garten-pur

Bredeh hat geschrieben: ↑19. Dez 2021, 15:02
Moin allerseits. Wenn die Krankheitserreger im Mehl sind, sind sie doch sicherlich auch an Getreidekörnern. Kann man denn dann noch unbedenklich Frischkornbrei essen? Und gilt das nur für Weizen, nicht auch für andere Getreidesorten wie z.B. Hafer? Haferflocken werden ja auch roh konsumiert.

Hafer ist erhitzt, wenn es sich nicht um Sprießkornhafer handelt, ansonsten habe ich noch nie Probleme mit Frischkornbrei gehabt.

zwerggarten hat geschrieben: ↑20. Dez 2021, 12:52
nein, mit jeder motorradfahrt relativiert sich drastisch das sterberisiko durch gift in nahrungsmitteln.

Dem ist so.
Ich tu mich halt persönlich schwer mit solchen Themen.
Mein bisheriges Leben hatte Gefahrenpotential, da reichen mehrere Foren nicht aus.....
Und es war gut so.

No Risk, no Fun!

Das heißt nicht, dass man Gefahren, die ohne großen Aufwand zu mindern sind,
nicht auch mindern sollte, aber ich hab schon das Gefühl, dass auch danach gesucht wird.
Mal gugeln, wie die in Afghanistan damit umgehen...

Ha, ich weis, das ist daneben, ist mir aber auch egal!

Wer nicht Lachen kann, lebt sowieso sehr gefährlich!

Wenn ich nur wüsste, was du uns sagen möchtest.

Daß der Nickname aus gutem Grrund gewählt wurde 8)

Apfel? ???

Heute Morgen im Roggenkorn zum Brotbacken.
Mutterkorn :P

Auf zum Veitstanz!

Ist so kontaminierter Roggen überhaupt verkehrsfähig?

Alles Bio? :-\

Nein, steht nix davon auf der Packung.
Hier ist die bisherige Ausbeute aus der Packung mit 2,5 kg Roggenkörnern, wobei wir die ersten großen Fruchtkörper weggeschmissen haben und noch nicht ganz durch sind mit Rauspulen.
Es sind auch noch Samen von was Anderem drinnen (Vicia?).

Wir hatten das mal vor Jahren in Lübeck, Mutterkorn in Getreide aus der Umgegend.

Haben wir beim Gesundheitsamt abgegeben und die meinten dann, es schadet nicht und würde herausgefiltert werden.

Auf unseren Einwand, daß wir Endverbraucher sind und es so vom Bauern gekauft haben, gab es nur ein Schulterzucken.

Bristlecone hat geschrieben: ↑7. Mär 2022, 08:53
Nein, steht nix davon auf der Packung.
Hier ist die bisherige Ausbeute aus der Packung mit 2,5 kg Roggenkörnern, wobei wir die ersten großen Fruchtkörper weggeschmissen haben und noch nicht ganz durch sind mit Rauspulen.
Es sind auch noch Samen von was Anderem drinnen (Vicia?).

Das finde ich ziemlich viel. Ich dachte immer konventionell angebautes Getreide würde auch gegen Mutterkorn behandelt?

Ist nicht selten, aber die Menge kommt uns schon etwas viel vor:
https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/chemie/schimmelpilzgifte/mutterkornalkaloide/index.htm

Es gibt kein vernünftig wirkendes Fungizid gegen Mutterkorn.

Die Menge ist nicht wenig, sowas hätte durchaus bei der Sortierung auffallen sollen. Auch die anderen Fremdsamen. Sowas kennt man doch eher von Futtermittelqualität (bei Sonnenblumenkernen etwa) und nicht von Brotroggen.

Die Herkunft (Anbauland) würde mich interessieren. Nicht überall wird gründlich gearbeitet und ansonsten hat es letztes Jahr auch geregnet.

Tja: Verkauft wurde der Roggen von einem regionalen Mühlenbetrieb im Südwesten Baden-Württembergs, der z. B. Raiffeisenmärkte für Endverbraucher beliefert. Aber woher der Roggen stammt, steht natürlich nicht dabei.

ich glaub gar nicht, daß das Gesundheitsamt zuständig ist, die haben eigentlich gar keinen Auftrag, Firmen zu kontrollieren(auch keine Gaststätten oder ähnliches, was immer wieder angenommen wird), dürfte eher Sache der Lebensmittelüberwachung sein.