bristlecone hat geschrieben: ↑15. Feb 2018, 07:39 Das Ende der aktuellen 14-d-Prognose sollte man sich nur anschauen, wenn man auf Horrorfilme steht: "Die Rückkehr der Russenpeitsche" - ist aber Kristallkugel.
Für uns sind bereits für Sonntag und Montag wieder Tiefstwerte bis -8° C prognostiziert. Muss ich nicht haben, will Frühling.
Felco und Gartenhandschuhe auf der Außenfensterbank im Süden sind ein wenig eingeschneit, das ist ein nahezu singuläres Ereignis und besagt, dass es Schneefall bei starkem Südwind gibt.
Takt 0° am Haus.
@Brissel, welche Wettervorhersage kündigt die Russenpeitsche an? Ich konnte nirgends ein derartiges Folterwerkzeug entdecken.
Wobei die "Russenpeitsche" nicht gut funktioniert, weil in Russland selbst die Kaltluft fehlt - um Moskau sind nicht mal -20 °C - und somit selbst bei volle Kraft voraus aus Nordost nur mäßig kalte Luft hier ankommen kann.
Was derzeit wohl realistisch ist: Die Wetterlage ändert sich nicht grundsätzlich, weder in Richtung ganz große Kälte noch in Richtung deutliche Erwärmung und kein Nachtfrost mehr. Eher geht's erstmal so weiter wie bisher, etwas milder, aber mit kurzen mäßigen Rückschlägen. Ganz normal - oder eher zu mild - für einen durchschnittlichen Februar.
Gartenlady hat geschrieben: ↑15. Feb 2018, 08:14 @Brissel, welche Wettervorhersage kündigt die Russenpeitsche an? Ich konnte nirgends ein derartiges Folterwerkzeug entdecken.
Schau' dir mal die Modelle in der Wetterzentrale an. Da könnte wirklich noch etwas im Busch sein. Allerdings ist das Zukunftsmusik und kann sich wieder ändern, was mMn zu hoffen wäre.
Sieh' dir mal die Ensemble von GFS an. Ich schreibe gerade mit dem Handy und weiß leider nicht, wie ich den Link hier rein bekomme. Schon ab Anfang kommender Woche tritt eine große Streuung auf. Es ist sehr unklar, wie es weitergeht. Darüber hinaus gibt es noch andere gute Modelle. EZ, z.B..
Da der hiesige Winter bisher eher kühl bis kalt war und alles noch etwas zurück ist gegenüber euren Berichten aus dem Norden, mache ich mir bisher keine Sorgen wegen momentanen frostigen Nachttemperaturen. Schneeglöckli und Krokusse halten einiges aus und die Knospen der Päonien beginnen gerade erst dicker zu werden.
Die armen Helleboren sind gebeutelt, lagen die letzten Tage regelmässig frühmorgens wie die Kraken am Boden, richteten sich aber tagsüber immer brav wieder auf. Die Wildarten scheinen weniger empfindlich.
Heute Nacht ging es nur bis - 7°C runter, jetzt hat es -1°C und es schneit kleinfetzelig und heftig. Besser als jeder Regen, der nur Glatteis brächte. :)
"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare