Lady hat geschrieben: ↑20. Apr 2022, 07:30 Wunderschön! Von solchen Mengen träume ich. Ich probiere sie an mehreren Stellen, da werden es aber weniger. Ich dachte, es liegt an der Trockenheit. ::) Eher schattig ist es auch... ???
Für (sommer)trockenere Stellen gäbe es in der Gattung Fritillaria genügend Alternativen (nur zu schattig dürfte es dann wiederum nicht sein). Du könntest z.B. F. acmopetala probieren. (Im Frühjahr zur Wachstumszeit brauchen aber alle Fritillaria-Arten genug Wasser.)
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
doppeldecker sind ja eher die regel als die ausnahme bei mutter wachsen sie recht gut, dort wo ich 60 zwiebeln einer schönen tulpensorte gepflanzt habe, es ist dort platz, denn von den tulpen kommt genau null, mäuse dürften sie lieber haben als die kleinen kibitzeier
In der Wiese sind sie schon sehr schön. Hast du die gepflanzt oder sind sie von Samen. In meinen Wiesen hab ich sie eingepflanzt, durch Samen haben sie sich da noch nicht vermehrt.
@Foxy Dort sind sie neu gepflanzt. @Starking Auf was du alles achtest ;) Das Sedum gedeiht auf/an der betonierten Fassung der Terrassensteine 8) Die Stütze entstand vor ca 20Jahren, als ich mich mal mit einem Schweißgerät und Armiereisen ausgetobt habe :P
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Laut Lieferschein hatte ich Fritillaria eduardii gekauft. Das ist dann wohl diese Pflanze hier, was als solche geliefert wurde. Kann wer sagen, worin der Unterschied zur gewöhnlichen Kaiserkrone liegt?
Ich habe auch noch einmal nachgeschlagen. Der Entdecker der wilden Populationen, Regel selbst, hat sie nicht von den weiter südlich vorkommenden Fritillaria imperialis getrennt, sondern als var. inodora dazu gestellt. Zweifel an der Eigenständigkeit gab es mehrfach und die Begründung in der Flora der UdSSR, dass die Buchara-Populationen wegen der angeblich nicht nickenden Blüten und abweichender Blütenfarbe als Fritillaria eduardii zu trennen seien, finde ich wenig überzeugend. Mag sein, dass es inzwischen neuere Positionen mit besseren Begründungen gibt. Wer weiß mehr?
Die letzte Fritillaria-Art bei uns: F. pallidiflora.
Die Titulierung als var. inodora findet sich auch in den Blumenzwiebelbüchern von Christian Grunert und Reinhilde Frank. Kevin Pratt und Michael Jefferson-Brown schreiben in „The Gardener's Guide to Growing Fritillaries“ allerdings, daß es sich bei F. eduardii um einen Hybriden aus F. imperialis und F. raddeana handele, und geben als Unterscheidungskriterium zu F. imperialis noch die Beblätterung des Blütenstengels an, die bei F. eduardii recht weit hinaufreiche, während der obere Stengelteil bei F. imperialis immer kahl sei.
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Kann schon F. uva-vulpis sein, die werden bisweilen durchaus so üppig. Alles, was vom Farbspektrum her ähnlich aussieht, bleibt, soweit mir bekannt, deutlich kleiner (assyriaca, michalovskyi etc.).
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