Ja, der erste Gegenspieler scheint eingetroffen zu sein: Douglasien-Schütte heißt die Pilzerkrankung. Ich habe neulich zum ersten Mal gehört, dass die Baumart den Förstern auch nicht mehr uneingeschränkt Spaß macht.
Secret hat geschrieben: ↑24. Jul 2019, 16:47 Bei Douglasien glaube ich das nicht. Bei mir stehen einige große Exemplare direkt hinter dem Garten und obwohl sehr viele Zapfen in den Garten fallen, habe ich in zehn Jahren noch keinen Sämling gesehen.
(Jäten muss ich Birken, Weiden, Eschen ... am schlimmsten ist Bergahorn.)
Sie sät sich aus und manchmal ganz massiv. In Brandenburg steht die eigenständige Ausbreitung noch am Beginn, deutet sich aber schon als ernst zu nehmende Entwicklung an. Wenn da ein, zwei phytopatogene Pilze hin und wieder dreinhauen, ist das aus waldökolgischer Sicht nur zu begrüßen. Die Hitze dagegen wünscht man weder heimischen noch eingebrachten Pflanzen und Tieren.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑25. Jul 2019, 10:37 Sie sät sich aus und manchmal ganz massiv. In Brandenburg steht die eigenständige Ausbreitung noch am Beginn, deutet sich aber schon als ernst zu nehmende Entwicklung an.
Das erstaunt mich wirklich, evt. ist es auch klima- und bodenabhängig. Die Douglasien hier stehen sicher schon einige Jahrzehnte, ich werde in dem Wäldchen mal auf Sämlinge achten.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑25. Jul 2019, 10:37 Sie sät sich aus und manchmal ganz massiv. In Brandenburg steht die eigenständige Ausbreitung noch am Beginn, deutet sich aber schon als ernst zu nehmende Entwicklung an.
Das erstaunt mich wirklich, evt. ist es auch klima- und bodenabhängig. Die Douglasien hier stehen sicher schon einige Jahrzehnte, ich werde in dem Wäldchen mal auf Sämlinge achten.
Im Nordschwarzwald gibt es stellenweise zumindest auch ernstzunehmende Naturverjüngung von Douglasien. Aber wirklich "invasiv" würde ich sie, an den Standorten die ich persönlich kenne, nicht bezeichnen. Da erhält sie sich vielliecht ihren Anteil, aber breitet sich nicht wirklich aus oder verdrängt andere Baumarten. Vielleicht ändert sich das aber, wenn die Fichten in tieferen Lagen langfristig aufgeben.
Gibt es nicht viele Baumarten wie Stieleiche und Esskastanie, die viel besser an trockene Standorte angepasst sind, aber vielleicht sind die forstwirtschaftlich nicht so interessant ?
Hitze ist keine Dürre. Hitze wird meist von Gewittern abgelöst, wenn man Glück hat, bekommt man den Rand der Wolke mit ohne Hagel und Erosion. Was bleibt ist Wasser für mehr als 2-3 Tage. Manchmal reicht der Niederschlag sogar, das neues Unkraut keimen kann.
Leider dürrt es bei Hitze schneller aus. Ich fand das letzte Jahr schlimmer. Da hatten wir keine Gewitter zwischendurch und über Wochen trockenen Ostwind.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
thuja hat geschrieben: ↑26. Jul 2019, 00:22 Hitze ist keine Dürre. Hitze wird meist von Gewittern abgelöst, wenn man Glück hat, bekommt man den Rand der Wolke mit ohne Hagel und Erosion. Was bleibt ist Wasser für mehr als 2-3 Tage. Manchmal reicht der Niederschlag sogar, das neues Unkraut keimen kann.
Was willst Du uns jetzt sagen?
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Ich bin da einfacher gestrickt und setzte das grob gleich. Momentan geht mir die ausgepflanzte Ojeblanc (schwarze Johannisbeere) so ziemlich ein, trotz täglichem gießen und Mulchring. Die Nachbarpflanzen habe ich gerade so in den Griff bekommen.
Gestern war es hier mit 37 grad C ungewöhnlich heiß für die Gegend und kein Gewitter in Sicht. Wieso soll ich dann differenzieren?
Auch eher Hitzgejammer, meine Brombeeren sind in der Sonne gekocht worden. Vorgestern noch superlecker, gestern dann alle der der Sonne zugewandten, und das warn viele, grau und weichgekocht :(
Der Nachbarort Mülheim-Kärlich hielt gestern kurz den rheinland-pfälzischen Hitzerekord, mit 40,3 Grad. Wurde dann von Trier mit 40,6 Grad abgelöst....
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Im Nachbarort Lingen wurden 42,6 Grad gemessen, neuer Rekord. Die Brombeeren hat es bei mir auch verkocht. Ein Teil der Tafeltrauben und einige Tomaten sind auch hinüber. Einige Blätter sind auch geschädigt, am schlimmsten hat es die Blätter der Asimina erwischt. Bei Feigen und Pfirsich sieht es dagegen gut aus. Das gibt eine gute Ernte.
Ob Hitze- oder Dürre-, Hauptsache "Gejammere"! 8) Das Phänomen der verbrannten Blätter, Blüten eher weniger, habe ich hier auch! Daher meine Frage: was ist entscheidender dafür, die Sonneneinstrahlung oder der trockene Boden? Trotz Gießen ist die Wasserversorgung natürlich katastrophal! Aber die Sonne kommt mir hier in der Höhenlage auch immer brennender vor als wenn ich ein paar hundert Meter tiefer bin!