Die Tasse ist irgendwie in den Schuppen meines Großvaters geraten. Er war Flüchtling und hat sie vermutlich irgendwann nach dem Krieg gefunden. In Gebrauch ist sie nicht, auch wenn sie im ehemaligen betrieblichen Frühstücksraum beim Geschirr steht.@ max: So habe ich das noch gar nicht gesehen. Du hast Recht.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
@ CaroIn unserem vorigen Garten hatten wir auch so ein Grabstein, den hat der Vorgänger hingelegt mit der Schrift auf den Boden und eine Metall-Sonnenuhr daraufgeschraubt hat toll ausgesehen!
Bei Pflanzarbeiten bin ich wieder mal fündig geworden. Scheinbar bin ich auf eine alte Abfallgrube gestoßen. Nur wenige der Stücke sind interessant und zeigendswert. Hier ein zerbrochener Teller mit dem Zwiebelmuster. Das Dekor wurde Anfang des 18. Jahrhunderts in Meißen, nach fernöstlichen Motiven, entwickelt und ist eines der erfolgreichsten Blaudekore.Interessant ist besonders die Rückseite des Tellers welche ich auch noch zeige.
Hier die Rückseite.Es ist ein Teller der 1864 gegründeten Porzellanmanifaktur Teichert welche auch in Meißen angesiedelt war und bis 1930 bestand. Es ist erkenntlich an der Stempelmarke " Meissen im Oval, darunter ein Stern", sowie an dem Prägestempel "Meissen" im Porzellan. Die königliche Porzellanmanufaktur Meißen (Schwertermeißen) vergab im 19. Jahrh. die Lizenz an Teichert, die Formen und das Zwiebelmusterdekor mitzubenutzen. 1930 ging diese Lizenz an die Fa. Hutschenreuter, welche die Form und das Dekor im Druckverfahren noch heute benutzt. Das Porzellan der königlichen Porzellanmanufaktur wird auch heute noch per Hand bemalt.
Caro, leider ist das mit solchen Fundstücken meist so. Wahrscheinlich ist er schon zerbrochen weggeworfen worden.Aber es gibt auch Fundstücke welche in Ordnung sind. Eine kleine Maggiflasche als Muster oder Kinderspielzeug Eine Plastikmarke mit der Aufschrift:
"Deutscher Kinderschutzbund E.V. (DKSB)"
sicherlich von einer Straßensammlung.Das 2 EURO Stück zur Größeneinschätzung.
Hier bei mir im Garten ist nix zu finden außer Steine. Früher bin ich aber oft am Elbstrand stromabwärts von HH aus suchen gegangen. Meine Ausbeute war aber eher rar, einige Scherben von Tassen, Tellern, eine flache Vase sowie ein Porzellan-Elefanten-Bein Neben schweren Metallteilen von warscheinlich Schiffs- oder Flugzeugwracks hat ein alter Freund von mir schon viel interessantere Dinge gefunden wie Munitionsreste, Orden, heiles Geschirr -alles Sachen aus dem 2.WK. Einmal haben wir einen alten Bonbonautomaten ausgegraben :DAber bei Ebbe findet sich sowas heute noch