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Frage zu Glyphosat (Gelesen 798235 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- zwerggarten
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Re: Frage zu Glyphosat
die frage ist jetzt nicht dein ernst, oder doch? wir sind in diesem thread bei mehr als 200 seiten...
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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Re: Frage zu Glyphosat
Ich werde sofort daran gehen alle 200 zu lesen...!
Ist Glyphosat-threads lesen krebsserregend?
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Re: Frage zu Glyphosat
Pur auf so viele Windenblätter wie möglich aufpinseln oder deorollern - hab den Eindruck gewonnen, dass es, nach Anleitung verdünnt und gesprüht oder gegossen Winde nicht schafft, pur aber sehr wohl.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Frage zu Glyphosat
Das weiß ich.... und am besten unter einer Konservendose.
Aber das war jetzt nicht meine Frage!
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Re: Frage zu Glyphosat
leben ist allemal krebserregend und ständig an krebs denken erst recht. :P ::) und wer alkohol trinkt und rotes fleisch oder pommes frites isst, sollte über glyphosat keinen gedanken verlieren.
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Re: Frage zu Glyphosat
und warum sollte irgendwer deiner faulheit abhelfen, wo hier lang und breit und immer wieder aufs neue bis in die letzten tage das pro und contra diskutiert wurde?
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Re: Frage zu Glyphosat
Giftzwerg! >:(
Nein, Glyphosat ist nicht krebserregend. Es erregt maximal die Gemüter.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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Re: Frage zu Glyphosat
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Re: Frage zu Glyphosat
Der Artikel in der SZ macht, was die Cancerogenität von Glyphosat in Substanz angeht, keine eindeutige Aussage. Auch seine übrigen Aussagen sind sehr vorsichtig (... bei bestimmungsgemäßem Gebrauch...).
@zwerggarten: Bitte ignoriere meine Beiträge - danke!
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Re: Frage zu Glyphosat
b hat geschrieben: ↑30. Nov 2017, 17:31
Der Artikel in der SZ macht, was die Cancerogenität von Glyphosat in Substanz angeht, keine eindeutige Aussage.
Brissel weiß das ziemlich genau, ich kann es mit meinen Worten wiedergeben: Glyphosat ist seit 40 Jahren zugelassen. Es gab Studien mit Zellkulturen und Tieren und auch die Landbevölkerung wurde untersucht. Es gibt keine Hinweise für Kanzerogenität.
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Re: Frage zu Glyphosat
bei sachgemäßer anwendung besteht kein risiko – wenn du das zeug aber mit tag&nacht-faltenlotion verwechselst oder täglich als gelée royale wegzockst, sieht das vielleicht schon wieder anders aus. jedenfalls, soweit du eine laborratte bist. 8)
edit: gender-e ergänzt
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Re: Frage zu Glyphosat
Er ist aber keine Ratte, sondern ein b-hoernchen! ;)
b-hoernchen: Was willst du hören?
Deine Frage ist etwa so, als ob du wissen möchtest, ob Strom lebensgefährlich ist, weil du vorhast, in einer Taschenlampe die Batterien zu wechseln.
Ober ob du heißen Kaffee trinken sollst, wo du doch gehört hast, dass man sich mit heißem Wasser tödliche Verbrühungen zuziehen kann.
b-hoernchen: Was willst du hören?
Deine Frage ist etwa so, als ob du wissen möchtest, ob Strom lebensgefährlich ist, weil du vorhast, in einer Taschenlampe die Batterien zu wechseln.
Ober ob du heißen Kaffee trinken sollst, wo du doch gehört hast, dass man sich mit heißem Wasser tödliche Verbrühungen zuziehen kann.
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Re: Frage zu Glyphosat
Ich möchte wissen, ob sich Glyphosat oder seine Formulierungen in irgendeiner ernstzunehmenden Studie an Mensch oder Tier (oder meinetwegen in vitro an Zellkulturen) als eindeutig krebserregend herausgestellt hat.
So, wie man das für andere Substanzen (Anilin, Benzol, ...) festgestellt hat.
Das müsste doch relativ eindeutig mit ja oder nein zu beantworten sein - im Gegensatz zur Umkehrfrage.
So, wie man das für andere Substanzen (Anilin, Benzol, ...) festgestellt hat.
Das müsste doch relativ eindeutig mit ja oder nein zu beantworten sein - im Gegensatz zur Umkehrfrage.
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Re: Frage zu Glyphosat
was soll das bringen? die dosis macht das gift. alles mögliche ist in unüblich (bzw. versuchstechnisch) hoher konzentration krebserregend oder gleich tödlich, wo ist der erkenntnisgewinn? und: gehst du etwa noch raus, ins eindeutig krebserregende sonnenlicht? :-\
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Re: Frage zu Glyphosat
b hat geschrieben: ↑30. Nov 2017, 17:47
Ich möchte wissen, ob sich Glyphosat oder seine Formulierungen in irgendeiner ernstzunehmenden Studie an Mensch oder Tier (oder meinetwegen in vitro an Zellkulturen) als eindeutig krebserregend herausgestellt hat.
So, wie man das für andere Substanzen (Anilin, Benzol, ...) festgestellt hat.
Das müsste doch relativ eindeutig mit ja oder nein zu beantworten sein - im Gegensatz zur Umkehrfrage.
Zellkulturen bekommen kein Krebs.
Was man in Zellkulturen feststellen kann:
G. ist nicht gentoxisch, erzeugt also keine Mutationen, DNA- oder Chromosomenschäden. Auch nicht im tierischen Organismus bei hohen Dosen.
Epidemiologische Untersuchungen zeigen keinen Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen und Umgang mit Glyphosat.
Wenn man Glyphosat Tieren, insbesondere Mäusen, in täglichen Dosierungen von mehr als 1 Gramm/kg Körpergewicht verabreicht, findet man in einigen Studien numerisch mehr Tumoren als in der Kontrollgruppe. In anderen Studien nicht.
Diese Befunde sind a) nicht aussagekräftig, aus Gründen, die du bitte hier im Thread oder bei der Bewertung der ECHA selbst durchlesen kannst.
Selbst wenn, so gäbe es - da Glyphosat keine genetischen Schäden hervorruft -, für diese Wirkung einen Schwellenwert. So wie für andere giftige Wirkungen auch.
Womit wir wieder bei der Dosis wären und zu der Aussage kommen: Glyphosat birgt für den Anwender, der das Zeug nicht täglich über Jahre in großen Mengen zu sich nimmt, kein Risiko. Weder für Krebs noch für sonstige Schäden.
(Für den Konsumenten natürlich auch nicht, aber dir gings ja um die eigene Anwendung.)
Dass man Produkte (also das Roundup etc. in der Flasche), die nicht zum Essen gedacht sind oder als Kosmetik, sich weder einverleibt noch auf die Haut schmiert oder ins Badewasser schüttet, sollte klar sein.
Gilt für Roundup ebenso wie für Lack, Benzin oder Schuhcreme.