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Nachtigallenhof (Gelesen 416781 mal)
Re: 1,8 ha trockener Südhang
https://koniferengarten.de/s%C3%A4mlinge/pinus
Dort auch Cupressus dupreziana.
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Re: 1,8 ha trockener Südhang
Bristlecone hat geschrieben: ↑9. Aug 2022, 14:13
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Dort auch Cupressus dupreziana.
Genau da wollte ich 3 coulteri. Hatte nicht geklappt. Ich bleibe dran
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Re: 1,8 ha trockener Südhang
Kiefern scheinen allgemein schwierig geworden sein, eigentlich ist Pinus nigra, wie von Warda beschrieben, ziemlich unverwüstlich, aber die Pilzerkrankungen nehmen bei den verschiedenen Arten ständig zu. Hier in der Umgebung sind schon etliche Kiefern verschiedener Arten in den letzten Jahren eingegangen, so richtig gut sieht eigentlich keine Konifere mehr aus, vielleicht mit Ausnahme von Eibe, Mittelmeerzypresse, Pinie und Co. Die anderen genannten Arten sind sicher einen Versuch wert, Esskastanie scheint aber in der Tat etwas mehr Wasser zu benötigen, erst alte Bäume sind wirklich robust. Der Bergahorn sieht auch hier überall fürchterlich aus, es ist halt eine Baumart, die ein kühles, montanes Klima bevorzugt.
Abgesehen vom Eschentriebsterben sind Eschen als typische Auenbäume vielleicht deshalb so robust, weil sie wechselfeuchtes Gelände bewachsen, also im Winter staunass bis überschwemmt, im Sommer dafür ziemlich trocken. Ich beobachte vergleichbares im Garten gerade am Blutweiderich, der blüht trotz extremer Trockenheit im Moment üppig (bei mir steht er zwar am Teich, hat aber keinen Wasserkontakt). Ich denke, das könnte ein Schlüssel für eine zukünftige Bepflanzung sein, denn unsere Winter sind meistens sehr feucht, aber im Sommer wird es eben extrem trocken, und gerade dieser Wechsel ist für viele trockenheitsliebende Pflanzen eine starke Belastung.
Abgesehen vom Eschentriebsterben sind Eschen als typische Auenbäume vielleicht deshalb so robust, weil sie wechselfeuchtes Gelände bewachsen, also im Winter staunass bis überschwemmt, im Sommer dafür ziemlich trocken. Ich beobachte vergleichbares im Garten gerade am Blutweiderich, der blüht trotz extremer Trockenheit im Moment üppig (bei mir steht er zwar am Teich, hat aber keinen Wasserkontakt). Ich denke, das könnte ein Schlüssel für eine zukünftige Bepflanzung sein, denn unsere Winter sind meistens sehr feucht, aber im Sommer wird es eben extrem trocken, und gerade dieser Wechsel ist für viele trockenheitsliebende Pflanzen eine starke Belastung.
Re: 1,8 ha trockener Südhang
Versuchs mal über https://conifersgarden.com/rare-conifers
.
Oder bei
https://www.pflanzen-boehlje.de/de-de/shop/artikel/3073/pinus-coulteri
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Re: 1,8 ha trockener Südhang
AndreasR hat geschrieben: ↑9. Aug 2022, 15:05
...so richtig gut sieht eigentlich keine Konifere mehr aus, vielleicht mit Ausnahme von Eibe, Mittelmeerzypresse, Pinie und Co. ...
Traurig stimmt mich, dass Cedrus atlantica anscheinend auch unter der Trockenheit leidet, es gibt hier in Düsseldorf und auch in Luxemburg schöne, große Exemplare :-\
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: 1,8 ha trockener Südhang
Welche Form von Cedrus atlantica (bzw. Cedrus libani ssp. atlantica) ist das in der Regel? Verbreitet ist hier ja hauptsächlich 'Glauca', weil die als winterhärter gilt, aber wahrscheinlich stammt die aus den Höhenlagen des Atlas, wo es vielleicht nie so heiß und trocken wird wie im restlichen Verbreitungsgebiet.
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Re: 1,8 ha trockener Südhang
Ja, ich kenn eigentlich nur 'Glauca' als so große Bäume, z.B. auch bei einem Nachbarn in Luxemburg, wo ich gelb werdende Astpartien beobachte.
Hier in Düsseldorf auch bei dem einen oder anderen Baum.
