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Re: Maschendrahtzaun im Schatten beranken

Verfasst: 25. Jan 2018, 18:28
von enaira
Für den Euonymus könnte es auch funktionieren.
Eine großblättrige aufrecht wachsende Sorte ist im Februar 12 deutlich zurückgefroren, 'Emerald'n Gold' und eine ganz ähnliche Sorte mit grün-weißem Blatt nicht.

Re: Maschendrahtzaun im Schatten beranken

Verfasst: 25. Jan 2018, 18:59
von häwimädel
Eggert gibt für die Lonicera aureoreticulata "sehr winterhart" an. Ich würd´s probieren. ;)
Weißbunten Euonymus kenne ich von einem wirklich kalten oberpfälzer Garten. Obs aber "Emerald Gaiety" war kann ich nicht sagen, klettert, braucht um 1m Höhe zu erreichen aber lange.

Re: Maschendrahtzaun im Schatten beranken

Verfasst: 26. Jan 2018, 11:34
von Apfelbaeuerin
h hat geschrieben: 25. Jan 2018, 18:59
von einem wirklich kalten oberpfälzer Garten


Das muss wohl unserer sein :).
Ich bin aber ehrlich gesagt sowieso nicht der große Euonymus-Fan.
Macht nichts, ihr habt mir schon soo viele tolle Vorschläge geliefert!

Re: Maschendrahtzaun im Schatten beranken

Verfasst: 30. Jan 2018, 12:41
von Kasbek
Kasbek hat geschrieben: 25. Jan 2018, 12:33
Die unterschiedlichen Erfahrungen könnten im Falle der Zaunrübe auch damit zusammenhängen, daß die rotfrüchtige Bryonia dioica zweihäusig sein soll. Hat man also nur männliche oder nur weibliche Pflanzen, gibt's folgerichtig kein Problem mit unkontrolliertem Aussamen.


Vielleicht noch als ergänzender Gedanke: Hast Du die Wahl, nimm männliche Exemplare. Nimmst Du weibliche, und es steht irgendwo im übernächsten Garten ein männliches, ist die Gefahr ungewollten Nachkommenssegens bei Dir größer als umgekehrt (weil umgekehrt nicht nur das bestäubende Insekt, sondern auch noch das samenverschleppende Tier den Weg aus Deinem bzw. in Deinen Garten finden müßte, also zwei limitierende bzw. „verhütende“ Faktoren statt nur einem vorhanden sind ;)).

Re: Maschendrahtzaun im Schatten beranken

Verfasst: 30. Jan 2018, 17:45
von Eckhard
Tropaeolum ciliatum wächst noch im tiefen Schatten, ist winterhart (meist als Staude, aber in milden Wintern auch oberirdisch überlebend), möchte aber feuchten Boden und mag keine langen Hitzeperioden.