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Helleborus 2009 (Gelesen 240412 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re:Helleborus 2009
Susanne, danke für den klitzekleinen Hoffnungsschimmer.
Nachdem ich schon drei Helleboren vernichtet habe, werde ich die vierte verdächtige (eine besonders schöne) nur säubern. Dann bekommen alle eine Kalkgabe. Das hatte ich in früheren Jahren ohnehin immer gemacht - und jetzt vergessen. Der Virus grassiert scheinbar sowieso - da spielt's wohl keine Rolle, ob die bleibt oder geht.

Re:Helleborus 2009
Wenn der Virus tatsächlich so schlimm grassieren würde, hätten die bekannten Vermehrungsbetriebe schon längst dicht machen müssen. Die können den Blattläusen auch nicht verbieten, wo sie sich niederlassen. Abgesehen ist der Blattlausbefall an starken, nicht mastigen (!) Pflanzen sowieso minimal. Also nicht zu stark düngen... kalkbetonter Kompost reicht.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Re:Helleborus 2009
Alle Erklärungen können nicht so recht befriedigen.Ich glaube schon, dass es sich um eine innere Erkrankung (Virus oder Bazillus) handelt. Bei meiner ersten "Experimentierpflanze" hatte ich die Krankheit gewähren lassen. Der Neuaustrieb des folgenden Jahres schien zunächst symptomefrei. Dann aber befielen diese schwarzen "Strichcodes" sehr vehement die ganze Pflanze, die am Ende nahezu völlig schwarz war. Die unmittelbaren Nachbarpflanzen blieben völlig untangiert. Bei mir stehen die H. unter einem Nussbaum dicht bei dicht und vermehren sich üppigst durch Selbstaussaat. Dieses Frühjahr erkrankte die zweite Pflanze. Bei dieser habe ich das befallene Laub sofort abgeschnitten und über die Mülltonne entsorgt. Es bleibt abzuwarten, ob evtl. eine zu dichte Population der Stressfaktor ist. Ich dünge die H. grundsätzlich nicht. Ich belasse es bei dem Laubfall der Weide.
Re:Helleborus 2009
Wie sollen sie auch... selbst die Wissenschaft ist sich nicht sicher.Alle Erklärungen können nicht so recht befriedigen.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Re:Helleborus 2009
fars, halte uns bitte auf dem Laufenden. Wenn, wie auch du annimmst, die Krankheit systemisch ist, wird das Entfernen der sichtbar befallenen Blätter vermutlich leider nicht viel bringen.
Re:Helleborus 2009
geile "neuzüchtung"! 

der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter
grüsse lubuli
grüsse lubuli
Re:Helleborus 2009
Sami, sehr schöne Hellis!Hier noch ein Nachzügler, ob der wohl so bleibt?
Re:Helleborus 2009
ein grün-weißer stern - wie schön! :Dandere würden jetzt womöglich von einer mycoplasmeninfektion reden und die sofortige vernichtung empfehlen...



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- Beiträge: 4713
- Registriert: 17. Nov 2005, 19:19
Re:Helleborus 2009
D i e ist schöööön!
8)Und wirklich ziemlich spät!
Ist das ein eigener Sämling? LG :)Rahel



Re:Helleborus 2009
Schlechte Nachrichten!Ich habe drei weitere Infizierte entdeckt und ausgegraben. Entweder handelt es sich doch um eine um sich greifende Pilz- oder Viruserkrankung, die langsam, aber stetig auch die übrigen Bestände infizieren kann, oder es handelt sich um einen Zufall, an den ich allerdings nicht glauben mag.Was auslösender Faktor ist, weiß ich nicht. Es mag bei mir zu enger Stand der Pflanzen sein, kann aber auch die Nachbarbepflanzung oder die verschattende und Trockenheitsstress verursachende Trauerweide sein.Warten wir ab, ob sich derartige Horrormeldungen sich auch von anderen Forumsteilnehmern häufen.fars, halte uns bitte auf dem Laufenden. Wenn, wie auch du annimmst, die Krankheit systemisch ist, wird das Entfernen der sichtbar befallenen Blätter vermutlich leider nicht viel bringen.
Re:Helleborus 2009
Viridiflora, nein, kein Sämling, es sieht nach einer Gekauften aus. Die hatte diesen Frühling Anlaufschwierigkeiten (Schneckenfrass?). Und jetzt macht sie einfach Sterne.
Re:Helleborus 2009
Fars: Das tut mir sehr leid für Dich. Sind unter den Betroffenen auch Wildtypen oder sind es ausschließlich H. x hybridus? Es heißt ja immer, die Wilden seien weniger (gar nicht?) betroffen.