Treasure hat geschrieben: ↑21. Mär 2018, 22:18 Es macht richtig Freude, sich aus dieser "Diskussion" herauszuhalten 8)
Es geht nicht um eine Diskussion, ob eine gewünschte Gestaltung gefällt/stimmig ist etc. bzw. warum sie so gewünscht wird - vielleicht liegt dort das Mißverständnis. Es geht bloß um eine funktionelle und optisch unauffällige Lösung - kannst Du dazu vielleicht etwas Hilfreiches beitragen?
Marianna hat geschrieben: ↑21. Mär 2018, 23:25 Wir haben Kieswege ums Haus und zum Rasen hin große Granitsteine versenkt, diese aber mit einem Betonkeil fixiert und das hält schon seit 15 Jahren. Mit dem Rasenmähen gibt es keine Probleme und die paar Steinchen die in den Rasen kommen (und die kommen in den Rasen...) muss ich halt immer mal wieder mit dem Rechen zurückholen. Erst wollte ich kleinere Granitwürfel nehmen, aber ich bin ziemlich froh, dass ich damals auf den Gärtner gehört habe :). Das Foto ist während meiner Buchs-Abholz-Aktion entstanden...
Es handelt sich nicht um abgegrenze Weg- bzw. Terrassenflächen - es geht um einen natürlich wirkenden Übergang zwischen zwei Pflanzflächen, von denen eine mit Kies gemulcht wird.
Ich sehe eigentlich, wie schon mehrfach geschrieben, keine andere Variante als eine Begrenzung zu pflaster, mit Steinen welcher Art und Farbe auch immer, wenn eine Begrenzung mit Stahlkante oder Gummi nicht gewünscht wird.
Und? Was behagt Dir an den Empfehlungen nicht, Hemerocallis? Sie ist funktionell und optisch unauffällig. Ob nun links Kies und rechts Wiese oder links Kiesbeet und rechts Erdbeet ist, ist doch schnurz. Bei beidseitiger Bepflanzung fällt noch nicht mal die von Dir verschmähte Stahlkante auf.
Ich fürchte, mir geht es wie Treasure-Jo. Und deshalb bin ich wieder raus. Aber danke für den Hinweis mit der Neigung der Steinabgrenzung. Mitlesen des Threades ist doch ganz gut :).
RosaRot hat geschrieben: ↑22. Mär 2018, 07:39 Ich sehe eigentlich, wie schon mehrfach geschrieben, keine andere Variante als eine Begrenzung zu pflaster, mit Steinen welcher Art und Farbe auch immer, wenn eine Begrenzung mit Stahlkante oder Gummi nicht gewünscht wird.
Ich hatte gehofft, daß es Erfahrungen mit anderen Varianten gibt - ich stelle es mir sehr schwierig vor, einen natürlich wirkenden Randverlauf mit so architektonisch wirkenden Bauteilen zu errichten. :-\
Quendula hat geschrieben: ↑22. Mär 2018, 07:42 Und? Was behagt Dir an den Empfehlungen nicht, Hemerocallis? Sie ist funktionell und optisch unauffällig.[/quote] Ich finde eine architektonische Kante aus bearbeiteten gleichförmigen Steinen in einem Betonbett nicht optisch unauffällig - eine natürlicher wirkende Lösung wäre mir lieber, auch weil der Kantenverlauf nicht eckig/architektonisch wirken soll.
[quote author=Quendula link=topic=62654.msg3051683#msg3051683 date=1521700927] Ob nun links Kies und rechts Wiese oder links Kiesbeet und rechts Erdbeet ist, ist doch schnurz. Bei beidseitiger Bepflanzung fällt noch nicht mal die von Dir verschmähte Stahlkante auf.
Stahlkanten und Robotermäher sind sich nicht grün - abgesehen davon sind Stahlkanten 1a-Stolperfallen - bei barrierefreier Planung daher kein Thema.
Wenn der Robotermäher nicht bis auf der Kante fährt, brauchst du dir um Übergänge keine Gedanken zu machen, das erledigt der ungemähte, blühende Rasen für dich. Hatte das mit den abgesenkten Steinen bereits auf der ersten Seite geschrieben, auf der 2ten wurde es nochmal erkannt und wenn der Strang noch 2 Seiten weiter geht wirds wieder darum gehen.
