Hallo, Anne Rosmarin,danke für die Präzisierung.
... Der Ausgangspunkt ist, daß man von einer kosmischen Ordnung ausgeht, die alles umfaßt, den Gang der Gestirne, das Pflanzenwachtstum .......und im weiteren auch innerpsychische Vorgänge im Menschen, die sich je nach Anlage unterschiedlich auswirken. Dabei kann man von einem auf das andere schließen. ...
Mit diesem Ausgangspunkt habe ich ein Problem: Sind Belege dafür bekannt, dass das so
ist? Oder ist das eine Annahme, eine Art Axiom, wie man's auch in anderen Bereichen kennt (
Wiki bietet dazu eine ganz brauchbare Übersicht)?
Hallo Querkopf,mußte erst mal lesen, was ein Axiom ist, ohne es ganz verstanden zu haben

.Um dies zu verstehen müssen wir den Bereich des logischen Denkens verlassen und in einen bereich uns gedanklich hineinbegeben, der paradox ist. Das ist nun schon schwierig, da dafür die Voraussetzung mir scheint, daß man in seinem Erleben/Verstehen soweit gekommen ist, zu verstehen, daß die Dinge immer 2 Seiten haben, also paradox sind.Alles, was Symbol ist, kann eher empfunden als verstanden werden, vor allem eben durch eigenes Erleben. Es sind oft solche Aha Erlebnisse, die man hat, wenn die Dinge sich zusammenfügen, aus verschiedenen Puzzlesteinen plötzlich ein Bild entsteht. Ein Zusammenhang, den man einem, der das nicht sieht eben nicht beweisen kann. Es geht dann, und das spürt man oder eben auch nicht, nicht mehr um ein greifbares Ergebnis, sondern um den Sinn des Ganzen, die Bedeutung, die es für das jeweilige Individuum, oder auch eine Gruppe solcher hat, und die aber nicht allgemein ist. Mit rationalem, logischem Denken kommen wir hier einfach nicht weiter. Vor allem nicht, wenn wir denken, daß alles Denken Rational sein muß. Ich begebe mich hier auf dünnes Eis, es sind Gebiete, die ich selbst erst betrete, kein vertrautes Land für mich(ursprünglich sehr verkopften Menschen).Sicher hat fast jeder schon von den beiden Hirnhälften und deren verschiedener Funktionsweise gehört.unsere Kultur ist sehtr stark linkshemisphärisch(logisch, rational) orientiert. das ist recht einseitig, genau wie das andere Extrem. Viele Menschen möchten, alles was nicht rational ist, am Liebsten nicht haben, verlachen es usw.Trotzdem wird doch jeder sich völlig unlogisch an Dingen ergötzt haben, die einem mit Glück erfüllen, obwohl dies nicht rational wirklich erklärbar ist, z.B auch Vorliebe für bestimmte Blumen, Rosen, oder auch andere, die manchem häßlich erscheinen mögen.Es ist diese Mehrdimensionalität, die es schwierig macht, klare Aussagen zu treffen, da alles sich in einem Bereich von 2 Polen sozusagen befindet. Zum Beispiel können wir eine Konstellation am Himmel beobachten, und gleichzeitig verschiedene Geschehnisse beobachten, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, aber doch den gleichen Sinn haben.Es ist immer diese sowohl als auch, was das ganze schwierig macht, Nicht zuletzt wir selbst als Menschen, die wir durch unseren Charakter, unsere Lebensumstände usw. determiniert sind und doch den freien Willen auch haben.Ich kenne eine Säuglingsschwester, die mir sagte, daß zu Vollmond deutlich mehr Kinder geboren werden, und auch die Dienstpläne eine stärkere Besetzung der Station zu diesem Zeitpunkt vorsehen.Es bleibt nichts anderes, meine ich, als selbst zu schauen.Ich fürchte, daß ich dir nicht wirklich helfen konnte. Bin Anfänger in allen Dingen, zunehmend
