garten-pur

Was den Mühsal beim Ausgraben ausmacht, sind die ungefähr gleich furchtbar, Saponaria vielleicht leichtes Heimvorteil. Würd ich nie in den Garten lassen…

hobab hat geschrieben: ↑13. Jul 2025, 20:55 Was den Mühsal beim Ausgraben ausmacht, sind die ungefähr gleich furchtbar, Saponaria vielleicht leichtes Heimvorteil. Würd ich nie in den Garten lassen…

Da irrst du dich. Die purpurbeeren sind nicht besser. Die müssen dazu noch mindestens ein Mal in Jahr geschnitten werden. Das sind keine geringen Kosten. Bei 4.800 Quadratmeter, 1/3 davon von purpurbeeren bedeckt. Und dort drin haben sich Brombeeren angesiedelt, die wären in Saponaria einfacher zu entfernen.
Sorry für OT

Zwei, die müde sind.

Saponaria habe ich mal Ausgesät bisher nicht wirklich ausgebreitet eher am stagnieren. Mal schauen wie lange noch?

@chica ja deine Bilder von Andrena hattorfiana sehen sehr stark aus nach der Biene die ich gesehen habe !
Toll wie schnell man solch seltenen Tiere in den Garten locken kann. Ich werde mich demnächst nochmal im Garten auf die Lauer legen und hoffe ein scharfes Bild zu machen.

@Oile ist das Veronica/Pseudolysimachion, auch sehr beliebt bei mir

An Geranium pratense war eine Megachile schwer beschäftigt mit dem sammeln von Pollen oder Nektar ?
Interessant fand ich das auf der für menschlich aussehenden ähnlichen Geranium Rozanne konnte ich sie noch nicht beobachten, sie flog gezielt von einem Geranium Pratense zum nächsten und ignorierte Rozanne:

Vielleicht riechen die einfach nur anders ?

Konstantina hat geschrieben: ↑13. Jul 2025, 20:37 Ich habe paar mal versucht die Saponaria auszusäen, bis jetzt erfolglos. …

Bei mir in der Wiese ebenso.
Wahrscheinlich damals noch zuviel Konkurrenz.

Apropos Konkurrenz - seit 3-4 Jahren breitet sich bei mir Geranium pratense massiv aus…solche “Explosionsvermehrungen” hatte ich auch schon mit anderen Arten, das pegelte sich aber nach einiger Zeit ein….ich hoffe, auch beim Geranium.
Wenngleich es natürlich schön ist, dass es so eine gute Nahrungsquelle ist.
(Und eigentlich wollte ich vor 7-8 Jahren ja ganz unbedingt was in der Wiese haben, was noch gut im Juli blüht )

Mein vor zwei Wochen hingekippter Eimer Sand unter der Dachtraufe hat schon Liebhaber gefunden, freu. Irgendeine Wegwespe?

Chica hat geschrieben: ↑15. Jul 2025, 13:21 Vielleicht riechen die einfach nur anders ?

Denkbar, aber soweit ich weiß sehen Bienen nicht auch andere Spektren des Lichts wie UV? Diese Fähigkeit, UV-Licht wahrzunehmen, ist für Bienen extrem wichtig. Viele Blüten, die für uns einfarbig erscheinen, haben unter UV-Licht Muster und Markierungen (Nektarweiser), die Bienen direkt zum Nektar und Pollen führen

Ja, das ist möglich, muss ich mal nachlesen. Als Pollennutzer ist ausschließlich Lasioglossum pauxillum für Geranium pratense nachgewiesen. Ich weiß aber, dass es Schmetterlingsraupen gibt, die daran fressen, Floraweb, 7 Arten . Ich meine aber Aricia agestis frisst auch dran. Hier hat sich die Pflanze leider nicht gehalten.

Chica hat geschrieben: ↑15. Jul 2025, 19:01 Geranium pratense[/i] nachgewiesen. Ich weiß aber, dass es Schmetterlingsraupen gibt, die daran fressen, Floraweb, 7 Arten . Ich meine aber Aricia agestis frisst auch dran. Hier hat sich die Pflanze leider nicht gehalten.

vielleicht war meine Falter #340 es auch, weil wir haben sehr viel Geranium pratense. Das Foto wurde in der nähe von Neckar aufgenommen.

Denkbar wäre es, aber finde bei dem Bild nicht einfach zu beurteilen

Nachdem ich jetzt an drei Abenden an drei verschiedenen Schläferbienchen in Malva moschata vorbeigelaufen bin habe ich Dir heute eins fotografiert, Gartenlady. Es könnte ein Halictus-Mann sein, eine Furchenbiene.

Ich bin eben noch einmal da lang gekommen. Inzwischen ist die Schlafzimmertür geschlossen , so süß.