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Buchsbaum: neue Pilzerkrankung (Gelesen 245644 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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sarastro

Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

sarastro » Antwort #300 am:

Uns Berufsgärtner lässt ein Massensterben von außen betrachtet vielleicht etwas kalt und emotionslos erscheinen. Ähnlich einem Metzger. So sind wir aber nicht. Nur lernt man mit der Zeit, die Natur zu akzeptieren und Verluste einzustecken. Der liebe Gott sorgt schon dafür, dass wir nicht reich werden!Aber wehe es geht an den eigenen Geldbeutel! Dann werden plötzlich auch g'standene Männer weinerlich und gleichzeitig rebellisch.
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Christiane
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

Christiane » Antwort #301 am:

Auch wenn unser Buchs-Verlust, den wir nach jahrelangem Kampf hinnehmen mussten, gegen die Verluste einiger Forumsmitglieder kaum ins Gewicht fällt (2 kleine Hecken mit dem Blauen Heinz, mehrere Pflanzen aus unserer großen Hecke mir B. s. Arborescens, 1 Kugel): Für mich isses Schade um jede Pflanze, die ich lange umsorgt habe und der ich dann doch nicht helfen konnte. Das Gärtnerleben geht nach einer Phase der Trauer aber weiter.Evi, es ist keine große Hilfe, aber in solchen Situationen merkst Du, wer Deine wahren Freunde sind. Und auf den Rest kannst Du gut verzichten, glaube mir.LGChristiane
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Gartenlady
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

Gartenlady » Antwort #302 am:

@Christiane den B.s. ´Arborescens´ hat es bei Dir also auch erwischt, es gab doch Hoffnungen, dass diese Sorte resistent wäre :-\ @Evi, so weit darf die Liebe zum eigenen Garten nicht gehen, dass die von der Buchskrankheit betroffenen Gartenbesitzer wie Aussätzige behandelt werden, das ist derart absurd, dass es doch sehr entlarvend für solche Leute ist. Auf solche Freundschaften kann man auch verzichten, es sind keine.
Wenigstens das habe ich in meinem Gärtnerleben gelernt: Abschied zu nehmen.... Inzwischen empfinde ich zwar noch ein tiefes Bedauern, aber nicht mehr diesen rebellischen Zorn, diese Auflehnung wie in früheren Jahren.Ich sehe es jetzt als Chance, etwas Neues pflanzen oder neu gestalten zu können. Das "Dennoch" ist ungebrochen.
So geht es mir inzwischen auch, aber es ist doch noch ein Unterschied, ob man eine Pflanze verliert oder vom Konzept des Gartens Abschied nehmen muss, so wie die betroffenen Buchsgärtner hier. Ich bewundere Evi und Sonnenschein, die auch in solch einer Katastrophe nicht resignieren.
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Piemont
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

Piemont » Antwort #303 am:

Arme Piemont, du hörst dich schon recht traurig an. Ich werde nun auch versuchen, mich zum Jahresende aus diesem Thread auszuklinken. Ich muss das Thema irgendwann ad acta legen, damit endlich Ruhe in mein "Gartenleben" einkehrt. Ich kann es ja sehr gut nachfühlen, wie es in den Betroffenen aussieht und dadurch wühlt mich die Sache auch wieder auf. Anfangs ist man so geschockt, dass man die restlichen, schönen Gartenpflanzen, Blumen, Rosen gar nicht mehr wahrnimmt. Es dauert schon eine gewisse Zeit, bis man sich an einen Garten ohne Buchs gewöhnt hat. Die Männer hier können das nicht so gut verstehen. Mir scheint, Männer gehen da generell nicht so emotional an diese Sache ran, sie denken eher rationell. So nach dem Motto: Ja mei, wenn er hin ist ist er hin. Ich kann´s ned ändern, wird er halt durch anderes ersetzt und damit basta. Das können wir Frauen nicht, für uns ist es ein Verlust, der uns nahe geht. Wir haben jahrelang an einer guten Gestaltung des eigenen Gartens gefeilt, Ecke für Ecke gestaltet usw. und plötzlich ist alles mit einem Streich zunichte. Liebe GrüßeEvi
Das trifft bei uns nicht zu. Wir haben den Garten in recht jungen Jahren zusammen gestaltet. Es ist unser gemeinsames Hobby und eigentlich Erholung vom stressigen Beruf. Mein Mann schneidet den Buchs - und da ist er wirklich ein Meister - . Er leidet viel mehr als ich. Liebe Evi, auch ich werde mich hier aus diesem Thema verabschieden, und hoffe wir treffen uns bei den Rosen und Stauden wieder :D. Liebe Grüße, Piemont.
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Thüringer
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Westthüringen

Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

Thüringer » Antwort #304 am:

... Ich gebe Sarastro allerdings in jenem Punkt Recht: In meinen Augen ist der Buchs schon in den meisten Fällen eine Mode-Erscheinung und auch ich habe mich dem Modediktat unterworfen. (...) Abschließend möchte ich allerdings noch eins anmerken: Das Allerschlimmste an meiner Buchsmisere war und ist immer noch die Ausgrenzung durch die Mitmenschen. Gleich zu Anfang der Seuche wollte eine Freundin keine Stauden mehr von mir haben, da die Sporen ja auch durch die Erde übertragen werden. (...) Wenn jemand meine Anfrage bezüglich eines Gartenbesuchs ablehnt, sei es direkt oder "durch die Blume", dann wird mir klar: Diesem Menschen ist der Garten wichtiger als meine Freundschaft. Und so ein Verhalten kann ich nicht gutheißen...
Das war ja auch meine Rede (Schreibe); diese "Mode" hat zu einer derart großen Verbreitung, fast Monokultur geführt, dass das bei einer derartigen Infektion schon aus statistischen Gründen zu seuchenähnlichen Folgen führt.Wenn dadurch auch oft viel Arbeit und Geld über den Jordan geht, es betrifft nur Pflanzen. Dass aber wegen so einer Lapalie Freundschaften zu Bruch gehen, das ist schon krank, Evi. Spätestens hier weißt Du, was diese Freundschaft wert war, nämlich nichts, also kein Verlust bei solchen geistig Minderbemittelten, im Gegenteil. Fehlt nur noch, dass eine Buxus-Inquisition praktiziert wird.
Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)
sarastro

Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

sarastro » Antwort #305 am:

Hier eine Antwort eines bekannten Pflanzenschutzexperten aus Wien, den ich vor Weihnachten in Sachen Cylindrocladium konsultierte:Sehr geehrter Herr Kress!Nach Auskunft der AGES ist aus mehreren Proben, vor allem Salzburg und Wien betreffend, Cylindrocladium an Bux nachgewiesen worden. Was aus diesen Untersuchungen nicht hervorgegangen (aber wahrscheinlich ist), wurden die Gehölze zumindest als Jungpflanzen importiert. De facto gibt es so offensichtlich in Österreich bereits infektiöses Material.Zur Bekämpfung: Nach Informationen in der „Deutschen Baumschule“ ist eine Bekämpfung des Pilzes an infizierten Pflanzen optisch möglich, der Pilz würde aber in der Pflanze bleiben und auf seine nächste Chance – Stressbedingungen, die auf die Pflanzen einwirken – wieder einen sichtbaren Befall auslösen. Dazu ist aus meiner Sicht festzuhalten, dass Cylindrocladium auf Eriken ja schon ein „alter“ Bekannter ist und auf diesen Pflanzen mit der Verfügbarkeit der ersten synthetischen Fungizide (Benlate, Cercobin) relativ gut bekämpfbar war. Ob der Pilz damals gänzlich oder auch nur in seinen sichtbaren Erscheinungsformen bekämpft wurde, ist mir allerdings nicht bekannt. Sicher gefördert wird (auch!) Cylindrocladium durch für Bux ungeeignete Bedingungen bei der Anzucht und am endgültigen Standort (Staunässe, hohe Nährstoffgehalte des Bodens und auch der Formschnitt, bei dem vor dem nächtlichen Tau die Schnittfläche nicht ausreichend abtrocknet). Mit besten Grüßen, Ihr ...
toscaline2006
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

toscaline2006 » Antwort #306 am:

