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Was gibt/gab es im Februar 2022 (Gelesen 30741 mal)

Verwenden, haltbar machen, zubereiten und genießen

Moderator: Nina

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borragine
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Re: Was gibt/gab es im Februar 2022

borragine » Antwort #30 am:

Nina hat geschrieben: 2. Feb 2022, 20:24

Bei uns gab es heute einen Salat mit gerösteten Bresaola nach Ottolenghi. Im Prinzip habe ich zwei Rezepte von ihm kombiniert.
Alva hat geschrieben: 29. Jan 2022, 22:05
... würzige Kichererbsen nach Ottolenghi (mit Kreuzkümmel, Kardamom, Piment, Salz) und Salat.
und den Salat mit Mangodressing ... :D


Uiiiii, das sieht ja lecker aus :D
Salat mit Kicherbsen und dann noch das Mangodressing, das ich ja auch unbedingt probieren wollte... das muss ich unbedingt fürs Wochenende einplanen! :D
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martina 2
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Re: Was gibt/gab es im Februar 2022

martina 2 » Antwort #31 am:

Es ist ja nicht so, daß Blunznknödl unbedingt etwas Gängiges sind, aber wie es der Zufall so will, wären sie heute auch bei mir geplant gewesen - erstmals 8) Das vom letzten Marktbesuch übriggebliebene Stück Blutwurst wurde gestern noch aus dem TK geholt, Sauerkraut und Erdäpfl waren vorrätig. Aber leider hatte ich gestern offenbar irgendetwas nicht vertragen, weshalb dann eher Zwieback auf dem Programm stand.

Deshalb kann ich auch grade nicht mit der sonstigen Begeisterung eure tollen Gerichte kommentieren, und - boragine, zum Thema pasta e fagioli gäbe es noch viel zu sagen ;)
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thomas
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Re: Was gibt/gab es im Februar 2022

thomas » Antwort #32 am:

martina hat geschrieben: 2. Feb 2022, 22:24
boragine, zum Thema pasta e fagiole gäbe es noch viel zu sagen ;)


Gute Besserung, aber bitte sagt, was gesagt werden sollte / muss ... :D
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Rieke
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Re: Was gibt/gab es im Februar 2022

Rieke » Antwort #33 am:

Ich hatte gestern einen Bohneneintopf mit Nudeln gekocht, weitgehend nach diesem Rezept. Statt der kleinen Suppennudeln hatte ich leider nur Spirelli und mangels Porree habe ich etwas mehr Zwiebeln genommen. Das Ergebnis war jedenfalls lecker und hat für 2 Tage gereicht.

@Martina: Gute Besserung!
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Re: Was gibt/gab es im Februar 2022

martina 2 » Antwort #34 am:

Danke euch. Wenn die Situation etwas überschaubarer wird, muß ich mal eventuelle Allergien testen lassen.

Es heißt natürlich pasta e fagioli! Rieke, du hast eine der dreitausendsiebenhundertsechsundachtzig Variationen gemacht ;)
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oile
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Re: Was gibt/gab es im Februar 2022

oile » Antwort #35 am:

Martina, auch von mir gute Besserung. Ich glaube, ich kann zumindest teilweise Deine Malaisen nachvollziehen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Tara
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Re: Was gibt/gab es im Februar 2022

Tara » Antwort #36 am:

Jetzt sind die Capellini endlich alle. ;) Gestern hatte ich sie mit durchwachsenem Speck, Ei und Hartkäse, dazu Salat, heute mit Rest-Brokkoli und einer Sauce aus Blauschimmelkäse und Sahne.

Außerdem habe ich einen Ei-Quark-Brotaufstrich gemacht (Butter, Sardellen, Zwiebel, S & P, Paprika, Senf). Es schmeckte nicht schlecht, aber etwas blah. Bis mir einfiel, daß im Rezept die Rede von Estragon-Senf war. Estragon hinzugefügt, und siehe, nun ist es fein. :) Auch wenn man sich Estragon und Sardellen nicht richtig zusammen vorstellen kann; beides spielt aber nur eine Nebenrolle. Es ist nur wieder viel zu viel...
Verstehen heißt immer verstehen, was auf dem Spiel steht. - Hannah Arendt
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borragine
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Re: Was gibt/gab es im Februar 2022

borragine » Antwort #37 am:

Gute Besserung, martina !

Und es werden sich sicher noch Gelegenheiten ergeben, um über pasta e fagioli zu plaudern. :D
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Nina
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Re: Was gibt/gab es im Februar 2022

Nina » Antwort #38 am:

Ja unbedingt! :D
Gute Besserung Martina!
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Apfelbaeuerin
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Re: Was gibt/gab es im Februar 2022

Apfelbaeuerin » Antwort #39 am:

Auch von mir gute Besserung, Martina!

Ich hatte gestern nur ganz wenig Zeit zum Kochen, es gab daher Spaghetti mit einer ziemlich vogelwilden Saucenmischung aus Bärlauchbutter, Milch, einem Rest selbstgemachtem Pesto vom letzten Sommer, etwas Chili und Ricotta. Noch ein paar geröstete Pinienkerne drübergestreut und Parmesan. War nicht mal übel ;).

