News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!

Japanischer Garten Kaiserslautern (Gelesen 5855 mal)

Gartenreisen, Ausstellungen, Veranstaltungen, TV-Termine
Antworten
Benutzeravatar
Jule69
Beiträge: 21766
Registriert: 9. Jan 2008, 15:57
Region: Rheinnähe
Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C

Re: Japanischer Garten Kaiserslautern

Jule69 » Antwort #30 am:

Ganz wunderbar!
Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Benutzeravatar
Tsuga63
Beiträge: 1498
Registriert: 4. Okt 2018, 12:13
Wohnort: Leipzig
Höhe über NHN: 110
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Es lebe die Vielfalt!

Re: Japanischer Garten Kaiserslautern

Tsuga63 » Antwort #31 am:

@ goworo: Großes Kino, Dankeschön, du hast mit der Handy-Kamera geniale Bilder gemacht :) :) :)
Benutzeravatar
AndreasR
Garten-pur Team
Beiträge: 16645
Registriert: 8. Feb 2017, 00:36
Wohnort: bei Bad Kreuznach
Region: Naheland (RLP)
Höhe über NHN: 180 m ü. M.
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Kontaktdaten:

Re: Japanischer Garten Kaiserslautern

AndreasR » Antwort #32 am:

Schon seit zwei Jahren hatte ich geplant, dem Japanischen Garten in Kaiserlautern zur Zeit der Kirschblüte einen Besuch abzustatten, dieses Jahr hatte es endlich mal geklappt. Vor genau zwei Wochen, am 4. April, war ich bei herrlichstem Frühlingswetter dort, und auch wenn die Zierkirschen teils schon am Verblühen waren, war es ein grandioser Ausflug, gute drei Stunden bin ich durch den Park gewandelt und habe dabei insgesamt 300 Fotos geschossen. Heute hatte ich dann endlich Zeit, selbige durchzusehen, und zeige hier eine kleine Auswahl.

Bild

Bild

Bild

Bild

Tritt man durch das Eingangstor hinter dem Kassengebäude, steht man sogleich vor dem großen roten Torii, welches gerade eine herrlich blühende Tulpenmagnolie einrahmt. Wie schon bei meinem letzten Besuch im Herbst 2022 bin ich aber erstmal den ebenerdigen Weg weitergegangen. Schon nach wenigen Schritten ragt eine weitere Magnolie quer über den Weg und beschattet eine Sitzgruppe am Teich, hier saßen immer irgendwelche Leute, und es wurden reichlich Fotos gemacht. Beim letzten Mal wunderte ich mich etwas über die etwas deplatziert aussehende Sitzgarnitur, aber zugegeben, was könnte schöner sein, als bei herrlichem Frühlingswetter hier ein wenig zu verweilen und die Blütenpracht zu bewundern? :D

Bild

Bild

Bild

Bild

Wandert man weiter am Teich entlang, öffnet sich ein herrliches Panorama über die große Wiese und das Amphitheater, auch hier hatten es sich einige Leute unter dem großen Kirschbaum bequem gemacht, darunter offenbar auch eine japanische Familie, die hier stilecht "Hanami" (Blüten anschauen) zelebriert haben. Im Hintergrund hörte man bereits das Rauschen des großen Wasserfalls, der von einer roten Brücke überspannt wird, und das Gluckern des Bachs, der den unteren mit dem oberen Teich verbindet. Japanische Ahorne sowie ein Lebkuchenbaum zeigten den frischen Laubaustrieb, und auch ein paar Kamelien, die entlang der Gartenmauer ausgepflanzt sind, hatten zahlreiche Blüten.

