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Re: Welchen Rasenkantenstecher/Rasenkantenschneider?

Verfasst: 31. Jan 2020, 22:37
von Hausgeist
AndreasR hat geschrieben: 31. Jan 2020, 22:32
Im märkischen Sandkasten würde sicher auch ein Spaten für 9,95 € reichen. ;D


Die Rechnung wiederum geht nicht auf. Ich schreibe lieber nicht, was meine Spaten gekostet haben. :-X Aber sie sind das Geld wert. ;)

Re: Welchen Rasenkantenstecher/Rasenkantenschneider?

Verfasst: 31. Jan 2020, 22:38
von maigrün
der märkische sand findest jedenfalls klasse. ;D

Re: Welchen Rasenkantenstecher/Rasenkantenschneider?

Verfasst: 31. Jan 2020, 22:40
von maigrün
andreas, ;D

"sand" auf "sandkasten" geändert. ;D

Re: Welchen Rasenkantenstecher/Rasenkantenschneider?

Verfasst: 31. Jan 2020, 22:40
von Wühlmaus
Hausgeist hat geschrieben: 31. Jan 2020, 22:31
Und ich sage: 3,49 € reichen! ;D

;D

1.) : Du und dein Sandboden :-X
2.) : Der SPORK hat mir als Werkzeug einfach gut gefallen. Schlussendlich findet er nur für die Rasenkante Verwendung. Sonst kann er weder Grabgabel noch Spaten ersetzen :-\

@Andreas
Die Dynamik ist beim Verlauf der Beetkante am größten :D
Statische Kanten werden hier durch Stahl begrenzt.

Re: Welchen Rasenkantenstecher/Rasenkantenschneider?

Verfasst: 31. Jan 2020, 22:42
von AndreasR
Hätte ich nicht den guten alten unkaputtbaren Spaten und die ebenso robuste Grabegabel von meiner Oma, würde ich dafür sicher auch eine nicht unerhebliche Summe ausgeben - genauso wie die Investition in eine Felco jeden Cent wert war. Aber das sind halt Werkzeuge, die ich täglich im Einsatz habe, und womit man ggf. auch eine Rasenkante stechen kann, da muss ich nicht extra Geld ausgeben. Letztendlich muss aber jeder auf seinen individuellen Bedarf und auf die örtlichen Begebenheiten schauen und entscheiden, was sinnvoll ist und was nicht. :)

Re: Welchen Rasenkantenstecher/Rasenkantenschneider?

Verfasst: 31. Jan 2020, 22:44
von Rosa Sofa
Hm, vorerst ist es nur gerade, den Betonplatten entlang, ca. 25m. Der Boden ist eher sandig, aber eben voll mit zähem Schnürgras & Co.

Re: Welchen Rasenkantenstecher/Rasenkantenschneider?

Verfasst: 31. Jan 2020, 22:51
von maigrün
versuch es doch mal mit einem großen und scharfen messer.

Re: Welchen Rasenkantenstecher/Rasenkantenschneider?

Verfasst: 1. Feb 2020, 06:25
von tomma

Für diese Arbeiten verfremde ich gern mal ein altes Beil. Das liegt bequem in der Hand und funktioniert erstaunlich gut. Meist habe ich es beim Jäten dabei und schlage damit die Rasenkanten ganz nebenbei ab. Gut geeignet für die Ränder von Staudenbeeten, für sehr lange Rasenkanten aber nicht das richtige Werkzeug.

Re: Welchen Rasenkantenstecher/Rasenkantenschneider?

Verfasst: 1. Feb 2020, 17:26
von goworo
Ich bin mit diesen Gerät recht zufrieden.

Re: Welchen Rasenkantenstecher/Rasenkantenschneider?

Verfasst: 1. Feb 2020, 17:38
von enaira
AndreasR hat geschrieben: 31. Jan 2020, 22:23
Ich bin ganz froh, dass ich meine Rasenkanten mit Pflastersteinen befestigt habe. Die werden sicher auch nicht bis in alle Ewigkeit so proper liegenbleiben wie bisher, aber nach einem Jahr zeigen sich noch keinerlei Probleme. Man muss nur zwei-, dreimal im Jahr rupfend und schneidend daran entlangkriechen, aber das kann man bei den ohnehin erforderlichen Jätarbeiten im Beet quasi nebenher erledigen.


So mache ich das auch, mit meiner Kniebank und dem Gartenmesser von Fiskars.
Für mich die richtige Methode, mal hier ein Stückchen, mal dort...

Re: Welchen Rasenkantenstecher/Rasenkantenschneider?

Verfasst: 1. Feb 2020, 18:10
von AndreasR
@goworo: Das ist dann aber die Luxus-Variante für große Gärten. ;) Aber rein von der Technik her ist das genau so ein Ding, was mir beim Lesen des Threads vor dem geistigen Auge erschien - quasi eine vergrößerte Version von so einem Pizzaschneider, nur dass man bei einer manuellen Variante ziemlich viel Druck von oben ausüben müsste...

Re: Welchen Rasenkantenstecher/Rasenkantenschneider?

