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realp hat geschrieben: ↑27. Feb 2019, 16:13 Nein, liebe Hyla. Neu im Dorf bin ich - lebe erst seit 11 Jahren hier. Er ist hier geboren und benimmt sich dementsprechend. Ich bin nur ein sog. zugereister Fötzel ...und dann noch aus der Deutschschweiz. Igitttt !
Aha, also ein einheimischer Durchgeknallter. Ja, seine Nachbarn kann man sich nicht aussuchen. ::)
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
(Ohne irgendwas von "halb so schlimm" sagen zu wollen, ein großer Teil meines Einkommens bestreitet sich am Ende dadurch, das von einer eher nicht diesem Forum angehörigen Klientel fleißig Gartenpflanzen gekauft werden. Bei der momentanen Witterung gibts richtig ordentlich zu tun. Die Schotterlust scheint noch nicht gewonnen zu haben.)
Die wenigen Pflanzen in der Steinöde wollen ausgetauscht werden, wenn sie verdorrt sind, farblich nicht zum Blink-Flamingo passen oder sonstwie nicht mehr genehm sind. In Bayern kauft man nach dem sehr populären Volksbegehren "Rettet die Bienen" momentan gern "bienenfreundlich". Also künftig vielleicht mal mehr "Blühendes" im Geröll.
Vor ein paar Tagen erwischte ich die Landschaftsgärtner von nebenan dabei, wie sie über meinen Garten lästerten. Da liegt noch Laub. Guck ma, die Krokusse kippen um. Der Schmetterlingsflieder ist noch nicht geschnitten. Die Rosen auch nicht. Und so weiter.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
Mediterraneus hat geschrieben: ↑28. Feb 2019, 12:38 Die wenigen Pflanzen in der Steinöde wollen ausgetauscht werden, wenn sie verdorrt sind, farblich nicht zum Blink-Flamingo passen oder sonstwie nicht mehr genehm sind. In Bayern kauft man nach dem sehr populären Volksbegehren "Rettet die Bienen" momentan gern "bienenfreundlich". Also künftig vielleicht mal mehr "Blühendes" im Geröll.
Gegen umkippende Krokusse gibt es nur ein Mittel: die müssen weg! Mich erstaunt ja immer wieder, dass die Leute in ihren "pflegeleichten" Rasenwüsten und Schottergärten immer noch Sträucher pflanzen, und dann mit Inbrunst jeden Samstag Rasen mähen und zwei- bis dreimal im Jahr ihre Sträucher schneiden (und die Hecken auch noch öfter). Und dann werden wir als faule Gärtner bezeichnet, weil der Schmetterlingsflieder noch nicht geschnitten ist... ::)
Aber weil den Gärtnerinnen (die dürften hier in der Mehrzahl sein...) in den pflegeleichten Schotterwüsten dann doch langweilig ist, werden fleißig Sommerblumen für Töpfe und Kübel gekauft, damit's nicht arg zu kahl ist. Die muss man ja auch jeden Tag gießen und ausputzen und düngen. Aber ein Staudenbeet, wo man womöglich ein, zweimal im Jahr ein wenig Unkraut jäten muss? Bloß nicht!
Zitat: "Minimalismus wird zum Ideal, mit tollen Küchen und schicken, teuren Wandschränken, hinter denen alles verschwindet: Unsichtbarkeit ist die neue Luxus-Etikette. Alles soll dezent, schlicht und sauber aussehen, Understatement eben – Geld stinkt bekanntlich."
Passt das nicht perfekt zum Schottergarten mit Spiralkonifere: Weg mit der Konifere!
AndreasR hat geschrieben: ↑28. Feb 2019, 13:07 Aber weil den Gärtnerinnen (die dürften hier in der Mehrzahl sein...) in den pflegeleichten Schotterwüsten dann doch langweilig ist, werden fleißig Sommerblumen für Töpfe und Kübel gekauft, damit's nicht arg zu kahl ist. Die muss man ja auch jeden Tag gießen und ausputzen und düngen.
Noch mehr Kondo-Potential! Da bleibt dann nur der leere Designer-Kübel übrig: Schon ab 249 Euro.
Auf Wunsch und gegen Aufpreis sicher auch mit solarbetriebenem LED-Innenleuchtelement für nächtliche Designeffekte.