Ja,wirklich unglaublich schön :D Der Juli hat es dort aber in sich.Einfach herrlich anzuschauen, diese überbordenen Staudendriften und die umgebenden Gehölze. Ein Paradies. :D Danke,für die Mühe und die tollen Bilder,Cydora.
Sind die Bilder schön, klasse!! Euer Garten ist einfach ein Traum, leider so weit weg. Und und über Cydoras Fotokünste brauchen wir nicht reden, sie kanns einfach.
Einfach traumhaft - und man sieht sehr gut, dass man für so ein wunderbares "Prärie-Feeling" einfach eine entsprechende Fläche braucht, ansonsten wirken die Stauden nicht. Hier verweben sie sich wunderbar ineinander, und so wirkt es als ein Gesamtkunstwerk, während man in einem kleinen Garten allenthalben auf Grenzen stoßen würde. Und obwohl ich das Glück habe, nicht sehr weit entfernt zu wohnen, sind cydoras Fotos stets willkommen, um die Blicke auch virtuell schweifen zu lassen. :D
Es gibt selbstverständlich -wie sollte es auch anders sein- auch große Probleme im Sonnenbeet.
So habe ich aus Kostengründen einen Großteil der Bepflanzung selbst angezogen, was wiederum bedeutet, es handelt sich um vitale Pflanzen, die sich selbst auch wieder aussäen wollen und auch tun.
Dadurch ist es schwerer, bewusste Gestaltungen "festzuhalten".
Anfangs war ich begeistert von der Schafgarbe "Kirschkönigin", die in allen Rottönen schillerte und sich lebhaft in sämtliche Pflanzlücken setzte. Ich glaubte, so den Unkrautdruck zu minimieren. Irgendwann fiel mir jedoch auf, dass sie -zumindest auf unserem nahrhaften Boden- auf dem Höhepunkt ihrer Pracht einfach auf die Seite fiel. Und das tut sie halt jetzt im gesamten Beet! :P
Auch Orlaya grandiflora, Silene orientalis und Wilde Möhre sind so Kandidaten, die im ersten Jahr noch zaghafte Akzente setzten, nun aber das Beet völlig zu übernehmen drohen.
Insbesondere in diesem Jahr, in dem wir für unsere Verhältnisse üppigen Niederschlag hatten, sind die dann zum Teil verblüht umgekippt.
Eine Pracht sind u.a. die Sedum. Und weil sie solche Stabilitätsanker sind, habe ich mir vorgenommen, noch sehr viel mehr von ihnen sehr dicht ins Beet zu pflanzen.
Sagenhafte Fotos, Danke Cydora und Markus!! Auf diesen großen Flächen kann man sich viel mehr Wildheit leisten als in kleinen Gärten. Ich frage mich zwar schon die ganze Zeit, wie Ihr ohne weitere Gärtner und mit Euren Berufen "nebenbei" das Jäten schafft, aber in diesem Zustand sind die Beete genau mein Fall: wild und schön, mit guten Akzenten.
Freud' und Leid' liegen wie immer dicht beieinander - von umkippenden Stauden und sich überreichlich versamenden Pflanzen kann hier wohl jeder ein Lied von singen, und was sich bei dem einen wie Unkraut ausbreitet, mickert beim nächsten. Das lässt sich einfach nicht vorhersagen, und man kann halt nur lenkend eingreifen, was bei Euren Flächen, wie Eckard schon sagte, eine erstaunliche Leistung ist, vor der man einfach nur den Hut ziehen muss.
Sedum ist auch bei mir im Garten eine dieser absolut tollen und immer schönen Stauden, egal, welches Wetter herrscht. Ähnlich robust und vielseitig sind nicht viele andere, hier punktet z. B. die Goldsturm-Rudbeckie regelmäßig. Für größere Gärten ist die Farbe wohl zu kräftig, aber hier setzt sie wunderbare Glanzpunkte, gepaart mit einer sehr langen Blütezeit. Von solchen "Ankern" braucht man in der Tat mehr im Garten, sie sind das tragende Gerüst der gesamten Bepflanzung. :)
Jetzt kommen noch die aktuellen Fotos von Ende August :) Der Garten ist üppig und grün :D Hier das Winterbeet mit den Berberitzen . Geranium Dreamland setzt silbrige Akzente zwischen Nierswurz, Sesleria, Bergenien und Heidekraut . .