Hier eine Antwort eines bekannten Pflanzenschutzexperten aus Wien, den ich vor Weihnachten in Sachen Cylindrocladium konsultierte:Sehr geehrter Herr Kress!Nach Auskunft der AGES ist aus mehreren Proben, vor allem Salzburg und Wien betreffend, Cylindrocladium an Bux nachgewiesen worden. Was aus diesen Untersuchungen nicht hervorgegangen (aber wahrscheinlich ist), wurden die Gehölze zumindest als Jungpflanzen importiert. De facto gibt es so offensichtlich in Österreich bereits infektiöses Material.Zur Bekämpfung: Nach Informationen in der „Deutschen Baumschule“ ist eine Bekämpfung des Pilzes an infizierten Pflanzen optisch möglich, der Pilz würde aber in der Pflanze bleiben und auf seine nächste Chance – Stressbedingungen, die auf die Pflanzen einwirken – wieder einen sichtbaren Befall auslösen. Dazu ist aus meiner Sicht festzuhalten, dass Cylindrocladium auf Eriken ja schon ein „alter“ Bekannter ist und auf diesen Pflanzen mit der Verfügbarkeit der ersten synthetischen Fungizide (Benlate, Cercobin) relativ gut bekämpfbar war. Ob der Pilz damals gänzlich oder auch nur in seinen sichtbaren Erscheinungsformen bekämpft wurde, ist mir allerdings nicht bekannt. Sicher gefördert wird (auch!) Cylindrocladium durch für Bux ungeeignete Bedingungen bei der Anzucht und am endgültigen Standort (Staunässe, hohe Nährstoffgehalte des Bodens und auch der Formschnitt, bei dem vor dem nächtlichen Tau die Schnittfläche nicht ausreichend abtrocknet). Mit besten Grüßen, Ihr ...
sehr informativ -muß ich meinem Chef weiterleiten - bei uns sind Buchse auf den Friedhöfen befallen!!! :(
Lieben Gruß

toscaline2006
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Susanne
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

Susanne » Antwort #307 am:

Wenn Cylindrocladium buxicola auch Eriken befällt, dann ergeben sich ganz andere Perspektiven, wie man sich infiziertes Material holen kann...
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
bristlecone

Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

bristlecone » Antwort #308 am:

Das sind verschiedene Pilzarten. Cylindrocladium buxicola befällt Buchs (und Sarcococca), C. scoparium Heidekrautgewächse.
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Susanne
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

Susanne » Antwort #309 am:

Aha, danke für die Aufklärung. :) Ich gehe mal davon aus, daß die beiden Cylindrocladien sich zwar wie Geschwister ähneln, aber in ihren Eigenheiten unterschiedlich sind. Warum dann der Hinweis auf den "alten Bekannten"? Kann man annehmen, daß die gegen Cylindrocladium bei Erika erfolgreichen Mittelchen auch bei Buchs wirken, oder wie muß man das verstehen?
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pearl
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

pearl » Antwort #310 am:

"Sicher gefördert wird (auch!) Cylindrocladium durch für Bux ungeeignete Bedingungen bei der Anzucht und am endgültigen Standort (Staunässe, hohe Nährstoffgehalte des Bodens und auch der Formschnitt, bei dem vor dem nächtlichen Tau die Schnittfläche nicht ausreichend abtrocknet)."
mein schriftlicher Kontakt mit Volker Atrops von der Buchsbaum Baumschule Atrops ist ebenfalls sehr fruchtbar. Aufmerksam macht Volker Atrops und sein Vater Hans-Peter Atrops darauf, dass die nördliche Grenze für die Verbreitung des Buchses früher bei Mainz gelegen hatte. Dass Buchs auf kalkigen und steinigen Böden in bergigen Gegenden im mediterranen und submediterranen zu Hause ist.Dass er in solchen Lagen den Boden auffängt und aufschichtet und damit Erosion verhindert.Dass Buchs und Eibe in Waldsäume gehören, wo sie verhindern, dass der Wind "packt".Dass das Bepudern mit Gesteinsmehlen wie dickes Bestäuben mit Puderzucker bei jedem Regen erfolgt um die ätzende saure Wirkung zu kompensieren.Das vorzugsweise mit Bimskies mit Schieferbrösel gemulcht wird. Dass der Formschnitt im Mai oder Juni ins alte Holz nur einmal erfolgen darf. Damit hat der Buchs Zeit neu auszureifen und auch genug Sonne und Gesamtlichtmenge um abzutrocknen.Dass Staunässe unbedingt zu vermeiden ist. Dass das Wässern des mediterranen Gartens über Spenger oder Berieselungsanlagen völliger Blödsinn ist versteht sich in meinen Augen von selber.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

