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Von Anbau, Aufbewahrung und Anwendung bis zur Magie am Wegesrand. Thematisch nicht immer klar von Stauden, Gemüse, Atelier, Gartenküche bzw Gartenmenschen u.ä. zu trennen, ist hier der Treffpunkt für die Kräuterfans.
Hast du gelesen Lisl? Wir sind Luxusweibchen, wenn wir Kaupech kauen.
Maria, das war mir eh schon von jeher klar !Ich hab früher oft darüber nachgedacht, was es mit dem Kaupech auf sich hat. Wir hatten da als Kinder schon "unsere" Bäume, zu denen wir von Zeit zu Zeit schauten, um fündig zu werden.....Bin schon gespannt, ob Sauzahn heute welches auftreiben kann.LG Lisl
Vielleicht wird Dr. Sauzahn dann auch ein Luxusweibchen? :-XNein, Spass beiseite, es wäre wirklich interessant zu wissen, wie es zu dieser besonderen Harzqualität kommt. Glaubst du, es ist nur an bestimmten Bäumen zu finden?
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
vielleicht kommt noch die zeit wo es offizielle kaupechverkostungen + einteilungen nach lagen gibt doch spass beiseite + noch 2 nachträge:bilsenkraut wurde mit öl angesetzt als heilmittel bei prellungen verwendet, mein vater schwört drauf + hat es auch selber noch gemacht.dann: harzkauen um den urin wohlriechend zu machen:im buch "the mummy congress" wird von einem japanischen kloster berichtet in dem sich die mönche durch ein spezielle diät die auch pinienrinde + "bowls of lacquer" (terpentinhältig-aus baumharz) enthielt, sozusagen selbst konservierten (the mummy congress - self preservation, pag 323 ff; autorin heather pringle).harzige grüsseagathe
Es war jedenfalls nicht an allen Bäumen zu finden, auch wenn sie nebeneinander standen.Das waren dann eben "unsere Kaupechbäume".... Von diesen nahmen wir dann auch öfter schon jüngeres Pech, das noch durchscheinend war und richtig bersteinartig aussah. Solches war dann das allerreinste.Nachtrag:Agathe, vielleicht ist das ein guter Denkansatz! Ich wohne jetzt im Tal (auf 450m) - im Gegensatz zu meinem Elternhaus, das von Wald umgeben auf ca. 600 m steht. Hier fand ich noch nie das richtige Pech. Andererseits stehen hier auch noch nicht so alte Fichten wie die von damals...LG Lisl
In Griechenland verwendet man Mastix, das Harz des Mastix-Strauches (Pistacia lentiscus), für den harzigen Geschmack von Wein. Es ist auch pharmakologisch interessant. Es hemmt u.a. Bakterienwachstum, wie auch im Link beschrieben wird.Das Harz muss lange genug am Baum trocknen können, damit es die richtige Konsistenz hat. Wenn man aber seine Zähne damit verklebt hat, ist es auch kein Beinbruch. Einfach mit 98%igen Alkohol spülen, das löst das Harz ganz schnell. ;)LG Silvia
Sei nicht so schadenfroh, irisfool, geh lieber selber pech verkosten. @Silvia: Alle Harze haben hochwirksame Inhaltsstoffe, immerhin werden damit ja die Wunden der Bäume geheilt und vor dem Eindringen von Bakterien und Pilzen geschützt.Harze finden sich auch als Schutzüberzug an den (Blüten)knospen von Bäumen. Daraus bereiten Bienen das Propolis, das ja auch allerhand Wirkungen hat.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Verdächtig, dass man von Sauzahn nichts mehr hört.... Lieber Sauzahn, falls du verklebte Pechfinger hast: mit ein bisschen Fett (Butter etc.) einreiben und anschließendem Waschen bekommst du deine Pfötchen wieder sauber ! Falls du den Mund nicht mehr aufbringst, kannst du ja trotzdem mailen.... !LG Lisl
@Silvia: Alle Harze haben hochwirksame Inhaltsstoffe, immerhin werden damit ja die Wunden der Bäume geheilt und vor dem Eindringen von Bakterien und Pilzen geschützt.
Weiß ich wohl. Und in der Industrie hat man sich die hervorragenden Eigenschaften als Klebstoff abgeguckt.
@brennesssel,ich habe den inneren schweinehund besiegt, indem ich heute nicht auf der harzsuche war, sondern meine steuererklärung gemacht habe.bzw. noch mache. gruß aus der vorhölle