Verfasst: 1. Feb 2020, 19:29
von goworo
@AndreasR: der Vorteil dieses Geräts ist, dass man damit leichter elegant geschwungene Bögen hin kriegt, weil man einen besseren Überblick hat. Noch lieber wäre mir allerdings so ein Teil, welches die abgetrennte Erde gleich ins Beet wirft. Leider ist das Gerät nirgends zu kaufen und wäre wohl auch zu teuer. :D
Fest eingerichtete Rasenkanten, egal ob aus Stein oder aus Metall, kommen bei mir nicht in Frage, weil der Rasen die seltsame Angewohnheit hat, im Laufe der Zeit immer kleiner zu werden. ;D

Re: Welchen Rasenkantenstecher/Rasenkantenschneider?

Verfasst: 1. Feb 2020, 20:00
von Querkopf
Hausgeist hat geschrieben: 31. Jan 2020, 22:31
Und ich sage: 3,49 € reichen! ;D [/quote] Wie Andreas schon schrieb: für märkische Sandkästen vielleicht ;D. Für Lehmboden nicht, da muss ein schön scharfes Halbmond-Dingens her.
Ich hantiere seit bald 20 Jahren mit diesem (ups :o - als ich's kaufte, kostete es noch we-sent-lich weniger....).
Einmal jährlich, in seltenen Fällen zweimal, ist das Ding für die Kanten zwischen Beeten und Wiese in Aktion. Insgesamt knapp 150 Meter. Dauert nach optimaler Vorbereitung (=Kanten am Vortag scharf abmähen und danach gut einweichen, sofern das Erdreich trocken ist) höchstens drei Stunden und geht leicht. Das losgeschnittene Zeug dann rauszuhacken (Grubber) und abzusammeln (Knierutscher-Runde mit dem Zweizack), dauert ein wenig länger und strengt mehr an.

Das Halbmondding hat einen nicht unbeachtlichen Nebennutzen: Man kann damit prima Rasen absoden (bei mir geht sowas nur von Hand, weil man mit größeren Maschinen à la Fräse nicht in den Garten kommt). Viel besser als mit einem Spaten, weil die Klinge nicht gebogen ist, sondern ganz gerade. Und da sie kurz ist, schneidet man beim Absoden auch nicht ungebührlich tief. Im Lauf der Zeit hat sich die Fläche, die ich per Kantenstecher "entgrast" habe, auf mehrere hundert Quadratmeter summiert :).

@Rosa Sofa: Du hast Recht, strubbeliges Gras macht's mühsam. An deiner Stelle würde ich das vorm Kantenkorrigieren superkurz schneiden, ggf. mit einem Fadentrimmer. Was dann unterirdisch bleibt, schafft der Halbmondstecher locker.
Im Prinzip - aber: Wie gut sich damit entlang einer Steinkante hantieren lässt, weiß ich nicht, mangels Erfahrung. Ich tippe, dass man dafür eine passende Technik entwickeln kann; aber ich kenne sie nicht.

[quote author=goworo link=topic=58615.msg3427649#msg3427649 date=1580581758]... Fest eingerichtete Rasenkanten, egal ob aus Stein oder aus Metall, kommen bei mir nicht in Frage, weil der Rasen die seltsame Angewohnheit hat, im Laufe der Zeit immer kleiner zu werden. ;D
Woher kenne ich das bloß? ;)?? ;D

Re: Welchen Rasenkantenstecher/Rasenkantenschneider?

Verfasst: 1. Feb 2020, 20:11
von Bufo
Querkopf hat geschrieben: 1. Feb 2020, 20:00Wie gut sich damit entlang einer Steinkante hantieren lässt, weiß ich nicht, mangels Erfahrung.


Das Halbmondding geht auch super an einer Steinkante entlang. Ich habe so eins für "3-Geld-80" und bin damit sehr zufrieden. Ich steche wenige cm neben der Steinkante entlang und hebele etwas rum. Danach ziehe ich den schmalen Streifen Gras mit einem Fugenkratzer raus und bin schon fertig.

Mein Halbmondding hat sehr breite Trittkanten, da kann ich zur Not auch draufspringen, ohne mir die Schuhsohlen zu zerschneiden. Ohne Trittkanten wird der Gebrauch (nur mit der Armkraft) zu mühsam. Ein ordentliches Lebendgewicht ist auch hilfreich. ;)

Re: Welchen Rasenkantenstecher/Rasenkantenschneider?

Verfasst: 1. Feb 2020, 21:45
von Hausgeist
Querkopf hat geschrieben: 1. Feb 2020, 20:00
Hausgeist hat geschrieben: 31. Jan 2020, 22:31
Und ich sage: 3,49 € reichen! ;D [/quote] Wie Andreas schon schrieb: für märkische Sandkästen vielleicht ;D. Für Lehmboden nicht, da muss ein schön scharfes Halbmond-Dingens her.


Es IST ein schön scharfes Halbmond-Dingens!

[quote author=goworo link=topic=58615.msg3427649#msg3427649 date=1580581758]
Noch lieber wäre mir allerdings so ein Teil, welches die abgetrennte Erde gleich ins Beet wirft.


Das erfordert aber auch eine entsprechend robuste Randbepflanzung. :o ;D