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heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten (Gelesen 332000 mal)

Natur und Umwelt erleben und schützen
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oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.

Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

oile » Antwort #300 am:

Im sandigen Boden vergrabener Bauschutt tuts auch.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

Don't feed the troll!
paulw
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

paulw » Antwort #301 am:

Ein unbestimmter Ehrenpreis
V. teucrium
der Blattbreite nach V. austriaca (teils als ssp. der teucrium geführt), blüht auch um Wochen früher. V. teucrium ist bei uns noch knospig.
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lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

lerchenzorn » Antwort #302 am:

Ophioglossum vulgatum, die Natternzunge, ist hier auf manchen Wiesen noch zahlreich. Oft besiedelt sie die Wiesenränder, etwas trockenere Stellen und Wiesenbrachen. Sie wühlt sich noch durch dickere Streudecken und verträgt selbst den direkten Schatten der in die Wiesen vordringenden Gehölze, unter denen sie noch einige Jahrzehnte aushält. Insgesamt wird die Art aber nach und nach recht selten.Selten gibt es mehrteilige Sporenwedel, die manchmal an eine Schlangenzunge erinnern.Das blaue Helmkraut liebt ähnliche Standorte, ist aber noch viel weiter verbreitet.Bild
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maigrün
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

maigrün » Antwort #303 am:

von -zunge zu -kopf. 8)echium vulgare hat hier dieses jahr den großen auftritt. ich fuhr gestern einen wirtschaftsweg lang und kam mir vor wie in der provence. :Dleider nur ein handyphoto, lohnt nicht es zu zeigen.
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lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

lerchenzorn » Antwort #304 am:

Natternkopf war mir früher gewöhnlich. Seit einigen Jahren empfinde ich ihn als eine der schönsten Pflanzen, die hier in den Ruderalflächen und im Stadtgrün stehen. Besonders üppige Stücke könnte ich immer wieder fotografieren.Eine lässig gehaltene Pferdeweide ist zum Eldorado für Reseda lutea geworden. Sie macht die Szene. Johanniskraut und Zypressen-Wolfsmilch dürfen mitspielen. Der Rest bleibt unter 10 cm.
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lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

lerchenzorn » Antwort #305 am:

von nah ...
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lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

lerchenzorn » Antwort #306 am:

...
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lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

lerchenzorn » Antwort #307 am:

... und fern.
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Chica
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Chica » Antwort #308 am:

Sehr schön lerchenzorn, sie steht zusammen mit anderen Reseden auf meiner Wunschliste, ist mir aus Samen bisher nicht gelungen. Perfektes und ausschließliches Futter für Reseden- Maskenbienen- Kinder. Ebenso wichtig und schön Echium vulgare, ich habe heute einige von unzähligen vom Straßenrand umgelagert. Die brauche ich für Osmia adunca, ebenfalls oligolektisch :D.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

lerchenzorn » Antwort #309 am:

Viel Glück. Ist super, was Du für die Insekten veranstaltest. :)
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Chica
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Chica » Antwort #310 am:

Purer Eigennutz ;), ich möchte die alle so gern in meinem Bienenhaus beobachten 8).
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Waldschrat

Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Waldschrat » Antwort #311 am:

Echium vulgare ist toll. Die schönsten und stattlichsten Exemplare sah ich an der Raststätte Michendorf. :D
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Danilo
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Danilo » Antwort #312 am:

Echium vulgare mag ich auch sehr. In "guten" Jahren färbt er den Naturpark Barnim stellenweise flächendeckend blau (gern auch blau-weiß mit Galium oder Silene vulgaris). Ich fahre dann immer extra dort hin. Hier im Garten blüht er auch schon - OT, da von mir angesiedelt. 8)
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Zwiebeltom
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Zwiebeltom » Antwort #313 am:

Heute habe ich am Waldrand mal wieder den sehr schönen Hain-Wachtelweizen gefunden. Stellenweise gibt es große Bestände.
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lord waldemoor
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

lord waldemoor » Antwort #314 am:

noch nie gesehn, wunderschönhier blühn die waldränder in pink
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