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Re:Winterschäden 2012 bei Rosen

Verfasst: 26. Mär 2012, 10:50
von hymenocallis
Ich werde übrigens meine toten Rosen durch Clematis und Stauden ersetzen. Die haben nämlich null Schäden in diesem harten Winter erlitten und das macht sie mir gleich noch viel sympathischer!Liebe Grüße, Barbara
Hier ist die Hälfte der Clemis verstorben - tw. trotz Winterschutz. Ich würde mir da nicht zu viel erwarten.LG

Re:Winterschäden 2012 bei Rosen

Verfasst: 26. Mär 2012, 11:02
von tapir
Hier ist die Hälfte der Clemis verstorben - tw. trotz Winterschutz. Ich würde mir da nicht zu viel erwarten.LG
Meine 70 Clematis haben alle den Winter gut überlebt. Ich habe allerdings kaum großblütige Sorten. Erwähnenswert finde ich auch die Rose "Sternenflor". Die hat in einem Holztrog ohne Winterschutz auf meiner vollsonnigen Dachterrasse keine Schäden. :D Schön finde ich auch, dass Mutabilis der draufgeworfene Haufen Maulwurfserde zum Überleben gereicht hat. Weil sie bereits austreibt, habe ich sie mit mehreren 10-Liter-Kannen voll Wasser "abgehäufelt". Alle Triebestücke, die unter der Lehmpackung überwinterten sind quitschgrün und voller Leben. ;D Liebe Grüße, Barbara

Re:Winterschäden 2012 bei Rosen

Verfasst: 26. Mär 2012, 11:07
von hymenocallis
Meine 70 Clematis haben alle den Winter gut überlebt. Ich habe allerdings kaum großblütige Sorten.
Wir haben/hatten verschiedene Sorten (Viticellas, großblumige Hybriden, Clematis ternifolia, ...).Ungefähr die Hälfte (sortenunabhängig) treibt nun nicht aus. Keine bekam eine Sonderbehandlung - teilweise sind die Standorte nur 50 cm voneinander entfernt. Bei Rosen kenne ich so etwas nicht. LG

Re:Winterschäden 2012 bei Rosen

Verfasst: 26. Mär 2012, 11:07
von uliginosa
Meine Sternenflor, leicht geschützt auf der Ostseite des Hauses - war schwarz wie ihre Nachbarinnen, treibt aber aus ihren Stummeln munter wieder aus. Hier treiben auch manche Clematis bisher nicht wieder aus, v.a. Jackmannii-Typen, die Viticellas haben keine Probleme - aber meint ihr, wir könnten das im Klettergarten erörtern? ;)

Re:Winterschäden 2012 bei Rosen

Verfasst: 26. Mär 2012, 11:08
von ManuimGarten
Die Erklärungen passen für mich nicht zusammen. In 8a friert viel zurück, und hier überleben alle. ???Hier war es während der Kälteperiode meist sonnig und trotzdem ist keine Rose abgestorben. Ein Teil des Gartens hat zwar im Winter Schatten, aber auch Rosen in der Sonne haben keine/kaum Schäden. Z.B. Alister Stella Gray und Albertine hatten null Winterschutz, stehen sonnig und treiben gerade munter aus. Albertine auch in 3m Höhe. Der Herbst und Winter waren sehr trocken und mild, viele Rosen hatten mit dem Austrieb begonnen. - Also eigentlich unlogisch, aber es ist keine verschieden.

Re:Winterschäden 2012 bei Rosen

Verfasst: 26. Mär 2012, 11:13
von Windsbraut
Meine Sternenflor, leicht geschützt auf der Ostseite des Hauses - war schwarz wie ihre Nachbarinnen, treibt aber aus ihren Stummeln munter wieder aus.
Ich hab' die "Rosa Sternenflor" - der war der Winter ganz egal, die ist quietschgrün. Ich habe sie noch nicht lange - ein, zwei Jahre - und ziehe sie als Mini-Kletterrose am Staketenzaun. Obwohl die Triebe also einzeln waagerecht am Zaun entlanggebunden sind, hat sie (ohne Schutz) Null Frostschaden.

Re:Winterschäden 2012 bei Rosen

Verfasst: 26. Mär 2012, 11:14
von hymenocallis
Die Erklärungen passen für mich nicht zusammen. In 8a friert viel zurück, und hier überleben alle. ???Hier war es während der Kälteperiode meist sonnig und trotzdem ist keine Rose abgestorben. Ein Teil des Gartens hat zwar im Winter Schatten, aber auch Rosen in der Sonne haben keine/kaum Schäden. Z.B. Alister Stella Gray und Albertine hatten null Winterschutz, stehen sonnig und treiben gerade munter aus. Albertine auch in 3m Höhe. Der Herbst und Winter waren sehr trocken und mild, viele Rosen hatten mit dem Austrieb begonnen. - Also eigentlich unlogisch, aber es ist keine verschieden.
Ich befürchte - Rosen SIND unlogische Geschöpfe.Wie oft lese ich, daß Schneewittchen super gesund ist und New Dawn eine Sternrußtau-Schleuder - und hier verhalten sie sich genau gegenteilig. ???Es muß wohl jeder herausfinden, was in der eigenen Region wie am besten klappt - und das ist ein langwieriger Erkenntnisprozeß (hier inzwischen 15 Rosenjahre).LG

