Oh mein Gott!!!!!! :oDass bei Dir so viel Schnee fällt, hätte ich nicht gedacht....und dann noch die Rehe (über Sintflutregen reden wir besser gar nicht)...Du wirst echt auf eine harte Probe gestellt...
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Hallo Koniferenfreunde,hier haben wir eine spannende Kombination: Athrotaxis laxifolia auf Sequoiadenron veredelt. Man bedenke die Endgröße der beiden .Die Schuppenfichte wächst extrem langsam, jetzt wurde es der Unterlage zu langweilig. In 2 Wochen wuchs der Mammutbaum-Trieb heraus. Mal schaun, wie sich das entwickelt. Zum Auspflanzen finde ich das Bäumchen noch zu klein...
Du kennst dich ja aus, aber behalte den Mammuttrieb genau im Auge. Wie schnell könnte nächstes Jahr der komplette Saftstrom in den Mammut gehen und evtl. Athrotaxis Gefahr laufen abzusterben. Lieber Mammut kurz halten oder später entfernen. Jetzt würde ich ihn auf jeden Fall noch zum Ernähren des Athrotaxis-Zweiges lassen. Aber - wie gesagt - immer gut beobachten.Ansonsten toller Versuch und vor allem , wenn es wirklich klappt, wie schnell wird Athrotaxis auf dieser Unterlage wachsen und wie groß wird er werden? Sehr spannend.Viele Grüße in die Sequoiafarm ;)Wolfgang
So, ich hol den Thread mal wieder aus der Versenkung, auch wenn ich nicht weiss, ob die Konifere, die ich aus Italien mitgebracht habe, nun selten ist oder nicht.In der Gärtnerei wussten sie nur, dass sie sehr langsam wächst und angeblich nicht sehr gross werden soll.Aber das glaube ich erst, wenn ich weiss, was es ist!Kann mir jemand helfen?
:DVielen Dank, Wolfgang. Sie scheint ja einen ganz ansprechenden Wuchs zu haben, auch wenn sie grösser wird.Mir haben die roten Zapfen gefallen. :)Aber auch wenn sie langsam wächst und kein Riesenbaum wird... wenn sie mal 5m hoch und 4m breit wird, braucht sie Platz! Von wegen... man zeigte mir als Endhöhe 3/4 mannshoch... In Italien meinten sie, es wäre ein Pinus und schauten mich schief an, als ich widersprach. Ich schwankte zwischen Picea und Abies und nun ist es 'beides'.
Im gerade ausgelieferten Jahrbuch der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft ist ein Bericht über Kulturerfahrungen mit Cathaya argyrophylla in Westdeutschland.Die Pflanzen haben Winter mit Frösten um die -20 °C unbeschadet überstanden, eine Pflanze hat inzwischen geblüht und nach künstlicher Bestäubung auch Smen gebildet.Das stimmt hoffnungsvoll, dass diese bemerkenswerte Konifere in Zukunft doch mal etwas häufiger angezogen und angeboten wird.Ich hab ein auf Pseudotsuga menziesii veredeltes Exemplar, noch sehr klein (um 20 cm), das bislang sehr gut gedeiht. Vielleicht ist auch das eine Möglichkeit, schneller eine größere Zahl an Pflanzen heranzuziehen.
In Verden/Aller steht ein regelrechter kleiner "Wald" aus Ende der 90er gesäten Cathaya, sieht beeindruckend und schön aus, und im Tecklenburger Land gibts einen erfolgreichen Halter (mit Fotos des Bäumchens), ich glaube, der ist auch hier im Forum angemeldet.Wo hast du deine denn her?Ist noch eine dieser "lebenden Fossilien", die ich für meinen Fossilienhain gern hätte.Die ich von Hulsdonk 2012 bekam, scheint leider etwas zu nass dort gestanden zu haben, der untere Teil der Wurzeln im Topf war geschädigt, das Bäumchen ging dann über den Winter in der kühlen Garage leider ein.Danach hab ichs nicht mehr geschafft, bei Hulsdonk eine zu erwischen.Wäre gut, wenn sie besser erhältlich wäre und eine größere Verbreitung finden würde - ihre natürlichen Vorkommen sind klein, zerstreut und durch Chinas Wirtschaftswachstum gefährdet
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Mein veredeltes Exemplar stammt auch von Hulsdonk.Was ich ja auch noch gene mal hätte oder zumindest sehen würde, ist Nothotsuga longibracteata (Bristlecone hemlock). Aber bislang kenne ich niemand, der diese Art hat.
Nothotsuga kenne ich auch niemanden.Cathaya, falls ihr irgendetwas an Quellen auftut, könnt ihr mir auch eine Nachricht zukommen lassen. Wir hatten aus bekannter Quelle Samen bezogen, die sich aber bei allen als Picea entpuppte. Vielleicht ergeben sich da ja mal bessere Herkünfte.Die Temperaturen scheinen kein Problem zu sein. Ich habe auch seit fast 10 jahren ein Exemplar ausgepflanzt, aber leider haben die Spanischen Nacktschnecken in irgendeinem Jahr die Spitze gefressen und die wurde bis heute nicht mehr nachgebildet, so dass das Pflänzchen auch erst 20 cm hoch ist und entsprechend unansehnlich. Vielleicht wird irgendwann wieder eine Spitze gebildet.Im Topf von Hulsdonk hatte ich auch ein Exemplar. ist leider auch eingegangen. Wahrscheinlich auch zu nass. Vielleicht tatsächlich besser auspflanzen.VG wolfgang