Artessa hat geschrieben: ↑5. Okt 2023, 16:33 @ Blush Eure große von Echo/Shindaiwa hat welche technische Daten?, damit ich sie im Internet finden kann.
Ich reise am Sonnabend nach Hause, danach kann ich Dir Deine Frage beantworten, Artessa. Die ist so kräftig, dass auch Brombeeren etc gut damit zu mähen sind. Wir haben eine aus Gurten bestehende Weste, in die sie eingehängt werden kann, das ist sehr praktisch und kräfteschonend. Ich arbeite gern mit ihr.
"Der andere könnte recht haben." Frei nach Frank Elster
Mit Benzin macht ebenso Mikroplastik, und wenn der Wiesengalabaumähtrupp mit seinen Stihl-Geräten da war, sammle ich hinterher auch noch Makroplastik zusammen, Fadenstücke.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Ich habe die Dolmar MS-430.4U mit Dickichtmesser. So viel Mikroplastik gibts da nicht bei Metall. Faden für Brennesseln ist, nun ja, sollte man lassen.
Tja, die Profis nehmen keine Metallmesser beim „Verputzen“ bei der Wiesenmahd. Würd ich auch verbieten, bei schon vereinzelten Schäden mit Faden an Gehölzen trotz Mähschutzmanschette (deren „anmähen“ mit Faden nochmal extra Mikroplastik ergibt)
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Vielleicht sollte dann mal jeder von den Beteiligten seine Hausaufgaben machen. Wie auch immer. Ich habs ja schon erwähnt, bin kein Freund von Motorsensen. Für Brennnesseln, Hartriegel, eben so Buschland, aber auch für Staudenrückschnitt wie Pfingstrosen usw benutze ich eine Stabheckenschere.
Tja, sich als Profi darstellen und Profi sein sind oft nicht deckungsgleich.
Von der Teleskopheckenschere war Chica sehr angetan, zum partiellen Wiesenmähen, ich hab das auch versucht, fand aber dann den Schwerpunkt des Gerätes sehr ungünstig, es ist ja für nach oben ausgelegt. Das könnte sich mit der Zeit im Rücken niederschlagen. Aber da mögen manche Geräte besser ausbalanciert sein.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Einfache Rechnung: die Winterwartung kostet über 100,- pro Teil, da hast du ziemlich schnell mehrere Akkumaschinen in 35 Jahren gekauft, die für das Motorgerät nur für die Wartung ausgegeben werden. Bisher halten meine Akkugeräte super und fast wartungsfrei.
Bei Motorssensen gibt es übrigens eine große Auswahl an Nylonfäden für die verschiedenen Anwendungen, dreieckig, rund, verschiedene Stärken. Aber wer lieber das Messer nimmt kann das ja tun. Die Teleskopheckenschere ist auch super, aber nicht für große Flächen
Ja, für große Flächen sind die (Stab)Heckenscheren nicht. Da sind sie wirklich zu kopflastig, auch wenn es der Gurt/Weste komfortabler macht. 80m² gehen in 5-10 Minuten, die Scheren sind wirklich schlagkräftiger als Motorsensen, das dreifache in einem Rutsch ist auch noch ok, aber danach sollte man mal eine kurze Pause machen. Ich kenn aber auch Leute die ziehen 1000m² in einem Rutsch damit durch. Mit einer normalen Heckenschere, 80m² gehen auch noch in der Hocke.
Wartung: ich könnte wetten, das 35 Jahre alte Gerät um das es hier geht war noch nie in der Wartung und fängt jetzt erst an zu rasseln.
hobab hat geschrieben: ↑6. Okt 2023, 19:05 Einfache Rechnung: die Winterwartung kostet über 100,- pro Teil, da hast du ziemlich schnell mehrere Akkumaschinen in 35 Jahren gekauft, die für das Motorgerät nur für die Wartung ausgegeben werden. Bisher halten meine Akkugeräte super und fast wartungsfrei.
Bei Motorssensen gibt es übrigens eine große Auswahl an Nylonfäden für die verschiedenen Anwendungen, dreieckig, rund, verschiedene Stärken. Aber wer lieber das Messer nimmt kann das ja tun. Die Teleskopheckenschere ist auch super, aber nicht für große Flächen
Bei Freischneidern und Motorsensen dürfte der größte Teil der Wartung im Bereich der Antriebswellen, Bowdenzügen und Werkzeugen sprich Fadenspulen liegen. Und das hast du beim Akkugerät genauso. sofern es sich um ein wirklich leistungsfähiges Gerät handelt mit entsprechend grossen Akkus, werden in 35 Jahren alleine die Ersatzakkus ein mehrfaches dessen kosten was ein Neugerät kostet, sofern überhaupt noch welche zu bekommen sind. Auch bei pfleglicher Behandlung ist deren Lebensdauer sehr begrenzt.
Das stimmt so nicht, bei mir sind eher so Alltagskram wie Ölwechsel, Filtersechsel, Luftfilter etc der grösste Posten - spielt bei Akku keine Rolle. Die Akkus halten nicht nur bei mir, sondern auch Kollegen deutlich länger als vom Hersteller prognostiziert, bis auf ein Akku das nach zwei Jahren hinüber war bei einer Kundin (könnte aber an nicht frostfreier Lagerung gelegen haben). Ich war anfangs skeptisch, merke aber das ich meine Motorgeräte viel weniger gerne benutze als die Akkugeräte: die sind leiser, leichter und arbeiten genauso gut. Wenn es dir anders geht: 🤷♂️
Von Stihl gibts auch das Kombigerät/Kombisystem, da kann man an den Motor verschiedene Werkzeuge dranklemmen: Motorsense, Hochentaster, Heckenschere, Buschmesser, Gestrüppschneider und mehr. Damit bin ich seit fast 20 Jahren täglich unterwegs und zufrieden. Spart auch Platz, die Arbeitsgeräte sind mit einem Handgriff gewechselt. Kann ich nur empfehlen.