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Monti hat geschrieben: ↑19. Apr 2017, 19:42 Rein nach aktuellem Stand geschätzt nicht gerade viel bis gar nicht ;) Ist nicht ganz vergleichbar. Die Wintersorten sind ja spezielle Sorten. Die normalen für die Frühjahrsaussaat sind ja nicht sonderlich Frosthart.
Hoffentlich geht es mit meinen gut. Es sind die, welche ich von Cim bekam.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Ich denke es gibt keine Winterpuffbohnen und Sommerpuffbohnen. Puffbohne ist Puffbohne und man kann sie im Herbst säen und im Frühling und auch im Sommer noch. Filetowy........hatte ich auch schon, stammte von vreeken.nl Meine Puffbohnen "Solberga" haben die vorletzte Nacht in 10er Töpfen im Freiland ohne Abdeckung überstanden. Ich hatte vergessen sie abzudecken bzw. reinzuholen. Morgens sahen sie tot aus, 2 Stunden später waren sie wieder fit:)
Ich tendiere dazu Puffbohnen jedes Jahr später zu pflanzen. Sie wachsen dann sehr zügig und ich habe dann im September/Oktober geerntet, sie hatten keine Läuse. LG von July
July hat geschrieben: ↑20. Apr 2017, 07:05 Ich denke es gibt keine Winterpuffbohnen und Sommerpuffbohnen. Puffbohne ist Puffbohne und man kann sie im Herbst säen und im Frühling und auch im Sommer noch.
Stimmt nicht ganz. Es gibt keine Unterschiede die Art betreffend, soweit richtig. Allerdings gibt es Sorten, die als Winterackerbohnen gehandelt werden und die in den letzten Jahren in Deutschland mehr Beachtung in der Landwirtschaft finden. In erster Linie wurden Sorten aus anderen europäischen Ländern (Frankreich und England hab ich gerade im Kopf) auf die Tauglichkeit in Deutschland getestet, vielleicht auch weiter gezüchtet/selektiert. Die Sorten haben zum Teil eine deutlich höhere Frosttoleranz (-12 °C bis -15 °C) als Sommersorten (~5 °C). Bei Erbsen gibt es die selbe Entwicklung.
Danke Monti :D Da habe ich wieder gelernt :). Also müssten meine Puffbohnen in diesem Jahr ja hart sein, sie stammen aus Norwegen und Schweden, sind alte Sorten von dort.
Aber ich baue die sowieso nur im Frühling und Sommer an, im Herbst hat es hier keinen Sinn. LG von July
Gerne. Ich habe die Wintersorte auch nur als Gründüngung. Wie gesagt, die Wintersorte hab bei mir im Wuchs momentan kaum Vorteile im Wuchs gegenüber den vor einigen Wochen gesähten Sommersorten.
Heute ausgesät, die dicken Bohnen. Die Wetterveränderungen haben den Frühjahrsanbau hier seit Jahren beendet, die Erträge und der Wuchs sind bei Hitze und Trockenheit nur noch lächerlich. Die Pflanzen bleiben klein, schlappen, so viel Wasser für eine Dauerbewässerung habe ich nicht. Über Winter klappt dagegen immer besser, leider sind die dafür geeigneten Sorten nicht leicht zu bekommen.
Dieses Jahr erneut "Priamus", hat nicht so grosse Kerne wie die besseren Frühjahrssorten, schmeckt aber gut, ist also nicht nur Gründüngung.
Keimung ist im Herbst aber etwas schwierig, die Ausfallrate ist höher. Es heisst, das könnte man verbessern wenn man die Kerne direkt vor dem aussäen 24h lang im Wasser quellen lässt. Das hab ich diesmal probiert.
Auch nicht direkt mit "Wintersorten", da ich einfach die ausgesät habe, die ich da hatte (3 verschiedene - 1x rotblühend, 1x weißblühend hoch, 1x weißblühend niedrig).
Aber aus dem selben Grund. Ab Mai hat hier nur noch Chancen, was bewässert wird... Deshalb habe ich jetzt schon das 3. Jahr im September (zusätzlich) ausgesät.
Bis auf 2021 (da hatten wir im Winter 20/21 3 Wochen richtig Frost und einen feuchten Sommer) hat die Herbstaussaat besser geklappt. Die Pflanzen frieren zwar etwas runter, aber kommen gut wieder in Schwung ab Februar. Bei der Frühlingssaat traf hier dann die erste Hitzewelle meist genau die Blüte/Fruchtansatz. Da wars dann mau.
Die Wintersorten sind bei mir noch nicht runtergefroren. Spätsommersaat im September hab ich noch nicht probiert, könnte sein dass die Pflanzen dann schon zu gross werden, um ohne Frostschaden im Winter zu bleiben. Angeblich sinkt die Frosttoleranz kontinuierlich, sobald der Stengel in die Höhe geht.
Ansonsten genau meine Erfahrungen, nicht nur die Kultur im Spätfrühling, sondern schon die Frühjahrsaussaat geht mittlerweile oft schief. Dicke Bohnen mit Februar- oder Märzaussaat waren früher eine problemlose und zuverlässige Kultur, hatte sie im Aussengarten. Kann man heute nicht schon am Anfang bewässern, gehen sie nicht mal auf, in vier Jahren nur noch ein gutes Jahr gehabt.
Hier auf Lehm sind sie mit wassersparender Bodenpflege eigentlich kein Problem. Sie wachsen bei beginnender Frühjahrstrockenheit der Winterfeuchtigkeit hinterher.
Bezüglich auflaufen, man kann sie durchaus eine Handbreit tief stecken damit sie an das nötige Keimwasser kommen.