Borker hat geschrieben: ↑16. Mai 2017, 07:46 Gibt es außer Rhododendron luteum ( wie auf dem Foto) noch andere Rhododendren die auch so schön duften ?
Oh, da gibts noch Rh. viscosum ubd atlanticum und (schon am verblühen) Rh. eastmanii. Bei den immergrünen Rh. fortunei und viele seiner Hybriden. Rh fortunei x decorum zb... Und ganz spät Rh. auriculatum, dessen Winterhärte aber so eine Sache ist.
Aber den stärksten, weitstreichenden Duft haben hier schon die beiden Rh. arborescens (-Hybriden, sind nicht ganz echt) und Rh. atlanticum.
Heute bin ich an einem ca. 16 Jahre alten Sämling, (wahrscheinlich eine Hybride zwischen Rh. fortunei und Rh. decorum) vorbeigekommen. Unglaublicher Duft! Das Foto ist ein paar Tage alt, die Blüten brauchen lange, bis sie offen sind.
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
mich fixte hier doch vor ein paar jahren ein blütenfoto von rhododendron annae an – immerhin einmal an eigenen blüten konnte ich mich jetzt auch erfreuen; trotz spätfrost, als sich da schon was an den knospen tat. :)
Dateianhänge
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Einer der Rhododendren im neu übernommenen Gartenstück sieht reichlich unglücklich aus :(
An der Stelle steht er ohnehin einer Baumaßnahme im Weg und muss demnächst weichen. Ich könnte ihm einen Standort ohne Mittagssonne geben (im lichten Schatten einer alten Eiche) und dort auch den Boden gut vorbereiten. Würde ihm das eventuell helfen, oder ist er sowieso nicht mehr zu retten?
mifasola hat geschrieben: ↑18. Jan 2018, 09:12 Einer der Rhododendren im neu übernommenen Gartenstück sieht reichlich unglücklich aus :(
An der Stelle steht er ohnehin einer Baumaßnahme im Weg und muss demnächst weichen. Ich könnte ihm einen Standort ohne Mittagssonne geben (im lichten Schatten einer alten Eiche) und dort auch den Boden gut vorbereiten. Würde ihm das eventuell helfen, oder ist er sowieso nicht mehr zu retten?
Das wird bestimmt helfen, Rhododendren lassen sich leicht verpflanzen und wenn Du an der neuen Stelle den Boden gut mit Rhodoerde verbesserst, bestimmt ohne Probleme.
Die Engländer sagen, das Rhododendren gerne bewegt werden wollen. ;)
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Hoffentlich kann ich mich nach der Umpflanzerei noch bewegen ;) Die noch größere Pflanze, die fünf Meter weiter steht, muss leider auch da weg. Die ist aber sattgrün. Nur das Gelbwerden dieser kleineren gefällt mir nicht :-\
Ich denke dem war es zu sonnig, nach einer Mangelerscheinung sieht es nicht aus und der Knospenansatz ist ja auch gut, das wäre bei einem Wurzelschaden nicht so.
Der Ballen von Rhododendren ist meist sehr kompakt und nicht so umfangreich... mit einer Plastikfolie unter dem Ballen lässt sich das ganze gut ziehen ohne gleich Rücken zu riskieren.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.