Bild

Bild

Bild

Bild

Auch am oberen Teich war jede Menge los, kein Wunder bei diesem herrlichen Wetter am Freitagnachmittag. Auch hier blühten die Kirschbäume, und viele Leute wandelten über die Zick-Zack-Brücke und beobachteten die zahlreichen Kois im Teich. Die Szenerie spiegelte sich im fast glatten Wasser, das nur hin und wieder durch den leichten Wind gekräuselt wurde, der dabei auch immer ein paar Kirschblüten herumwirbelte, die schließlich auf der Wasseroberfläche landeten. Wunderschön eingerahmt zwischen Zierkirschen, Ahornen und Niwaki-Kiefern liegt auch das Teehaus am Teich.

Bild

Bild

Bild

Bild

Am japanischen Kiosk vorbei bin ich weiter um den See gewandert, vorbei an prächtigen Fächerahornen, unter den ausladenden Zierkirschen und durch eine interessante Felslandschaft, in deren Spalten auch Farne und Funkien gepflanzt wurden. Steinsetzungen sind ebenso wie Wasserläufe ein wichtiges Element im Japanischen Garten, sie bilden die Landschaft als Miniatur nach, und nach jeder Wegbiegung ergeben sich neue Perspektiven. Hier gluckert wieder eine Quelle, zwischen großen Felsbrocken plätschert ein weiterer kleiner Bach, der sich in den Teich ergießt.

Bild

Bild

Bild

Bild

Im Folgenden wird der Weg eingerahmt von zahlreichen in Wolkenform geschnittenen Azaleen, sowie einem üppig grünen Teppich aus Eiben, die hier als Bodendecker gezogen werden und so den Hang begrünen. Nach ein paar Metern trifft man wieder auf die Zick-Zack-Brücke, deren Form bösen Geistern das Passieren verwehren soll. Am Ufer des Teichs stehen auch mehrere Steinlaternen sowie eine steinerne Pagode, sowie eine herrliche Hängezierkirsche, welche den Beginn des Bachlaufs zum unteren Teichs überschirmt.

Fortsetzung folgt...
raiSCH
Beiträge: 7329
Registriert: 29. Mär 2009, 22:22
Region: Münchner Schotterebene
Höhe über NHN: 560
Bodenart: lehmig über Kies
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C

Re: Japanischer Garten Kaiserslautern

raiSCH » Antwort #33 am:

Ich war auch schon dort, er ist sehr sehenswert, aber leider nicht sehr bekannt. Unbedingt mal hinfahren!
Benutzeravatar
goworo
Beiträge: 4008
Registriert: 19. Apr 2013, 18:36
Wohnort: Westpfalz
Region: Mittelgebirge
Höhe über NHN: 400 m
Bodenart: Sand
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Kontaktdaten:

Pfälzerwald, 400 m, 7a

Re: Japanischer Garten Kaiserslautern

goworo » Antwort #34 am:

Vielen Dank, Andreas, für die herrlichen Bilder und die eindrucksvolle Beschreibung des Gartens. :D Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass wir in diesem Jahr selbst noch gar nicht dort waren. :(
(Zu einem kurzen Umweg über Stelzenberg hat die Zeit nicht gereicht?)
Benutzeravatar
AndreasR
Garten-pur Team
Beiträge: 16645
Registriert: 8. Feb 2017, 00:36
Wohnort: bei Bad Kreuznach
Region: Naheland (RLP)
Höhe über NHN: 180 m ü. M.
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Kontaktdaten:

Re: Japanischer Garten Kaiserslautern

AndreasR » Antwort #35 am:

@raiSCH: Der Garten ist definitiv ein kleines Paradies, und obwohl er rein flächenmäßig gar nicht so groß ist, kann man problemlos zwei, drei Stunden darin verbringen und entdeckt immer wieder etwas Neues.

