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heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten (Gelesen 332000 mal)
- oile
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Im sandigen Boden vergrabener Bauschutt tuts auch.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
der Blattbreite nach V. austriaca (teils als ssp. der teucrium geführt), blüht auch um Wochen früher. V. teucrium ist bei uns noch knospig.V. teucriumEin unbestimmter Ehrenpreis
- lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Ophioglossum vulgatum, die Natternzunge, ist hier auf manchen Wiesen noch zahlreich. Oft besiedelt sie die Wiesenränder, etwas trockenere Stellen und Wiesenbrachen. Sie wühlt sich noch durch dickere Streudecken und verträgt selbst den direkten Schatten der in die Wiesen vordringenden Gehölze, unter denen sie noch einige Jahrzehnte aushält. Insgesamt wird die Art aber nach und nach recht selten.Selten gibt es mehrteilige Sporenwedel, die manchmal an eine Schlangenzunge erinnern.Das blaue Helmkraut liebt ähnliche Standorte, ist aber noch viel weiter verbreitet.

- maigrün
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südöstlich von berlin
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
von -zunge zu -kopf. 8)echium vulgare hat hier dieses jahr den großen auftritt. ich fuhr gestern einen wirtschaftsweg lang und kam mir vor wie in der provence.
leider nur ein handyphoto, lohnt nicht es zu zeigen.

- lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Natternkopf war mir früher gewöhnlich. Seit einigen Jahren empfinde ich ihn als eine der schönsten Pflanzen, die hier in den Ruderalflächen und im Stadtgrün stehen. Besonders üppige Stücke könnte ich immer wieder fotografieren.Eine lässig gehaltene Pferdeweide ist zum Eldorado für Reseda lutea geworden. Sie macht die Szene. Johanniskraut und Zypressen-Wolfsmilch dürfen mitspielen. Der Rest bleibt unter 10 cm.
- lerchenzorn
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- lerchenzorn
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- lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Sehr schön lerchenzorn, sie steht zusammen mit anderen Reseden auf meiner Wunschliste, ist mir aus Samen bisher nicht gelungen. Perfektes und ausschließliches Futter für Reseden- Maskenbienen- Kinder. Ebenso wichtig und schön Echium vulgare, ich habe heute einige von unzähligen vom Straßenrand umgelagert. Die brauche ich für Osmia adunca, ebenfalls oligolektisch
.

Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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- lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Viel Glück. Ist super, was Du für die Insekten veranstaltest. 

Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Purer Eigennutz
, ich möchte die alle so gern in meinem Bienenhaus beobachten
.


Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Echium vulgare ist toll. Die schönsten und stattlichsten Exemplare sah ich an der Raststätte Michendorf. 

- Danilo
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Echium vulgare mag ich auch sehr. In "guten" Jahren färbt er den Naturpark Barnim stellenweise flächendeckend blau (gern auch blau-weiß mit Galium oder Silene vulgaris). Ich fahre dann immer extra dort hin. Hier im Garten blüht er auch schon - OT, da von mir angesiedelt. 

- Zwiebeltom
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Heute habe ich am Waldrand mal wieder den sehr schönen Hain-Wachtelweizen gefunden. Stellenweise gibt es große Bestände.
Das Leben ist kein Ponyschlecken.
- lord waldemoor
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
noch nie gesehn, wunderschönhier blühn die waldränder in pink
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