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Für mich sieht das nach Fränzösischer Feldwespe aus, allerdings gibt es südlich der Alpen einige schwer zu unterscheidende Arten, aber Gattung Polistes müsste auf jeden Fall passen.VG Wolfgang

Ich schließe mich Wolfgang an, vermutlich Polistes dominulus. Wie bei den anderen staatenbildenden Wespen überwintern nur die jungen Königinnen, alle anderen Tiere (Arbeiterinnen und Männchen) werden im Herbst sterben und das Nest wird verlassen.

Danke ihr beiden. Also französische Einwanderer. :DAuf alle Fälle schöne und interessante Tiere, diese wild lebenden Wespen.Dass nur die Königinnen überleben, wusste ich. Aber dass sich die jungen Wespen, die schon lange geschlüpft sind, wieder treffen, war mir unbekannt. Und sie fliegen nicht zurück zu den Nestern.Ausser... und das hat mich im Frühjahr erstaunt, dass sie offenbar im nächsten Jahr ein altes Nest wieder beziehen und weiter ausbauen.Das Nest im Rohr der Luftzufuhr meiner GH-Heizung hatte ich vergessen zu entfernen. Jetzt ist es doppelt so gross.Hier eines der grösseren Nester im Juli. Vermutlich kann man auch die Art des Nestbaus zur Identifizierung nutzen?

Vermutlich kann man auch die Art des Nestbaus zur Identifizierung nutzen?

Ja, zumindest erkennt man bei Deinem Nest, dass es zu einer Feldwespenart gehört (sozusagen offenes Nest ohne Papierhülle drumherum).

Im Moderlaub entdeckte ich ein kleines neongrünes 'Napftierchen' - es saugte an einem ollen Stöckchen. Was will es, was tut es, wer kennt es?Leider habe ich es nicht ganz scharf bekommen - ist so ca. knapp 2 cm groß.

@ Emma, ich weiß es nicht, hänge mich mal mit dieser Frage: welche Wanze ist das? hier hinten an, und macht sie den Tomaten/pflanzen was?

Das letzte ist eine Reiswanzennymphe. Die Viecher sehen in jedem Stadium atemberaubend aus und sind am Einwandern. Im Internet findest du sicher was über Schädlichkeit, ich habe sie nur an Stauden.

Ein Neueinwanderer ist es sicher. Ich denke aber, es ist Nezara viridula, eine Baumwanzen-Art. Ahnlich in fast allen Entwicklungsstadien, aber nicht soo bunt ist die allgegenwärtige Grüne Stinkwanze (Palomena prasina).

& mein kleines neongrünes Napftierchen kennt echt keiner?Es hat sich nun zwischen Blättern eingesponnen & residiert in einer friedlichen Gartenecke.

Passt der grüne Zipfelfalter?http://www.lepiforum.de/lepiwiki.pl?Callophrys_Rubi

Ein Neueinwanderer ist es sicher. Ich denke aber, es ist Nezara viridula, eine Baumwanzen-Art. Ahnlich in fast allen Entwicklungsstadien, aber nicht soo bunt ist die allgegenwärtige Grüne Stinkwanze (Palomena prasina).

Ebendiese. Heisst auch Reiswanze. Ein Lob den wissenschaftlichen Namen!

Argo, toll, ja, es könnte ein Zipfelfalter werden wollen. Möglicherweise auch ein Pflaumen- oder ein Eichenzipfelfalter. Eingesponnen hat es sich zwischen zwei Eichenblättern. Vielen Dank!

bevor die zeit darüber hinweg gezogen ist: an der nordsee auf dem deich kreuzte hektisch eine riesengroße raupe meinen weg, exotisch, unwahrscheinlich, ich konnte es kaum fassen! das so nie zuvor gesehene tier brachte ich von der deichkrone weg in sicherheit. eine recherche brachte an den tag, dass mein rettungsakt wohl nicht so sinnvoll war, besser ich hätte sie wohl zertrampeln oder -fahren lassen, denn es war eine raupe des gehölzschädigenden weidenbohrers, angeblich ist das viehzeug häufig...

Ja, recht häufig. Und die riechen ganz seltsam.... wen man den Geruch einmal kennt, bemerkt man sie ständig irgendwo.

nach essig, habe ich gelesen – nur hat die frische seeluft das wohl weggeweht.