Gartenoma hat geschrieben: ↑29. Jan 2018, 20:59
Aster divaricatus bildet bei mir im trockenen Gehölzschatten große Büsche, die im Sommer/Spätsommer wie mit weißen Sternen übersäht sind.
Gruß
Gartenoma
Klingt schön! Die wird sicher Freude machen.
Moderator: Nina
Gartenoma hat geschrieben: ↑29. Jan 2018, 20:59
Aster divaricatus bildet bei mir im trockenen Gehölzschatten große Büsche, die im Sommer/Spätsommer wie mit weißen Sternen übersäht sind.
Gruß
Gartenoma
Floris hat geschrieben: ↑29. Jan 2018, 21:12
nun, 200 qm sind ja nicht so sehr viel...[/quote]
Doch - ich hab keine 200 m² Wiese und auch keine 200 m² Beetfläche (hätte ich aber gerne ;)).detto!Floris hat geschrieben: ↑29. Jan 2018, 21:12
Grundsätzlich finde ich den Anspruch "reichblühend" im eher trockenen Schatten vorsichtig ausgedrückt "schwierig".[/quote]
Ich auch.Wer welche abzugeben hat - immer nur her damit!Floris hat geschrieben: ↑29. Jan 2018, 21:12Ich kenne Schattengärten als eher grünbetont mit hübschen, aber meist dezenten Blüten und die mit einem deutlichen Schwerpunkt im Frühjahr. [/quote]
Aus diesem Grund hab ich keinen Schattengarten - aber dort dürften die Gehölze nicht gefällt werden (Baumschutzordnung und der Gatte, der jeden einzelnen behalten will).Damit hab ich keine Erfahrung, aber es spricht ja nichts gegen Ausprobieren. Die Besitzerin hat keine Abneigung gegen Geranium und findet den 'Geruch' des Laubes sogar angenehm.Floris hat geschrieben: ↑29. Jan 2018, 21:12
Geranium macrorrhizum wurde genannt, ist aber teilweise quietschrosa, also Geschmacksache. Ist aber sehr robust und ausdauernd, vermutlich ausgegraben nicht leicht zu verschicken. Wie wäre es mit Stecklingen nach der Blüte, im Juni oder so? wenn die Pflanzstelle vorbereitet und gelockert ist, könnte man die an Ort und Stelle stecken, evtl. mit einem Gemüsevlies bedeckt als Versunstunsschutz, die sollten dann recht schnell bewurzeln.
[quote author=Floris link=topic=62385.msg3017996#msg3017996 date=1517256748]Maiglöckchen gedeihen da auch gut und breiten sich aus, vor dem Austrieb ausgegraben und ausgeschüttelt passen die gut in Päckchen.
[quote author=Floris link=topic=62385.msg3017996#msg3017996 date=1517256748]Triebe der ausläufertreibenden Waldsteinia ternata sollten sich auch an Ort und Stelle ansiedeln lassen, wenn man sie in der ersten Zeit etwas betreut. Das gleiche gilt für Lamiumarten, da gibt es auch buntlaubige (die habe ich aber gerade heute zurückgeschnitten, so dass erst wieder zur Blüte Stecklinge dran sind.
Symphytum grandiflorum halte ich auch für gut zu verschicken.
[quote author=Floris link=topic=62385.msg3017996#msg3017996 date=1517256748]Absolut Geschmacksache ist Symphytum azureum: eine tolle hellblaue Blüte, trockenresitent aber: ausläufertreibend. Ich finde den zur Blüte so schön, dass ich das in Kauf nehme. Der gedeiht auch problemlos direkt am Stamm aufgeasteter Blaufichten.
Vinca minor in dunkellila, nicht so auffällig wie die blauen Sorten, aber ein schöner Kontrast zu dem ganzen hellen Zeug.
lord hat geschrieben: ↑29. Jan 2018, 21:47
du kannst ja flächig schwalbenwurzenzian pflanzen,der blüht auch reichlich
pearl hat geschrieben: ↑30. Jan 2018, 00:13
es geht um 200 qm trockenen Schatten unter Nadelbäumen. Und da soll es üppig bunt blühen. Nun. Um zu beurteilen ob sich eine Fläche für eine Bepflanzung gut eignet, ist eine Untersuchung der Spontanvegetation auf der Fläche am sinnvollsten. Wenn da kein Unkraut wächst, wie auf ähnlichen Flächen in unserem alten Garten, dann gibt es eine Chance für Schöllkraut hier und da. Efeu dringt auch in dunkle Nadelforste ein. Aber sonst sieht das eher mau aus. Da müsste man die Nadelbäume schon fällen. [/quote]
Es sind nicht ausschließlich Nadelbäume, der Schatten ist nicht überall tiefdunkel - ich werde versuchen, die 'lichtesten' Flecken zu identifizieren und dort mit den Bepflanzungsversuchen starten. Der Boden selbst ist auf dem Grundstück sehr unterschiedlich, es gibt lößartige Bereiche, aber auch Töpferlehm - vielleicht findet sich unter den Bäumen auch stellenweise brauchbares Substrat.pearl hat geschrieben: ↑30. Jan 2018, 00:13
Falls man das eine oder andere testen möchte - gibt es in Österreich keine Nachbargärten? [/quote] Ich kenne keine Waldgärten in der Region - um den fraglichen Garten herum gibt es eine Pferdeweide, einen Wald und einen sonnig gelegenen Bauernhof mit einem Bauerngarten. Die anschließenden Gärten bestehen aus Wiese plus Hecke.
Nicht in unmittelbarer Nähe und die sind aufgrund der völlig anderen Ausgangssituation sonnig und trocken - voller lichthungriger Prachtstauden (wie meiner auch).
[quote author=pearl link=topic=62385.msg3018118#msg3018118 date=1517267582]
Friedhöfe, Waldwege?
Meinst Du das ernst? Hier liegen die Gärten entweder im städtischen Gebiet oder in Stadtrandlage - niemand käme auf die Idee, auf den gut besuchten vollsonnigen Friedhöfen oder von Joggern und Spaziergängern stark frequentierten Spazierwegen im Naherholungsgebiet Pflanzen einzusacken - wer die Hinterlassenschaften seines Hundes nicht aufsammelt, bekommt Ärger. Im Freiland rund um unseren Garten wächst nichts schattentaugliches, im Auwald nebenan gibt es außer Buschwindröschen, gelben Windröschen und Lerchensporn keine Stauden.
[quote author=pearl link=topic=62385.msg3018118#msg3018118 date=1517267582]Jedenfalls sind Pflanzen aus der Umgebung und über den Gartenzaun die billigste Alternative zu Sarastro.
hemerocallis hat geschrieben: ↑29. Jan 2018, 19:09
Klingt gut - werden sicher gerne verwendet. Ich bin gerade beim durchsehen der Taglilien, die viel Zuwachs hatten, ich schick Dir per PN, was ich zum Tausch abgeben kann, wenn Du Interesse hast.
hemerocallis hat geschrieben: ↑30. Jan 2018, 07:42
Meinst Du das ernst? Hier liegen die Gärten entweder im städtischen Gebiet oder in Stadtrandlage - niemand käme auf die Idee, auf den gut besuchten vollsonnigen Friedhöfen oder von Joggern und Spaziergängern stark frequentierten Spazierwegen im Naherholungsgebiet Pflanzen einzusacken - wer die Hinterlassenschaften seines Hundes nicht aufsammelt, bekommt Ärger. äre bei Stauden für sonnige Standorte hier auch kein Problem.
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