Heute gibt es panierte Koteletts mit Kartoffel-/Feldsalat. Ziemlich schnörkellos :).
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin


Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
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Kübelgarten
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Re: Was gibt/gab es im Februar 2022

Kübelgarten » Antwort #40 am:

Am Abend Kalbsleber mit Calvadosapfel und Kapü
LG Heike
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Re: Was gibt/gab es im Februar 2022

martina 2 » Antwort #41 am:

Danke für alle Besserungswünsche, sie haben geholfen - heute gab es schon Basmati mit Gemüse :D

oile hat geschrieben: 2. Feb 2022, 18:58
Krautfleckerl, mit speziellem Gruß an Martina! :D
Die Nudeln habe ich zum ersten Mal selbst hergestellt, mit farina de grano duro. Es wird nicht das letzte Mal sein. :D


Gruß zurück und alle Achtung vor den selbstgemachten Fleckerln - perfekt :D Und offenbar hast du schönes, tw. grünes Kraut bekommen!



https://lucasitaly.com/2017/12/08/christmas-in-venice-pasta-e-fasioi/
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Re: Was gibt/gab es im Februar 2022

martina 2 » Antwort #42 am:

Nina hat geschrieben: 2. Feb 2022, 20:24
Bei uns gab es heute einen Salat mit gerösteten Bresaola nach Ottolenghi. Im Prinzip habe ich zwei Rezepte von ihm kombiniert.
Alva hat geschrieben: 29. Jan 2022, 22:05
... würzige Kichererbsen nach Ottolenghi (mit Kreuzkümmel, Kardamom, Piment, Salz) und Salat.
und den Salat mit Mangodressing ... :D


Das schaut wunderbar bunt aus, Nina :D Leider seh ich eure Gewürzmischungen mit gemischten Gefühlen, zumindst von Kreuzkümmel und Kardamom weiß ich inzwischen sicher, daß ich sie nicht (mehr) vertrage :(
Schöne Grüße aus Wien!
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Re: Was gibt/gab es im Februar 2022

martina 2 » Antwort #43 am:

Thomas hat geschrieben: 2. Feb 2022, 22:40
martina hat geschrieben: 2. Feb 2022, 22:24
boragine, zum Thema pasta e fagiole gäbe es noch viel zu sagen ;)

Gute Besserung, aber bitte sagt, was gesagt werden sollte / muss ... :D

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Hoffentlich wird das kein Roman ;D
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Also. Das erste Mal war es in Udine. Da kam, vom Wirt wortreich empfohlen, eine optisch absolut uninteressante braune Suppe auf den Tisch, ohne Pasta. Sie war geschmacklich das Vorbild bei späteren Versuchen, pasta e fagioli zu kochen, und immer, wirklich immer kommt bei solchen Gelegenheiten wie von selbst das Gespräch darauf :) Sie kostete fast so viel wie die nachfolgende bistecca, der Grund war, daß sie aus den ersten frischen Bohnen gemacht war - ein Berg auszuhülsender Zeralien für einen Teller cremiger Suppe. Phantastisch.
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Daß eine lange Tradition dieses scheinbar einfache Gericht derart perfektioniert hat, erschließt sich schon beim Lesen der sehr unterschiedlichen Rezepte :) Danke, Nina, für den aufschlußreichen Link in #8!
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(Fast) alles ist möglich: Alle Bohnen ganz lassen, alle pürieren, halbe halbe, kleine Pasta oder größere Nudelflecken (wie bei stracci e ceci beschrieben, das sich im Grunde nur durch die Kichererbsen unterscheidet), diese allerdings eher, wenn ein Großteil der Bohnen gemixt ist. Unverzichtbar aber sofritto aus Karotten, Sellerie und Zwiebel, extra gekocht und mit Bohnenwasser aufgegossen (ich gebe noch 1-2 Löffel Tomatenmark dazu). Und natürlich Knoblauch und Kräuter, wobei sich da die Geister scheiden. Ich bevorzuge frischen Rosmarin, den ich, sehr fein gehackt, zusammen mit dem ebenso gehackten Knoblauch (Menge nach Belieben 8) ) erst am Ende in Olivenöl kurz schmurgeln und ca. fünf Minuten in der fertigen Suppe mitköcheln lasse. Schlußendlich geht es um die Konsistenz: Eher dicke Suppe mit Einlage oder Pasta mit Bohnen? Je nachdem reguliert man die Flüssigkeitsmenge.
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Ohne pancetta ist es ein hervorragendes vegetarisches Gericht, wenn man das möchte. Man kann aber auch Schwarten mitkochen, die geben eine besondere Konsistenz. Wesentlich aber sind die richtigen Bohnen: Am besten die kleinen runden Borlottibohnen, deren Geschmack ähnlich dem von Maroni ist.
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Dieses Rezept aus Venedig entspricht optisch weitgehend meiner Zubereitung. Je weiter südlich, desto mehr Tomaten, so meine Beobachtung. Alles ist möglich :)

Schöne Grüße aus Wien!
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Gartenlady
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Re: Was gibt/gab es im Februar 2022

Gartenlady » Antwort #44 am:

Getrocknete Borlottibohnen haben ein wunderbares Inneres, aber es bleiben recht harte Schalen. Oder verwendest Du tatsächlich frische Borlottibohnen? Der Biobauer bei mir um die Ecke hat ein einziges Mal eine Kiste frische Borlottibohnen gekauft, weil er sie selber ausprobieren wollte, da er selber keine ganze Kiste gebraucht hat, wurde der Überschuss im Hofladen verkauft, später gab es sie nie wieder, leider.


Es ist einfach toll, was Ihr hier alles ausprobiert und woran Ihr die geneigten Leser teilhaben lasst :D
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