@goworo: Natürlich hatte ich an Euch gedacht, allerdings ergab sich die Sache sehr spontan. Ursprünglich war geplant, mit meinen Arbeitskollegen aus dem Büro hinzufahren, das hatten wir nun schon mehrmals vor, aber irgendwie kam immer etwas dazwischen. Am Freitag hatte ich dann kurzerhand um 13:00 Uhr Feierabend gemacht, habe noch ein paar Kleinigkeiten eingekauft, den Kamera-Akku geladen, und mich dann nach Kaiserslautern aufgemacht. Als ich dort wieder losgefahren bin, war's schon kurz vor 19:00 Uhr, und als dann zu Hause war, wurde es schon dunkel. Aber es gibt ja sicher irgendwann wieder eine Gelegenheit. :)

Bild

Bild

Bild

Bild

Nach Umrunden des oberen Teichs habe ich mich dann auf den Weg in den "Berggarten" gemacht, hier geht es ziemlich steil bergauf, da das Gelände des Parks ursprünglich als Steinbruch genutzt wurde und man hier über gewundene Pfade einige Höhenmeter erklimmen muss. Belohnt wird die Mühe mit einem schönen Ausblick auf die Teichlandschaft zu Füßen des Hangs, auch ein paar Blicke auf die Stadt Kaiserlautern kann man hier erhaschen, während man unten im Park durch eine Mauer und viele hohe Bäume fast komplett davon abgeschirmt ist.

Bild

Bild

Bild

Bild

Ganz oben endet der gewundene Pfad dann im "Nichts" vor dem Zaun zum Nachbargrundstück, aber es ist eine lauschige Ecke, umstanden vom Bambus, Kamelien, Hecken und einer sattgrünen Bodendecke aus Dickmännchen, Scharbockskraut, Lonicera nitida und zahllosen Eschensämlingen. In der Ecke steht eine kleine Buddha-Statue, nett verziert von den Besuchern, hier habe ich eine kleine Rast eingelegt, fast in völliger Abgeschiedenheit, nur ein paar Kinder haben neugierig den Weg erkundet. Der Weg nach unten führt vorbei an einem von Hakonechloa gesäumten "Trockenfluss" aus Schieferschotter, der auch eine monumentale, zu einem "Riesenbonsai" beschnittene Eibe umsäumt.

Bild

Bild

Bild

Bild

Der obere Weg führt entlang einer japanisch anmutenden Mauer mit einem kleinen Dach, in Japan werden solche Wände aus Lehm in einem Holzfachwerk errichtet und durch den Dachüberstand vor Regen geschützt. Auch andere fernöstliche Gehölze wie Heptacodium und Pieris wachsen hier, weitere Kamelien, Liriope, und am Hang sah ich ein paar wohl erst vor kurzem gepflanzten Blauglockenbäume. Bald darauf vernimmt man ein vernehmliches Rauschen, und nach einer Wegbiegung taucht die rote Holzbrücke zwischen den Bambushalmen auf.

Bild

Bild

Bild

Bild

Hier stürzt sich über 12 Meter der große Wasserfall in den "Talkessel" des ehemaligen Steinbruchs, und hier öffnet sich der Blick auch weit über die Stadt, vor allem das Rathaus von Kaiserslautern, ein markantes Hochhaus und das Betzenbergstadion im Hintergrund haben Wiedererkennungswert, ebenso die markante Apostelkirche. Den Hang zieren etliche Formschnittkiefern, und an großen Felsblöcken vorbei zieht sich eine steile Treppe, die ich aber erst später gegangen bin. Läuft man auf dem oberen Weg weiter, erblickt man nach kurzer Zeit die Magnolie, die man ganz am Anfang beim Blick durch das Torii gesehen hat.

Bild

Bild

Bild

Bild

Auch sie blühte gerade verschwenderisch, und einige der Zweige bogen sich herunter bis auf Augenhöhe, so dass man die riesigen Blüten aus der Nähe bewundern und auch den feinen Duft genießen konnte. Zwar hatte ich die Hauptblütezeit von Prunus x yedoensis, der weiß blühenden Tokiokirsche, die auch in Bad Kreuznach auf der Roseninsel steht, verpasst, dort waren die Magnolien aber gerade erst am Aufblühen, so dass ich hier das Spektakel nachholen konnte. Unterhalb der Magnolie befindet sich der "Spiegelsee", ein ruhiger Teich mit Trittsteinen, über die man einen weiteren Weg durch den Garten erreicht.

