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Winterschäden bei Stauden 2012 (Gelesen 73066 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Wann?
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Vor etwa 10 Tagen. Eine schützende Schneedecke hatten wir bei ca. -18 °C nicht, aber dort, wo die Romneya steht, sammelt sich immer etwas Kiefernnadelstreu als dünne Decke an.
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Danke, meine hatte Vlies drüber, so wie in den beiden Wintern zuvor. Mal schauen!
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
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- freitagsfish
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
das im letzten herbst gepflanzte moosglöckchen - linnea borealis (ob das nun eine staude oder ein zwergstrauch ist...) zeigt sich überhaupt nicht. dabei wurde der boden mit saurer erde angereichert.
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Linnaea:Hast Du sie in Südlage gepflanzt? Vielleicht noch unbeschattet?Dann ist sie wohl eher vertrocknet oder verbrannt als erfroren.Ich würde noch ein wenig abwarten, ob sich aus dem Grund oderverbliebenen Triebstücken irgendwann noch neue Blätter zeigen.Ich habe an den hiesigen Wildstandorten (wenige, sehr wenige)die Erfahrung gemacht, dass sie zum Winterende manchmal nichtaufzufinden, im Sommer dann trotzdem wieder da sind.
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
bei mir guckt jetzt von gaaaanz weit unten auch ein Trieb raus, 1cm z.Z.Danke, meine hatte Vlies drüber, so wie in den beiden Wintern zuvor. Mal schauen!

Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen.
(Erich Mühsam 1878-1934)
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- freitagsfish
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
nein, sie steht im schatten an einer stelle, die eigentlich immer etwas feucht bleibt.aber wie auch sagst: ich habe die hoffnung noch nicht aufgegeben und den platz noch nicht neu bepflanzt; vielleicht kommt sie ja noch. danke!Linnaea:Hast Du sie in Südlage gepflanzt? Vielleicht noch unbeschattet?Dann ist sie wohl eher vertrocknet oder verbrannt als erfroren.Ich würde noch ein wenig abwarten, ob sich aus dem Grund oderverbliebenen Triebstücken irgendwann noch neue Blätter zeigen.Ich habe an den hiesigen Wildstandorten (wenige, sehr wenige)die Erfahrung gemacht, dass sie zum Winterende manchmal nichtaufzufinden, im Sommer dann trotzdem wieder da sind.
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Bei mir waren die Wurzeln der Romneya total hinüber. Zumindest in der oberen Schicht. Der Platz ist inzwischen für andere hoffentlich besser blühende Sachen verplant. Insofern heule ich ihr nicht hinterher wenn sie nicht mehr kommen sollte...
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
D. macrocapnos treibt.Wenn es wirklich scandens war dann ist es ja nicht zuverlässig mehrjährig . Aber wahrscheinlicher war es macrocapnos ( auch aus der Mohriner Allee , oderDicentra scandens (Dactylicapnos scandens) hat sich leider verabschiedet.?) , dann treibt das noch aus . Im letzten Jahr kamen die erst sehr viel später , ich hatte sie schon abgeschrieben .

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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Bei mir leider nicht, vielleicht kommt sie ja noch *hoffZu meinem Schrecken habe ich gestern gesehen, dass die sonst reichlich wucherigen, aber seit viiielen Jahren reichblühenden Anemone hupehensis ´Praecox´ sich weitgehend verabschiedet haben. Die ´Honorine Jobert´ sowieso.D. macrocapnos treibt.![]()
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Von Brunnera ist nur das einfache grüne übriggeblieben, "silver wings" trieb zwar zögerlich, kippte jetzt aber um, Wurzeln auch völlig verfault. na ja. Den Rest (z.B. Cypripedien) verschweige ich jetzt mal ...
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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Bei mir hat's mehrere Carex pendula erwischt. Geschützter Standort in einem allseitig ummauerten Hof, keine Wintersonne, erst nach dem starken Frost geschnitten und trotzdem restlos braun. Hätte ich nie gedacht.
Waldrand, Nordhang, vierhundert Meter:
Hier blüht alles drei Wochen später.
Hier blüht alles drei Wochen später.
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Das war imho nicht der Frost, sondern die Wühlmaus.
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Wir räumen unsere getopften Carex pendula immer rein. Draußen erfrieren sie.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck