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Baumriesen (Gelesen 9697 mal)
Moderator: AndreasR
Re: Baumriesen
Der bereits Mitte April ausgetriebene Katsurabaum nahm während der Kälteperiode Ende April keinen Schaden. Das dürfte vor allem an der begünstigten Lage am steilen Aareufer in der Stadt liegen. In der Stadt selber sind zum Teil die Platanenaustreibe abgefroren.
Re: Baumriesen
Die Eichen passen kaum auf ein Bild. Der Vergleich mit dem Katsurabaum im Hintergrund lässt die grösse erahnen. Am rechten Rand ist eine farnblättrige Buche zu sehen.
- dmks
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Re: Baumriesen
Mal was hier aus der Gegend, die "1000-jährige" Eiche in Bärenklau.
(Umfang bei 8,50m)
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Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
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- dmks
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Re: Baumriesen
Ich hab mal noch ein aktuelleres Foto - von der anderen Seite gemacht. Der Brandschaden entstand vor ein paar Jahren durch einen Silvester-Böller der den Mulm im hohlen Stamminneren in Brand setzte. Die geschädigte Seite zeigt dennoch einen geringen Austrieb ganz oben. (hier leider nicht zu sehen)
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- Cryptomeria
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Re: Baumriesen
Hoffentlich beherzigt man dann irgendwann dieses schöne, sehr treffende Gedicht.
VG Wolfgang
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Re: Baumriesen
Wird dem Baum speziell geschaut durch Profis?
1000 Jahre und diese Baumgestalt ist schon sehr eindrücklich.
Aus aktuellem Anlass, denn gestern lief ein Schweizer Krimi und da spielte die Linde von Linn eine Rolle. ;)
http://www.linnerlinde.ch/
Re: Baumriesen
Danke für den Link.
Altersangaben wie "tausendjährige Eiche" sollte man mit sehr skeptisch sehen: Alte Bäume sind meistens kernfaul, somit lässt sich das Alter weder durch Zählen der Jahresringe bestimmen noch durch Radiokarbondatierung. Verlässliche historische Aufzeichnungen gibt es auch nicht.
Bleibt somit nur eine meist grobe Schätzung, bei der dann fast immer großzügig aufgerundet wird.
Ein tatsächliches Alter von 1000 Jahren erreichen Bäume in Mitteleuropa, wenn überhaupt, dann nur äußerst selten. Am ehesten schaffen das Eiben und wohl auch Linden, Eichen hingegen nicht.
Das tut aber dem Eindruck solcher altehrwürdiger Bäume keinen Abbruch.
Altersangaben wie "tausendjährige Eiche" sollte man mit sehr skeptisch sehen: Alte Bäume sind meistens kernfaul, somit lässt sich das Alter weder durch Zählen der Jahresringe bestimmen noch durch Radiokarbondatierung. Verlässliche historische Aufzeichnungen gibt es auch nicht.
Bleibt somit nur eine meist grobe Schätzung, bei der dann fast immer großzügig aufgerundet wird.
Ein tatsächliches Alter von 1000 Jahren erreichen Bäume in Mitteleuropa, wenn überhaupt, dann nur äußerst selten. Am ehesten schaffen das Eiben und wohl auch Linden, Eichen hingegen nicht.
Das tut aber dem Eindruck solcher altehrwürdiger Bäume keinen Abbruch.
Re: Baumriesen
bristlecone hat geschrieben: ↑18. Jan 2017, 08:33
Verlässliche historische Aufzeichnungen gibt es auch nicht.
Das macht vielleicht auch einen Teil der Magie von so alten Baumriesen aus.
- dmks
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Re: Baumriesen
Drum steht 1000-jährig auch in Anführungszeichen. ;)
Realistische Schätzungen bewegen sich in diesem Fall so zwischen 600 bis 700 Jahre. Wer möchte kann auch gern an die 1000 glauben - wenn man vor diesem uralten Baum steht ist das auch nicht so wichtig!
Realistische Schätzungen bewegen sich in diesem Fall so zwischen 600 bis 700 Jahre. Wer möchte kann auch gern an die 1000 glauben - wenn man vor diesem uralten Baum steht ist das auch nicht so wichtig!
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Re: Baumriesen
bristlecone hat geschrieben: ↑18. Jan 2017, 08:33
Altersangaben wie "tausendjährige Eiche" sollte man mit sehr skeptisch sehen
Schade jetzt hast Du mir eine Illusion genommen. 1km von mir steht so ein Exemplar. Als ich es kennenlernte war es eine 500jährige. Jetzt ist es eine 1000jährige. Ich hatte mich schon wie Methusalem gefühlt. :(
kilofoxtrott