Fortsetzung folgt
Benutzeravatar
AndreasR
Garten-pur Team
Beiträge: 16645
Registriert: 8. Feb 2017, 00:36
Wohnort: bei Bad Kreuznach
Region: Naheland (RLP)
Höhe über NHN: 180 m ü. M.
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Kontaktdaten:

Re: Japanischer Garten Kaiserslautern

AndreasR » Antwort #36 am:

Bild

Bild

Bild

Bild

Vorbei an einem ganzen Hang voller Elfenblumen habe ich mich dann wieder an den Abstieg gemacht, vorbei an einer weiteren Steinlaterne, einem Buddha und an einem kleinen Wasserbecken. Der Weg durch das Torii führt über große Steinplatten, die in einen "See" aus grobem Schotter liegen, natürlich ist auch hier der Weg abgeknickt, damit böse Geister ihm nicht folgen können. Gleich um die Ecke findet man auch schön geglättete Felsbrocken, die von streng geschnittenen Bodendeckern umspielt werden - auch hier wieder eine Gebirgslandschaft samt dichtem Wald im Miniaturformat.

Bild

Bild

Bild

Bild

Vorbei an Fächerahornen und Hakonechloa gelangt man wieder an die den Weg überspannende Magnolie, deren Blütenpracht auch hier bis auf Augenhöhe herabhängt und sich im Wasser des nahegelegenen Teichs spiegelt. Auch ich habe nun einen Moment auf der bereitgestellten Sitzgruppe verweilt und die Seele baumeln lassen, während ich die Szenerie in mich aufnahm. :)

Bild

Bild

Bild

Bild

Der Blick zum strahlend blauen Himmel war großartig, und die noch laublosen Kronen der mächtigen alten Bäume, die noch aus der Zeit des einstigen Villengartens stammen, zeichneten sich eindrucksvoll gegen das Himmelsgewölbe ab. In der Ferne ragt auch ein Mammutbaum in die Höhe, dieser gehört aber nicht mehr zum Park, sondern zum Garten einer benachbarten Villa. Prächtig leuchtete hingegen die abblätternde Rinde des Zimtahorns, und die frischen, zartgrünen Austriebe der Fächerahorne kontrastierten wundervoll mit den zahlreichen roten Blüten.

Bild

Bild

Bild

Bild

Ich stieg noch einmal die steile Treppe empor, um mir den bisher nur gestreiften "Spiegelsee" aus der Nähe anzuschauen. Am Berghang beeindruckte der mächtige Stamm einer uralten Buche, und durch eine Felslandschaft, teils aus dem anstehenden Gestein und teils durch gezielte Steinsetzungen gestaltet, führt ein gewundener Pfad durchs Unterholz und schließlich über die Trittsteine des Sees. Moos überzieht hier überall die Steine, sicher ist es auch im heißen Sommer hier im leichten Schatten immer angenehm kühl.

Bild

Bild

Bild

Bild

Noch einmal führte der Weg hoch zum Wasserfall, denn ich wollte auch dem steilen Abstieg entlang der Abbruchkante des ehemaligen Steinbruchs folgen. Über den unteren Teich hat man einen schönen Blick auf die Felslandschaft, wo auch eine filigrane japanische Ulme den Wasserlauf vom oberen Teich überspannt. Der Weg nach unten wird gesäumt von weiteren bodendeckenden Eiben, Kiefern, verschiedenen Fächerahornen, und das Teichufer wird gesäumt von einem dichten Band blühender Bergenien. Auch hier kann man auf den Bänken oder den Steinen eine Weile rasten und dem Rauschen des Wasserfalls lauschen.

