Ja die Bohnen kann man alle trocknen lassen und essen. Nur sind manche ziemlich klein, bei denen lohnt es sich nicht. Meine Schwiegermutter hat Bohnen immer in Dosen eingemacht. Da wurden Waschkörbe voll geerntet und geschnippelt mit einem Maschinchen an das mein Mann einen Motor gebastelt hatte. Dann wurden die Dosen gefüllt und mit einer Börtelmaschine verschlossen. Danach kamen sie in den Einmachtopf und es wurde ordentlich Feuer gemacht auf dem Kohle-/Holzherd. Das war dann eine tolle Sauna .Ich lege sie blanchiert in die Gefriertruhe. Diese ist leider immer zu voll. Wir haben auch Hühner und Hasen, sind ziemliche Selbstversorger. Nur eine Ziege fehlt noch. Einwecken tue ich Kirschen, Birnen, Pfirsiche.
Ich frag mich immer, wo das alles angebaut wurde.Man braucht doch Kletterhilfen bei den meisten Bohnen, oder? Und Platz halt. UND Fruchtwechsel, also nächstes Jahr dort keine Bohnen mehr.Mit meinen Puffbohnen hatte ich kein Glück, total verlaust im Anfang ist nur wenig drangewesen...
Man braucht doch Kletterhilfen bei den meisten Bohnen, oder? Und Platz halt. UND Fruchtwechsel, also nächstes Jahr dort keine Bohnen mehr.
*bei Kohl sollte man wegen der Herny auf Fruchtwechsel achten ...aber bei Bohnen reicht doch Spatentief Erde raus - Komposterde reinfetisch und anhäufeln!und ranken tun die doch am Zaun - Dachrinnenrohr und jeder Stangealso keine Bange
und ranken tun die doch am Zaun - Dachrinnenrohr und jeder Stangealso keine Bange
Spatentief? auf wieviel Meter? Z.B. "nur" 3 Meter spatentief, so viel Kompost bekomme ich in 10 Jahren nicht. waaahhhhhAber nachdem mein Daddy letztes Jahr ca 120 Quadratmeter Grasnabe hat abtragen lassen, damit ich in die Fußstapfen meiner Vorväter treten kann (Bauern), liebäugle ich mit dem Rest des Geländes.... da sind noch weitere 600 qm zum umgraben, also Platz ohne Ende. Nur wie gesagt... Bohnen kann man ja nicht mitten in die Pampa setzen. Ich hatte an dem Pavillion (Metallgerüst) an den Eckpfosten Erde freigegraben und Feuerbohnen reingesetzt.... nur ein paar kleine Blätter kamen da raus.Ok, ich HÄTTE Kompost reintun sollen, aber den hab ich ja noch nicht.Für Waschkörbe voll Bohnen.... wie viele Pflanzen braucht es denn da?Mööp, es gibt hier einen Bohnentread. Ich will eh den Winter abwarten, meine ganze Gemüsezucht dann mit Bildern dokumentieren und analysieren, und dann hier im Forum fragen wie ich es besser machen kann.Feuerbohnen werden ja oft als Deko empfohlen. Fragt mich meine Mutter, ob sie damit ihren Balkon zuranken kann.... Ich hab ihr abgeraten, weil die bei mir so mickrig blieben (außer im großflächig freigelegten Acker) aber wenn man die Pflanzpötte mit Kompost füllt, oder ordentlich düngt, müsste sie ihren Balkon wohl doch beranken können, oder?Nächstes Jahr mache ich eh alles anders.
Ja, müsste gehen. So viel Nahrung brauchen Bohnen ja nicht. Das Problem bei Feuerbohnen z.B. ist eher, dass sie bei Hitze nicht blühen wollen, dann soll man sie mit kaltem Wasser abspritzen.
Nur wie gesagt... Bohnen kann man ja nicht mitten in die Pampa setzen.
warum nicht ? ich habe mal mitten im Rasen 2 x 8o Lieter Pflanzerde angeschüttet .. ein dreier Wigwam aufgestelt ... und jewils 8 Bohnenum den Stab gelegt ... Meine Enkel benützten es als Versteck und Bohnen kamen uns aus den Ohren ;Dwässern ist wichtig...
