. Aber ist immer noch besser als Chemie.

Ist aber auch Chemie .

Das war die Stärke der Auflage, der Split ist unter 1cm eher 5mm Korngröße.Verlegesplit halt. Das Du damit nicht mit der Bügelhacke zurecht kommst ist kein Wunder. Läuft bei mir eher unter Frostschutz zum Gründen von Fundamenten und gut zum Verdichten. :PMeine Altvorderen fanden obiges schöner. Deiner ist sicher leichter zu begehen.

Ach so, das war die Stärke der Auflage. Ja, das könnte bei mir auch so sein, nur dass die Körnung bei mir halt viel größer ist. Verlegesplit ist sehr fein, meine Auflage ist gröber und dafür leichter begehbar, genau.