Plane erstmal die Fläche für den Nacharbeitslosen Einsatz vom Robotermäher, danach kannst du erst gucken wie du den Randfahrstreifen integrierst. Nimm notfalls Magerbetonschlämpe um den Kies am Rand als Fahrspuhr zu befestigen. Die Methode arbeitet die ersten Jahre auch Fugenlos, die sind nämlich die Hauptschleusen für einwandernde Rasengräser. Es wird nicht gehen ohne Prioritäten zu verteilen, also auch Kompromisse zu machen.
Ein natürlicher Übergang wäre ohne Trennung ::) ::). Das das in einem Garten nicht gewünscht ist, ist mir klar. Es wird also auf einen Kompromiss hinauslaufen, wie thuja ja auch anmerkt. Mach eine Liste mit allen Möglichkeiten. Musst Du, bzw die Gartennutzer und -bewirtschafter noch überlegen, mit welchem Kompromiss man am ehesten leben möchte.
thuja hat geschrieben: ↑22. Mär 2018, 08:34 Wenn der Robotermäher nicht bis auf der Kante fährt, brauchst du dir um Übergänge keine Gedanken zu machen, das erledigt der ungemähte, blühende Rasen für dich. [/quote] Beim korrekten Einsatz von Robotermähern gibt es keine ungemähte blühende Rasenkante.
Die Randschleife für Robotermäher wird 20 cm von der geplanten Rasenkante entfernt im Rasen verlegt - der Mäher überfährt diese Schleife und mäht die verbleibenden 20 cm dabei mit. Bei diesem Vorgang ragt immer wieder ein Teil des Mähers ins Beet hinein - manchmal auch eines der Räder. Passiert das bei abgesenkter Beetfläche, hat der Mäher Probleme mit dem Weiterfahren.
Es scheint, daß niemand hier persönlich Erfahrungen mit Robotermähern hat.
thuja hat geschrieben: ↑22. Mär 2018, 08:34Hatte das mit den abgesenkten Steinen bereits auf der ersten Seite geschrieben, auf der 2ten wurde es nochmal erkannt und wenn der Strang noch 2 Seiten weiter geht wirds wieder darum gehen. [/quote] Auch mehrmalige Erwähnung ändert nichts daran, daß diese Absenkung in Kombination mit einem Robotermäher zu Problemen führt.
[quote author=thuja thujon link=topic=62654.msg3051709#msg3051709 date=1521704098]Plane erstmal die Fläche für den Nacharbeitslosen Einsatz vom Robotermäher, danach kannst du erst gucken wie du den Randfahrstreifen integrierst.
Ich verstehe diesen Satz nicht - es gibt keinen Planungsbedarf bezüglich Robotermäher, er benötigt keinen Randfahrstreifen wie ein herkömmlicher Mäher.
[quote author=thuja thujon link=topic=62654.msg3051709#msg3051709 date=1521704098]Nimm notfalls Magerbetonschlämpe um den Kies am Rand als Fahrspuhr zu befestigen. Die Methode arbeitet die ersten Jahre auch Fugenlos, die sind nämlich die Hauptschleusen für einwandernde Rasengräser. Es wird nicht gehen ohne Prioritäten zu verteilen, also auch Kompromisse zu machen.
Danke für den Tip mit der Befestigung des Kieses - ich habe inzwischen einen Profi im Bekanntenkreis kontaktiert, der gerade an einer ähnlichen Lösung dran ist. Eine Befestigung der äußersten Kiesschicht mit Bindemittel macht Sinn, verhindert aber nicht das Unterwachsen durch Rasengräser. Ich bekomme aber im Laufe des Tages noch eine diesbezügliche Info (die Rückmeldung eines Robotermäher-Spezialisten mit viel Praxis steht noch aus).
Für mein kleines Beet in der Wiese wurde mir im Forum mal empfohlen, die Ränder mit Sand abzumagern. Es ging dabei zwar um das Verhindern des Einwachsens der Wiese, aber ein breiter Sandstreifen rundherum würde ja auch den Kies ausbremsen. Wie das in sattgrünem Rasen aussieht weiss ich nicht. Man müsste wohl versuchen den Übergang fliessend zu machen. (Und weil es scheinbar um den Garten von älteren (gehbehinderten?) Leuten geht habe ich mich gefragt, ob sie mit dieser Lösung wirklich glücklich werden? Oder ob ein Blickfang mit z.B. geeigneten, schönen Sträuchern nicht sinnvoller wäre? Aber dies am Rande.)
