Mediterraneus hat geschrieben: ↑28. Aug 2024, 16:41
Glückwunsch zu Seite 2000
Ja, Glückwünsch an alle.
Vor allem an die alten Hasen wie Cydorian und Philippus (beide seit 14 Jahren hier drin)
Und Arni, dem 1/10 vom Thread gehört
Schon viel hier gelernt, danke an alle Poster - auch an die verschollenen Feigenverrückten wie Lokalrunde, Wurzelpit und und und
p.s. wegen Philippus steht hier eine Negronne und ich bin sicher nicht der einzige der seiner Kaufempfehlung gefolgt ist
Wirklich, wegen mir hast du Negronne gepflanzt ? Du bist nicht der einzige, ich habe sie hier auch an einige verteilt.
Negronne bleibt unterm Strich vielleicht meine Beste und es geht gerade richtig los. Das habe ich eben gepflückt.
Dr.Pille hat geschrieben: ↑29. Aug 2024, 18:32
Bei mir geht es jetzt auch langsam los. Zwei M 10 wurden schon verspeist. LSU Gold, eine RdB und Smith beginnen sich aufzublähen. Viele haben aber gar keine Feigen gebildet heuer und Pastiliere war bis zum Boden runtergefroren.
War mit wachsen beschäftigt
Hat heuer nur 2 Feigen gebildet, wovon eine abgefallen ist. Ist erst das zweite Jahr in der Erde und hat sich heuer schön verzweigt. Hat wirklich einen schönen Wuchs.
philippus hat geschrieben: ↑29. Aug 2024, 18:39
Wirklich, wegen mir hast du Negronne gepflanzt ? Du bist nicht der einzige...
Ja
2018-19 wurde sie auch noch nicht ganz so inflationär vertrieben wie heute aka LMF und Pipapo, mußte die damals aus der Schweiz importieren, nix mit Hofer/Lidl
Habe es auch nicht bereut, die darf sicher bleiben.
Sehr zuverlässig, mittelstark wachsend, schmeckt gut, Sommer- und Herbstfeigen - nur leider hier noch lange nicht reif.
negronne muss hier erst noch ernsthaft aufwachsen, einen bewurzelten steckling habe ich inzwischen auch.
ansonsten sind heute dann plötzlich ein paar vorgestern noch quietschgrüne früchte farbig und damit offenbar auf dem weg der reifung – z.b. eine erste tena wirkt dicker und gelblicher als ihre schwestern und die einzige frucht meiner größten rdb ist quasi über nacht jetzt glänzend blauschwarz, aber noch knallhart.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
heute hatte ich meine erste panachee ernte, war eigentlich ein versuch ob die sorte überhaupt mal reif wird. damit und mit der RdB reife anfang august stimmt die reife mit der sortentabelle von baud überein. standort ist wien
philipp hat geschrieben: ↑29. Aug 2024, 23:43
heute hatte ich meine erste panachee ernte, war eigentlich ein versuch ob die sorte überhaupt mal reif wird. damit und mit der RdB reife anfang august stimmt die reife mit der sortentabelle von baud überein. standort ist wien
Im Topf oder ausgepflanzt ?
Ich (auch Wien) hatte auch kürzlich die 2 ersten (vor einer knappen Woche, im Topf).
Oben links Negronne (es waren 2 mehr), daneben La Brante (FdM), unter La Brante eine unbekannte Honigfeige die ich 2018 aus der Provence, Departement Var, als Steckling mitgebracht hatte. Unter der Negronne eine Bjelica (Ursprung HR).
Insgesamt mehr als zufriedenstellend. Negronne in Summe am besten, La Brante interessant mit Aroma nach roten Früchten aber weniger süß, Bjelica schön fruchtig, ausreichend süß und harmonisch, die Letzte war für mein Empfinden eine bessere Honigfeige.
Dateianhänge
Negronne - La Brante - Bjelica - unbekannte Honigfeige
beide sorten sind ausgepflanzt. die RdB ist sicher schon über 20 jahre alt, ansonsten war hier ein frühe ernte erst mitte august.
die panachee hatte heuer die erste ernte und ist 2-3 jahre ausgepflanzt
Bei mir reifen jetzt Feigen von Grise de Saint Jean (Topfpflanze, frühgestartet). Hier sieht man am Ast 3 Früchte in jeweils unterschiedlichen Reifestadien: Unreif, Beginn Anschwellphase, Vollreife.
Meine 2021 ausgepflanzte LdA scheint auch von BFF Larven befallen gewesen zu sein.
Im Inneren braune Gänge knapp unter der Schale. In der Feige konnte ich keine weißen Larven finden.
LdA heuer bisher nicht genießbar.
Möglicherweise sind ein paar verschont geblieben. Ende September nochmal prüfen.
Gayet.
Letztes Jahr ein Flop, heuer war die erste Feige ungenießbar, aber diese 78g konnten überzeugen.
Sehr süß aber auch gutes Aroma. Die Textur dick und sehr dicht: wie so ein französischer in Sirup getränkter Kastenkuchen oder ein Baba