Re: Gift in Nahrungsmitteln
Verfasst: 9. Aug 2015, 11:24
@ b-hoernchenDieser Thread ist hier genau richtig und gehört keineswegs zu den Gartenmenschen.
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In Bezug auf diese Fragestellung sollte man nicht vergessen, daß in unseren Breiten durch die künstliche Reduktion/Ausschaltung der natürlichen Selektion unser Genom schlicht und einfach qualitativ schlechter wird. Geringe Kinderzahl, hohes Alter der Mütter zum Geburtszeitpunkt und eine hochentwickelte Neonatologie und später beste medizinische Versorgung sind für den einzelnen Betroffenen heute vielfach ein Segen - für die Spezies an sich aus genetischer Sicht nicht.Die heutigen hygiensichen Maßstäbe - auch die hinsichtlich der Nahrungsmittelqualität - sind ein ebenso zweischneidiges Schwert. Früher haben nur Individuen überlebt, deren Immunsystem mit den schlimmsten Belastungen umgehen konnte - und nur die haben sich auch fortgepflanzt und noch fittere Kinder in die Welt gesetzt. ;)LGUnd jetzt ist es eben so, dass auch bestimmte Krankheitsbilder, z. B Allergien und Autoimmunerkrankungen bei Menschen in letzter Zeit zunehmen, sogar in ziemlich erschreckendem Maße. Vielleicht hat hier ja jemand den Beweis, dass die moderne Landwirtschaft nicht daran schuld ist - ich hab' diesen Beweis noch nicht gesehen.
Ist das räumlich nicht etwas eng gedacht? Ob das Genom wirklich schlechter ist als zu Zeiten, in denen auf mehr oder weniger entlegenen Dörfern die Hälfte der Leute Müller, Meier oder Schmidt oder wie auch immer hießen und alle irgendwie miteinander verwandt waren, weiß ich nicht. Vor rund 60 jahren ist das auch ziemlich durchmischt worden und auch zurzeit geschieht es wieder. Selbst Königs greifen auf "frisches Blut" zurück und verlassen ihre Kreise. Verschlechtert sich das so schnell?In Bezug auf diese Fragestellung sollte man nicht vergessen, daß in unseren Breiten durch die künstliche Reduktion/Ausschaltung der natürlichen Selektion unser Genom schlicht und einfach qualitativ schlechter wird.
Ist nicht bereits (als eine mögliche Ursache) ein Zusammenhang mit übertriebener Hygiene festgestellt worden?Und jetzt ist es eben so, dass auch bestimmte Krankheitsbilder, z. B Allergien und Autoimmunerkrankungen bei Menschen in letzter Zeit zunehmen, sogar in ziemlich erschreckendem Maße. Vielleicht hat hier ja jemand den Beweis, dass die moderne Landwirtschaft nicht daran schuld ist - ich hab' diesen Beweis noch nicht gesehen.
Auch wenn es nicht für alle Fälle verantwortlich sein kann: Ja!@ Bristle Danke für den Thread.Ist nicht bereits (als eine mögliche Ursache) ein Zusammenhang mit übertriebener Hygiene festgestellt worden?
Damit hast du mein Wochenende gerettet.............Ciao baeckusWenn es um Sozialdarwinismus geht, wird es ethisch schwierig. ;)Außerdem haben vor allem Pastoren, Arme und Zuwanderer viele Kinder. Irgendwann besteht die deutsche Bevölkerung vor allem aus armen, muslimischen Pastorentöchtern.
Im Grunde genommen alles, was mir schmeckt.Ich danke auch! Finde den thread gleichzeitig interessant, deprimierent, nervig und doch ermutigend, weil trotz allem Gift viele der Erdbewohner doch ein hohes Alter erreichen. Aber was ist der Fazit dieser Diskussion. Mir scheint es nach dem Lesen dieses Fadens, als waere es fast egal wie man sich ernaehrt (natuerlich mit ein paar Ausnahmen) ohne oder mit Chemie. Wahrscheinlich am besten waer's fast nichts zu essen, i.e Ghandi Diet. Gibt aber so viele leckere Sachen und die Psyche spielt doch auch eine Rolle
Frage mich ganz schuechtern was Bristlecone isst
Schwierige Frage - sagen wir mal, sie ist verständlich.Ist die derzeitige Kaufzurückhaltung bei Eiern begründet?Eine ganz grobe Überschlagsrechnung, um die Dimensionen zu verdeutlichen:Was passiert, wenn man Eier verzehrt (hat), die dank Futterfett mit erhöhten Dioxinwerten enstanden sind?
Es konnte auch noch keiner beweisen, daß ich nicht Batman bin!...und das obwohl ich und Batman noch nie gleichzeitig gesehen wurden 8)Es ist einfach die Schuld etwas zu geben von dem kaum jemand noch ein Verständnis hat - sorry, aber es ist nun mal so - die Landwirtschaft beträgt 0,8% des Bruttoinlandsproduktes, und das inklusive Forstwirtschaft und Binnenfischerei.Aber viele maßen sich an sie sollte nach ihren Vorstellungen laufen...PS - diese 0,8% machen unser Essen!Vielleicht hat hier ja jemand den Beweis, dass die moderne Landwirtschaft nicht daran schuld ist - ich hab' diesen Beweis noch nicht gesehen.
Frisches Blut ersetzt nicht den fehlenden Selektionsdruck - nur weil jemand andere Gene hat, sind das nicht automatisch bessere/fittere. In entlegenen Dörfern haben auch vor 100 Jahren nur die fittesten Kinder überlebt und sich weiter fortgepflanzt.Ist das räumlich nicht etwas eng gedacht? Ob das Genom wirklich schlechter ist als zu Zeiten, in denen auf mehr oder weniger entlegenen Dörfern die Hälfte der Leute Müller, Meier oder Schmidt oder wie auch immer hießen und alle irgendwie miteinander verwandt waren, weiß ich nicht. Vor rund 60 jahren ist das auch ziemlich durchmischt worden und auch zurzeit geschieht es wieder. Selbst Königs greifen auf "frisches Blut" zurück und verlassen ihre Kreise. Verschlechtert sich das so schnell?In Bezug auf diese Fragestellung sollte man nicht vergessen, daß in unseren Breiten durch die künstliche Reduktion/Ausschaltung der natürlichen Selektion unser Genom schlicht und einfach qualitativ schlechter wird.