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sarastro

Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

sarastro » Antwort #311 am:

Benlate oder Benomyl waren immer gute Mittel, mit denen eine Breitbandwirkung erzielt wurde. Dass nun in manchen Ländern keine oder eine nur teilweise Zulassung besteht, steht auf einem anderen Blatt. Pearl, deine Ausführungen kann ich nur bestätigen, habe meine Statements diesbezüglich ja schon eingangs in diese Richtung gelenkt. Man braucht sich gar nicht zu wundern, wenn ansonsten kerngesunde und unproblematische Kulturen durch Massenanzucht verkommen und durch neue Krankheiten zugrunde gehen. Dergleichen Beispiele hatten wir in der Vergangenheit ja schon genügende. Oder glaubt vielleicht jemand, dass es Cylindrocladium buxicola in seiner heutigen Form schon immer gab? Wenn schon keine Chemie mehr erlaubt ist, dann sollte aber auch die hochgepuschte Massenanzucht unterbleiben. Das eine schließt nämlich das andere nicht aus. Wenn ich in manchen Gegenden und in manchen Baumschulen Bux in sandigem, abgesauerten Torfgaatsch völlig überdüngt, in staunassen Containern, dazu noch mit Stickstoff hochgepuscht sehe, öfters in Verbindung mit Lebermoos, wundert mich diese Entwicklung überhaupt nicht. Die Natur rächt sich bekanntlich bis auf ein gesundes Maß herunter. Jedoch richtig ausrotten kann nur der Mensch.
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pearl
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

pearl » Antwort #312 am:

Pearl, deine Ausführungen kann ich nur bestätigen, habe meine Statements diesbezüglich ja schon eingangs in diese Richtung gelenkt.
das war hier?
Habe gerade mit Ulli Fischer am Telefon darüber geplaudert. Wir sind da fast einer Meinung. Kalk, lockerer, lehmig-mineralischer Boden und einen luftigen, halbschattigen, eher trockenen Standort. Und nicht sauer-sandiger Humus pur, unter Rindenmulch, gekoppelt mit Überdüngung. Das der Pilz wahrscheinlich eher Monokulturen befällt, ist selbstredend.
sarastro hat geschrieben: ... Bux in sandigem, abgesauerten Torfgaatsch völlig überdüngt, in staunassen Containern, dazu noch mit Stickstoff hochgepuscht sehe, öfters in Verbindung mit Lebermoos, wundert mich diese Entwicklung überhaupt nicht...
bums. Das triffts!Und zu Hause geht das weiter mit den armen Dingern. Weil alles verfügbar ist. Immer und sofort. Alles geht und alles geht schneller.Nur macht da weder unsere eigene Natur als auch die um uns rum nicht mit.
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Susanne
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

Susanne » Antwort #313 am:

Das Schlimmste in der Richtung habe ich mal an der Kalkumer Schloßallee gesehen... eine teure Wohngegend, wo "man sich auch einen Gärtner hält". Eine Vorgartenneugestaltung sah so aus: Alles aus dem Vorgarten rausreißen, Mutterboden spatentief ausheben, Unmengen von verschieden großen Buchskugeln auf der Fläche verteilen, Zwischenräume mit Torf auffüllen, angießen und verdichten, fertig.
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pearl
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

pearl » Antwort #314 am:

Torf.............!!!!!!!!
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