Entweder hast du eine ganz besondere Sorte der Winde oder der Knollenziest ist zu mager ausgefallen!
das sind jetzt die ausläufer, im herbst werden sie schon noch zu knollen. etwas verdickt sind sie schon. aber vielleicht habe ich ja wirklich eine verwilderte sorte erwischt? mein boden ist auch recht schwer. in schiltern sprachen die leute auch von geschmacklosen knollen, die man erst durch die zubereitung schmackhaft machen müsste. gekauft habe ich auch mal welche, die schmeckten nach rein gar nichts.jedenfalls ist das für mich nichts leckeres.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Ach, da habe ich dich falsch verstanden, Maria ! Du hast natürlich recht: jetzt sind die Knöllchen vom Herbst zu Pflanzen geworden und das Wurzelwerk sieht wirklich "Windigem" ähnlich! Für mich schmeckt der rohe Knollenziest irgendwie nussig, gekocht hat er keinen starken Eigengeschmack, aber das ist mir viel lieber als er hätte welchen, den ich nicht mag (wie z.B. Topi )! LG Lisl
Wenn man die Knöllchen sanft dämpft (mit Siebeinsatz oder gleich im steamer), schmecken sie auch gekocht nussig-delikat. Nur nicht zu weich kochen (das geht ganz schnell) und natürlich nicht im Wasser.Ausserdem muss man den Dingern halt einfach eine mehr oder weniger fixe Fläche zuweisen und sie den ganzen Sommer in Ruhe lassen. Die mögens nicht, wenn man da rumstochert, um Winden auszuzupfen. Notfalls kann man sie ja dann im Spätherbst an ein windenfreies Plätzchen zügeln. Dann sieht man auch, was Windenwurzeln und was Stachysknöllchen sind.
Ich konnte ja leider erst einmal probieren . Für mehr reichte es bisher noch nicht. Aber meine Eltern und ich waren absolut begeistert. Einfach in ein Olivenöl anbraten, mit Knobi, Salz und Pfeffer würzen. Hm, total köstlich!Ansonsten super pflegeleicht und anspruchslos. So wünsche mich mir Gemüse .
Ich konnte ja leider erst einmal probieren . Für mehr reichte es bisher noch nicht.
Ging mir gleich, im letzten Herbst, also im zweiten Anbaujahr, gabs immerhin mal eine kleine Ernte, die aber gerade mal für eine Beilage reichte, da man ja auch noch was im Boden lassen soll. Jetzt im Frühling ist die Fläche wieder deutlich grösser, so dass ich wohl etwas mehr ernten kann. Ein Zweitstandort ist mir hingegen eingegangen: die zwei kümmerlichen Pflänzchen vom letzten Jahr haben sich verabschiedet.
hmm, der knollenziest blueht bei mir nicht. leider hat er aber einen un-attraktiven standort. die ernte ist eher bescheiden (ein bis zwei mahlzeiten)andere stachys-arten bluehen aber, dann schneide ich die blueten weg. aber einfach nur, weil sie sonst zu stark aussamen.