So schade, da sie so einen malerischen Habitus im Alter bekommen.
Hier in Düsseldorf auch bei dem einen oder anderen Baum.
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Re: 1,8 ha trockener Südhang
Bristlecone hat geschrieben: ↑9. Aug 2022, 15:19
Versuchs mal über https://conifersgarden.com/rare-conifers
.
Oder bei
https://www.pflanzen-boehlje.de/de-de/shop/artikel/3073/pinus-coulteri
Es hatte dann doch geklappt. 3 coulteri sind bestellt. Die kommen auf eine Fläche, die ich zur Not umzäunen könnte, um den amerikanischen Namen nicht zum bösen Omen werden zu lassen.
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Re: 1,8 ha trockener Südhang
Gartenplaner hat geschrieben: ↑9. Aug 2022, 15:24AndreasR hat geschrieben: ↑9. Aug 2022, 15:05
...so richtig gut sieht eigentlich keine Konifere mehr aus, vielleicht mit Ausnahme von Eibe, Mittelmeerzypresse, Pinie und Co. ...
Traurig stimmt mich, dass Cedrus atlantica anscheinend auch unter der Trockenheit leidet, es gibt hier in Düsseldorf und auch in Luxemburg schöne, große Exemplare :-\
Und wenn ich mir dann noch überlege, wie langsam die wachsen, gehe ich das Risiko nicht ein.
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Re: 1,8 ha trockener Südhang
MarkusG hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00
Es hatte dann doch geklappt. 3 coulteri sind bestellt. Die kommen auf eine Fläche, die ich zur Not umzäunen könnte, um den amerikanischen Namen nicht zum bösen Omen werden zu lassen.
Mit einem Warda als Schutz über dem Kopf droht da keine Gefahr.
Re: 1,8 ha trockener Südhang
Bristlecone hat geschrieben: ↑9. Aug 2022, 16:44MarkusG hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00
Es hatte dann doch geklappt. 3 coulteri sind bestellt. Die kommen auf eine Fläche, die ich zur Not umzäunen könnte, um den amerikanischen Namen nicht zum bösen Omen werden zu lassen.
Mit einem Warda als Schutz über dem Kopf droht da keine Gefahr.
;D
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Re: 1,8 ha trockener Südhang
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Zitat von: Gartenplaner am Heute um 15:24:50
Zitat von: AndreasR am Heute um 15:05:41
...so richtig gut sieht eigentlich keine Konifere mehr aus, vielleicht mit Ausnahme von Eibe, Mittelmeerzypresse, Pinie und Co. ...
Traurig stimmt mich, dass Cedrus atlantica anscheinend auch unter der Trockenheit leidet, es gibt hier in Düsseldorf und auch in Luxemburg schöne, große Exemplare :-\
Und wenn ich mir dann noch überlege, wie langsam die wachsen, gehe ich das Risiko nicht ein.
Cedrus deodara ist eh schöner und wächst schneller (Schirmbildung). Schon mal Glückwunsch zu den 3 Coulterpines, Zapfenbildung so ab 30 Jahren, glaube ich.
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
Re: 1,8 ha trockener Südhang
sequoiafarm hat geschrieben: ↑9. Aug 2022, 18:34hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Zitat von: Gartenplaner am Heute um 15:24:50
Zitat von: AndreasR am Heute um 15:05:41
...so richtig gut sieht eigentlich keine Konifere mehr aus, vielleicht mit Ausnahme von Eibe, Mittelmeerzypresse, Pinie und Co. ...
Traurig stimmt mich, dass Cedrus atlantica anscheinend auch unter der Trockenheit leidet, es gibt hier in Düsseldorf und auch in Luxemburg schöne, große Exemplare :-\
Und wenn ich mir dann noch überlege, wie langsam die wachsen, gehe ich das Risiko nicht ein.
Cedrus deodara ist eh schöner und wächst schneller (Schirmbildung). Schon mal Glückwunsch zu den 3 Coulterpines, Zapfenbildung so ab 30 Jahren, glaube ich.
Dann bin ich 83 und mit 103 erschlägt mich schließlich so ein Zapfen beim Unkrautjäten. Das passt!
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Re: 1,8 ha trockener Südhang
3 Pinus engelmanii sind jetzt auch noch bestellt .
Hier mal ein Handybild aus unserem Wohnzimmer raus. Man erahnt, wie wichtig uns die Kiefern sind.
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