Feuerbohnen werden ja oft als Deko empfohlen. Fragt mich meine Mutter, ob sie damit ihren Balkon zuranken kann..
wenn es nur ums Zurankengeht, ohne Ernte, im Herbst schöne Blüten, kann ich Glockenrebe empfehlen. Wächst und wächst, hat auch mal kuz trockengestanden und wächst und wächst. Wachsen bei mir auf dem Balkon ein Fallrohr hoch, an einer Schnur quer über den 3,60m Balkon und wieder zurück.LG Galeo
Dumme rennen,
Kluge warten,
Weise gehen in den Garten.
Rabindranath Thakur
Ihr Lieben!3 geniale Tipps. Glockenrebe kenne ich nicht, gebe es aber meine Mom weiter.Wigwam, was für eine geniale Idee. Erde an sich hab ich massenhaft, bisschen Kompost wird sich finden lassen, zur Not kaufe ich zu.Ihr habt mir sehr geholfen.
Heathergem bei spatentief darfst du den Stiel nicht mitrechnen ;)Schwiemu hatte einen ziemlich großen Garten und da wurden -wie bei uns auch- Stangen aufgestellt (s. das Bohnenspiel), so sehr viele waren das gar nicht. LG
Heathergem bei spatentief darfst du den Stiel nicht mitrechnen
Pruuust! Gibt es eigentlich auch Bilder hier im Forum von den Gemüsegärten?Damit man sieht wer was wie und wie groß eingeteilt hat?Ich habe mehrere Bücher über Gemüseanbau und trotzdem ist jeder Input willkommen. Bisher habe ich nur Fotos von einzelnen Pflanzen gesehenUnd meinen Garten als Plan zu zeichnen, daran bin ich bisher gescheitert. Mit der Hand gemalt wird der riesig (weil ich viele kleine Eckchen hab wo dann Text (Pflanzennamen etc) reinmuss.Am PC brech ich mir einen ab, in photoshop. Taugt nix dafür.mal ihr eure Pflanzpläne auf? IM Moment weiß ich exakt wo jede Pflanze steht und gut/schlecht gedeiht, aber in 3 Jahren weiß ich das nicht mehr. Drum versuche ich das alles aufzuzeichnen, als Referenz.
Hast du einen Grundrißplan vom Grundstück? Den könntest du als Grundlage für deine Gartenzeichnung verwenden. Lege Transparentpapier drüber und zeichne die einzelnen Elemente (Flächen, Wege, Gebäude, Bäume, Sträucher, Beete) auf verschiedenen Lagen Transparentpapier auf. Dadurch kannst du die Strukturen gut erkennen, auch da, wo sich Bereiche überschneiden, und es bleibt genügend Platz für Beschriftungen.Transparentpapier bekommst du im Fachhandel.
Gibt es eigentlich auch Bilder hier im Forum von den Gemüsegärten?
Schau mal hier Und für Buschbohnen brauchst Du keine Kletterhilfen. Ernten kannst Du ziemlich lange, wenn Du sie regelmässig durchpflückst. (Und ich finde sie leckerer als z.B. Feuerbohnen.)Als schneller und sehr dekorativer Kletterer wäre noch Prunkwinde (Ipomea) empfehlenswert. Ich hab sie an ein paar Stellen am Zaun wachsen, da bleiben immer wieder Spaziergänger stehen und freuen sich an den Blüten.
Nochmal Danke für die links. Ich hab meinen Garten in den jüngsten davon eingestellt.Wie ich dort sagte, kann ich anhand von Bildern sehr gut lernen, wie andere ihre Gärten einteilen und bewirtschaften. Als Anfänger fand ich es sehr schwierig, einen Einstieg zu finden, denn all die Informationen über Boden, Düngung, Fruchtfolge etc sind sehr verwirrend, wenn alles auf einmal kommt. Ich hätte kleiner angefangen, aber mein Vater hat gleich ein recht großes Stück umgraben lassen, also musste ich die Fläche füllen.Anbei ein Foto meines Hochbeetes. Ich hatte die Beschaffenheit des Bodens unterschätzt. Erste Salate wuchsen recht langsam in meiner Lehmerde. Einige hatte ich dann in mein neues Hochbeet umgesetzt, in dem ich die Erde mit normaler Blumenerde gemischt habe. Da erzähle ich euch nix Neues, alter Hut. Was soll ich sagen: Die Salate sind super geworden, viel schneller und perfekt gewachsen. Und Schnecken haben es über das sägerauhe Holz des Beets noch nicht nach oben geschafft.... ;Dedit: Vorne und hinten Basilikum Pistou