Quendula hat geschrieben: ↑22. Mär 2018, 08:46 Ein natürlicher Übergang wäre ohne Trennung ::) ::). Das das in einem Garten nicht gewünscht ist, ist mir klar. Es wird also auf einen Kompromiss hinauslaufen, wie thuja ja auch anmerkt. Mach eine Liste mit allen Möglichkeiten. Musst Du, bzw die Gartennutzer und -bewirtschafter noch überlegen, mit welchem Kompromiss man am ehesten leben möchte.
Der natürliche Übergang ohne Trennung wäre fein - jetzt gibt es den ja auch (die Wiese wird dort rasch immer weniger und der Kies tritt zu Tage). Bisher wurde aber zwei- oder dreimal im Jahr mit dem Hochgrasmäher gemäht, für den war das egal. Nun wird aus der Fläche ein Garten mit begehbarem Rasen und Robotermäher - das erfordert eine neue funktionierende Lösung.
Ich geb noch nicht auf - ich hab gerade wieder zwei Tipps bekommen, die kompromißarm klingen.
neo hat geschrieben: ↑22. Mär 2018, 08:49 Für mein kleines Beet in der Wiese wurde mir im Forum mal empfohlen, die Ränder mit Sand abzumagern. Es ging dabei zwar um das Verhindern des Einwachsens der Wiese, aber ein breiter Sandstreifen rundherum würde ja auch den Kies ausbremsen.[/quote] Es fragt sich, ob der Robotermäher sich im Sand eingräbt - ich geh' der Idee mal aus dieser Perspektive nach.
[quote author=neo link=topic=62654.msg3051719#msg3051719 date=1521704964]Wie das in sattgrünem Rasen aussieht weiss ich nicht. Man müsste wohl versuchen den Übergang fliessend zu machen. (Und weil es scheinbar um den Garten von älteren (gehbehinderten?) Leuten geht habe ich mich gefragt, ob sie mit dieser Lösung wirklich glücklich werden? Oder ob ein Blickfang mit z.B. geeigneten, schönen Sträuchern nicht sinnvoller wäre? Aber dies am Rande.)
Die Anlage ist groß, es gibt Bereiche mit schönen Sträuchern - der fragliche Bereich ist zu sonnig/trocken/mager für Sträucher; abgesehen davon soll die Aussicht dort weitgehend erhalten bleiben.
Die Bewohner sind aktuell (und hoffentlich noch lange) nicht auf Pflege und Rollator angewiesen, aber bereits in Kraft und Geschicklichkeit eingeschränkt - eine pflegearme Gestaltung ist daher schon jetzt wichtig. Die Anlage ist gerade im Bau und die Gartenfläche wird durch die Errichtung der straßenseitigen Befestigungen später nicht mehr gut zugänglich sein und bauliche Maßnahmen sowie Geländegestaltung müssen jetzt abgeschlossen werden.
Denke mir, dass man das Führungskabel (oder wie man das nennt) für den Mäher im auslaufenden Teil des Sandstreifens legen würde. So weit fahren die Roboter ja nicht drüber (Nachbar hat einen). Der Sandstreifen müsste sicher eine rechte Breite haben.
hemerocallis hat geschrieben: ↑22. Mär 2018, 07:43
RosaRot hat geschrieben: ↑22. Mär 2018, 07:39 Ich sehe eigentlich, wie schon mehrfach geschrieben, keine andere Variante als eine Begrenzung zu pflaster, mit Steinen welcher Art und Farbe auch immer, wenn eine Begrenzung mit Stahlkante oder Gummi nicht gewünscht wird.
Ich hatte gehofft, daß es Erfahrungen mit anderen Varianten gibt - ich stelle es mir sehr schwierig vor, einen natürlich wirkenden Randverlauf mit so architektonisch wirkenden Bauteilen zu errichten. :-\
Das kommt ganz darauf an, was für Material verwendet wird. Alte Backsteine wirken sehr natürlich, unregelmäßig geschnittene Platten auch, auch Sandstein wirkt sehr angenehm.
RosaRot hat geschrieben: ↑22. Mär 2018, 09:09 Das kommt ganz darauf an, was für Material verwendet wird. Alte Backsteine wirken sehr natürlich, unregelmäßig geschnittene Platten auch, auch Sandstein wirkt sehr angenehm.
Alte Backsteine wirken hier sehr unnatürlich - es gibt weit und breit keine Backsteinbauten (inneralpin) und das Gebäude selbst ist sehr modern. Unregelmäßige Natursteinplatten wären wohl noch am unauffälligsten - es werden ja auch Steinschlichtungen zum Abfangen des Terrains unterhalb des Gartens benötigt - eventuell gibt es das Material auch kleiner und in Plattenform - ich frag mal nach.