Fortsetzung folgt...
Benutzeravatar
AndreasR
Garten-pur Team
Beiträge: 16645
Registriert: 8. Feb 2017, 00:36
Wohnort: bei Bad Kreuznach
Region: Naheland (RLP)
Höhe über NHN: 180 m ü. M.
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Kontaktdaten:

Re: Japanischer Garten Kaiserslautern

AndreasR » Antwort #37 am:

Bild

Bild

Bild

Bild

Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier viel zu viele Bilder poste, möchte ich heute meinen Rundgang durch den Japanischen Garten noch einmal mit einem kleinen Füllhorn von Bildern beenden. Langsam neigte sich der Tag dem Ende zu, der Park leerte sich zusehends (aktuell ist bis 18:00 Uhr geöffnet), aber die tiefstehende Sonne tauchte die baumbestandene Felsenlandschaft in ein wunderbares Licht und sorgte für leuchtende Farben. Ich ging noch einmal den Rundweg um den oberen Teich mit dem Teehaus und ließ mich von den Licht- und Schattenspielen verzaubern.

Bild

Bild

Bild

Bild

Die Wasseroberfläche war nun fast vollständig glatt, so dass sich das Panorama der hochaufragenden Bäume darin spiegelte, auch die Felsen und die Zick-Zack-Brücke waren gleich zweifach zu sehen. Die weiß blühende Zierkirsche leuchtete herrlich in der Sonne, während das Rosa der fast verblühenden Tokiokirschen den rötlichen Schimmer des Abendlichts verstärkten. Die länger werdenden Schatten ließen die Staffelung der Gehölze noch besser hervortreten und sorgten insbesondere am ansteigenden Hang für eine fühlbare Weite, auch wenn eigentlich alles nur ein paar Meter entfernt ist.

Bild

Bild

Bild

Bild

Es ist schwer, ein Lieblingsbild auszumachen, alle Aufnahmen waren so toll, dass man mir die Wiederholungen hoffentlich verzeiht. ;) Schon erstaunlich, wie anders der Eindruck ist, wenn die Sonne tiefer steht und die vielen Besucher fehlen, auch wenn man den Unterschied zwischen der quirligen Stadt mit den Verkehrslawinen und der relativen Ruhe gleich hinter den Parkmauern bereits beim Eintreten in den Garten bemerkt. Nun fühlt man sich aber in einem kleinen Paradies, gerne hätte ich noch etwas länger verweilt, aber irgendwann will die Parkleitung ja sicher auch mal Feierabend machen. ;)

Bild

Bild

Bild

Bild

Ich wanderte also langsam zum Ausgang, nicht ohne noch einmal ein paar schöne Eindrucke mitzunehmen. Tagsüber war es mit über 20°C herrlich warm, man konnte fast schon im T-Shirt herumlaufen, gegen Abend wurde es in den Schattenbereichen dann aber doch etwas frisch. Noch ein letzter Blick auf die von den Sonnenstrahlen durchflutete Hängekirsche, die wolkenförmig geschnittenen Kiefern, die knorrige Ulme und die großen Sitzstufen am Rasenrondell, dann war ich schon fast wieder am Ausgang.

Bild

Bild

Bild

Bild

Hinter der Wegbiegung tauchte schon das rote Torii auf, noch ein letzter Blick den Hang hinauf zur blühenden Magnolie, das golden leuchtende Laub des großen Fächerahorns, das einen so wunderbaren Kontrast zwischen den filigranen Zweigen und den wuchtigen Holzbalken des Tors darstellte, und dann noch ein allerletzter Blick durch das noch geöffnete Tor des Parks, etwas wehmütig, aber mit zahlreichen herrlichen Eindrücken erfüllt habe ich meinen Besuch beendet. Aus den insgesamt 300 Fotos hatte ich knapp die Hälfte in meine Bildergalerie hochgeladen, und davon noch einmal die Hälfte hier gezeigt. Wer mag, kann also gerne noch die restlichen Fotos in der Galerie erkunden. :)
Antworten