Re:Winterschäden 2012 bei Rosen

Verfasst: 26. Mär 2012, 11:20
von Windsbraut
Es muß wohl jeder herausfinden, was in der eigenen Region wie am besten klappt - und das ist ein langwieriger Erkenntnisprozeß (hier inzwischen 15 Rosenjahre).
Da hast du absolut Recht. Nach 6 Jahren hier könnte ich noch keine Regel erstellen, welche Rose wo am liebsten usw.Völlig unterschiedlich von Jahr zu Jahr, von Rose zu Rose, vom Standort vorne, hinten, seitlich im Garten ................Ist offenbar so individuell wie jedes Lebewesen selbst ..........

Re:Winterschäden 2012 bei Rosen

Verfasst: 26. Mär 2012, 11:32
von tapir
Die einzige Regel, die ich für meinen Garten erstellen könnte: Die Albas, Gallicas, Damaszener, Muscosas und Rugosa-Hybriden haben keine Schäden. Wunder ist das aber keines. ;D Die Austins, Tee-Hybriden, Polyanthas, Noisettes und China-Rosen sind teilweise schwer geschädigt bis hinüber. Auch das war zu erwarten und wäre nur mit für mich zu großem Aufwand vielleicht verhinderbar gewesen. Heuer wird mein Garten jedenfalls ganz anders aussehen...Liebe Grüße, Barbara

Re:Winterschäden 2012 bei Rosen

Verfasst: 26. Mär 2012, 11:41
von hymenocallis
Hier lautet die Regel: alle Rosen stehen südöstlich im Rosengarten, alle Rosen werden bewässert und mit Langzeitdünger versorgt, alle Rosen (außer den Wildrosen) werden im Winter auf der Südseite schattiert. Seither keine Verluste mehr. LG

Re:Winterschäden 2012 bei Rosen

Verfasst: 26. Mär 2012, 14:59
von Staudo
Ich habe soeben meine im letzten Frühjahr gepflanzte 'Santana' bodeneben abgeschnitten. :(

Re:Winterschäden 2012 bei Rosen

Verfasst: 26. Mär 2012, 15:22
von trichopsis
Guten Tag :) alles noch - mehr oder weniger - lebend....nur die im November gepflanzte Madame Alfred Carrière zeigt bisher nur schwarz-braune Stummel :( Liebe Grüßetrichopsis

Re:Winterschäden 2012 bei Rosen

Verfasst: 26. Mär 2012, 16:15
von Gänselieschen
Habe am WE meine Rosen mit nem scharfen Wasserstrahl abgehäufelt. Die Idee stand weiter oben - finde ich sehr praktisch. Das Beet wird ebener und es wird nichts unnötig kaputt gemacht. Dabei habe ich eigentlich bei allen Rosen zumindest ganz dicht über der Erde noch grüne Zweige gesehen.Nur die Climbing Elfe, die etwas hoch gepflanzt ist und auch schon im letzten Winter extrem gelitten hatte - die sieht aus, als sei sie total hin. Auch Compassion und New Dawn (die hatte noch bissel Grünes) sehen sehr schlecht aus.L.G:

Re:Winterschäden 2012 bei Rosen

Verfasst: 26. Mär 2012, 16:15
von trichopsis
alles noch - mehr oder weniger - lebend....
was im Detail soviel heißt, wie
  • Graham Thomas (11/2010)- ab 15 cm aufwärts erfroren
  • Jacques Cartier (11/2010) zum größten Teil erledigt ??? - treibt von unten aber schon neu
  • Fantin Latour (11/2010) - dto. (?)
  • Félicité et Perpétue (11/2010) im Vorgarten oberirdisch verstorben, treibt aber wie gestern entdeckt von unten aus der Erde bereits wieder aus. An der Pergola ziemlich braun-schwarz, aber austreibend.
  • So sehen fast alle Rambler aus und ich habe bisher nur tatsächlich gefriergetrocknete Partien entfernt.
  • Besagte Mme. Alfred Carrière
Alle Alba, Damascena und anderen "alten Knacker" sind scheinbar völlig unbeeindruckt 8) Morning Jewel an der vorderen Fassade vom Altbau ist Freitag zwangsweise fast verstorben, ähem von mir extrem zurückgeschnitten worden, da unser Haus in absehbarer Zeit gestrichen wird - mir graut es schon jetzt... Liebe Grüßetrichopsis

Re:Winterschäden 2012 bei Rosen

Verfasst: 26. Mär 2012, 16:27
von Gänselieschen
Da fange ich ja schon jetzt an zu zitter - habe in diesem Jahr drei neue Rambler gepflanzt - grad bei denen ist das ja wirklich ärgerlich, wenn man auf einen Neutrieb von ganz unten hoffen muss.L.G: