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kaieric hat geschrieben: ↑16. Jun 2020, 12:06 dort nahm ich in mannheim ja auch etwas mit. nachdem ich deine tollen mitbringsel gesehen habe, erhebt sich aber die frage, ob es von wouter auch eine liste gibt. gibt es? ;)
Wenn du die Liste haben möchtest kann ich sie Dir gern schicken.
Mit diesem Farn gibt es ein Problem. Ich habe keine Ahnung, was das ist, nicht einmal, ob Dryopteris oder Polystichum. Hab ja immer gern irgendwelche nicht gebrauchten Absporungen genommen und gepflanzt. M.M.n. fällt er irgendwie aus dem üblichen Rahmen. Die Wedel sind ungewöhnlich breit und dicht befiedert.
Bei verschwommenen Bildern klicken, dann werden sie groß und klar.
Waldschrat hat geschrieben: ↑17. Jun 2020, 11:12 ...Ich habe keine Ahnung, was das ist, nicht einmal, ob Dryopteris oder Polystichum. ...
Als Nicht-Fachmann würde ich Polystichum auschliessen - aber vielleicht noch ne spezielle Athyrium-Art? Ansonsten siehts für mich nach Dryopteris aus, abgesehen vom grünen Wedelstiel...
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Ich würde Cyrtomium falcatum vermuten... bin da aber nicht so der Experte, der hiesige sieht jedenfalls so aus, Cyrtomium fortunei hat mattere und breitere Teilblättchen.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Ich würde es eher für Cyrtomium fortunei/fortunei var. clivicola halten, vielleicht auch noch ne andere Art - aber falcatum ist noch glänzender und soll laut dieser Seite Zähnchen an den Rändern der Fiederblätter haben.
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Ohje, ich merke mal wieder: Farne sind schwer zu bestimmen. Macht aber nix, ich freue mich, daß ich mittlerweile zumindest die Gattung erkenne. ;)
Nachtrag: ich ärgere mich, daß ich nicht genauer nachgeschaut habe, ob der Farn im bot. Garten wirklich ausgepflanzt war oder ob nur der Pott im Boden versenkt war. Cyrtomium falcatum ist nicht winterhart und das wäre schon mal ein Bestimmungskriterium gewesen. Nächstes Mal schaue ich genauer hin.
Hawu hat geschrieben: ↑17. Jun 2020, 18:29 ... Cyrtomium falcatum ist nicht winterhart ...
Kann man so pauschal auch nicht sagen, am Niederrhein hier oder in geschützter Lage in Städten hält der schon gut durch...
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Waldschrat hat geschrieben: ↑17. Jun 2020, 14:52 Tja, mal schauen, ob noch andere Meinungen kommen. Er darf auf jeden Fall als Egalwas stehenbleiben.
Ich finde auch, er sieht nicht nach Polystichum aus. Meine haben alle eine irgendwie „behaarte“ oder zumindest irgendwie sehr flauschig wirkende Mittelrippe.
Hawu hat geschrieben: ↑17. Jun 2020, 18:29 Ohje, ich merke mal wieder: Farne sind schwer zu bestimmen. Macht aber nix, ich freue mich, daß ich mittlerweile zumindest die Gattung erkenne. ;)
Nachtrag: ich ärgere mich, daß ich nicht genauer nachgeschaut habe, ob der Farn im bot. Garten wirklich ausgepflanzt war oder ob nur der Pott im Boden versenkt war. Cyrtomium falcatum ist nicht winterhart und das wäre schon mal ein Bestimmungskriterium gewesen. Nächstes Mal schaue ich genauer hin.
Der ist robuster als häufig vermutet, ich hab drei verschiedene und die haben auch schon Nachtfräste von -15 C kurzzeitig ausgehalten, allerdings waren die Wedel dann etwas frostgeschädigt, normale Winter überstehen sie hier in Hamburg ohne Schäden.
Dalls Du im hiesigen BoGa warst, da sind die Exemplare die ich kenne alle ausgepflanzt. Bis auf ein paar die sich im Wurzelbereich der Baumfarne angesiedelt haben, die werden dann jedes Jahr wieder eingeräumt, aber das betrifft eher die Baumfarne. ;)
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Waldschrat hat geschrieben: ↑17. Jun 2020, 14:53 Andere Frage: Woran macht sich der Begriff 'Foliosum' fest?
ich habe das als blättrig/blattreich verstanden, im sinne von besonders vielen (und schönen) blättern (fiedern/wedeln) im vergleich zur normalform, quasi die entsprechung zu gefüllten blüten.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos