

Moderator: cydorian
Kirschfliege, nur die kommt nahezu ausschließlich aus dem Boden unter Kirschbäumen und hat nur einen Vermehrungszyklus im Jahr.. Spritzen bei Umfärbung bei Kirschen wäre bei Suzuki ja auch sinnlos. Kirschessigfliege habe ich nicht, noch nicht. Ein paar von der harmlosen Sorte waren Ende Oktober in der NYM, haben aus geplatzen Gammelberen was gegessen. Suzuki ist viel schlimmer. Kommt dann irgendwann, 2016 oder so. Reben gehen ja, Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Minikiwis kann man mechanisch nicht schützen. Da ist guter Rat teuer. Mit Zuflug und der Vermehrungsrate wird es schwer. Mir reichen die Trauermücken im Büro um mich zu deprimieren. 3 Gelbfallen, 2 Worklights, die Hunderte Dinger durch Hitze töten, etwas Chemie, aber irgendwer fliegt immer, und das bei 30 Töpfchen. Das wird mit Suzuki nicht leichter sein.Welche der Kirschfliegen hattest Du - die hiesige oder die böse Suzuki?
Urmele, viel zu teuer, das billigste Insektenspray von Aldi tut es auch, kurz rein sprühen und die ganze Truppe ist tot. Das sind aber normale Stech-Mücken, Trauermücken sind was anderes, die stechen nicht, benötigen Wärme und belästigen Zimmerpflanzen. Die Larven sind in der Erde, fressen organisches Material und eben auch Wurzeln. Bei mir kein schlimmer Schädling, da die Reben bei mir maximal drei Monate drin bleiben, da gibt es in der Erde genug anderes zu naschen. Bei mir sind sie nur Asiminasamenkiller, da diese Pflanze einen für Menschen nicht spürbaren Kadavergeruch (Blüte, Blätter und meine Vermutung selbst der offene Samen) ausströmt, damit Fliegen anzieht, riechen die Tiere solche Samen auf fünf Meter. Eine Larve in einem Samen und das war's.Gegen Trauermücken hilft Stechmückenfrei von Neudorff. Normalerweise hält es Regentonnen frei von Mückenlarven.Ein Tröpfchen ins Gießwasser und Ruhe ist.
Vor paar Jahren herrschte Meinung ,auch hier im Forum dass Großbeerige Trauben schmecken nicht. Wenn du dich Erinnern kannst ich wurde hier richtig in die Zange genommen wegen anders denken. Alle waren überzeugt das ich nur schön rede weil ich paar Pflanzen verkaufen will und mache nur Werbung.Aus diesem Grund habe ich mit großbeerigen mich nicht beeilt Edelreis bekommen und veredeln lassen .Mein Julian im 3 Jahr nur Kostprobe gegeben,nur paar Beeren die dan ich verpasst habe...mal Vogel fragen wie die Beeren waren ;DVon Ukrainischem Forum gesehen ist wirklich früh und empfehlenswert. Für Deutschland muss man noch auf die Beerenhaut schauen.Wenn aber große, schöne Trauben willst ,sollst veredeln.@Jakob,has du Julian? wenn ja dann welche Erfahrung?
Dietmar ,dein Standort ist einer der wichtigsten Indikatoren für Deutschland das ist toll das du bereit bist was anderes ausprobieren !Auch gut das du nach punkten geschrieben hast was du endern willst. Ich möchte gern diese Punkten noch mal ansprechen damit du oder ganz wichtig die anderen Teilnehmer hier , weniger Fehler machen , weil um Fehler zu korrigieren müssen wir lange 12 Monate warten. :'(Das ist keine Kritik ,ich will nur drüber Reden das jeder versteht oder nachfragt!1. Die Wuchsigkeit ab zubremsen brauchen wir längere Stockabstände und weniger Stickstoffdüngung .Aber wie definiert man Wuchsigkeit bei Tafeltrauben ? Wie kalibriert sind unsere Augen um das zu beurteilen ?2. Das ist richtig: Ruten senkrecht ,Spaliere erhöhen so hoch wie nur möglch ,ab 2,0M-2,20M höhe, Draht alle 15-20 cm anbringen dann klettert die Rebe von alleine.Das ist Falsch: Rutten kappen in Deutschland vor allem noch vor der Blüte.3. Ruten nicht kappen und senkrecht führen weil...,eine Rebe ist eine Kletterpflanze und will nach oben! Aus diesem Grund wenn der Haupttrieb nicht senkrecht nach oben wächst ,anfangen aromatisch die Geizer senkrecht und intensiv zu wachsen auch wenn wir nich gekappt haben .Aber keine Angst ! So ein starker Wachstum ist nur bis zur Blüte .4. Auf gar kein Fahl! Geize konsequent entfernen nur bis zum Ertragsjahr ! Also nur im 1 Jahr und 2 Jahr(Kostprobe).Die Geize sind für Ertrag sehr wichtig ,auch für Geschmack und die bleiben unentwickelt wenn wir alles richtig machen.5. Nach der Kostprobe wissen wir meistens wie groß die Trauben werden. Aus diesem Grund zweite und dritte Gescheine am Trieb schon vor der Blüte runter schneiden ,auf stärkeren Trieben die untere Grone und bei schwächeren die obere Grone belassen.Das tut noch nicht weh und ist besser gegen Verriselung bei meisten Sorten.6. 1,70 ist die richtige endscheidung wenn es Wuchert weil man mit mehr Trieben belasten kann und damit wachstum zu bremsen!Falsch ist Ruten schräg zu führen.Das habe ich schon gemacht....Spaliere wenigstens 20cm erhöchen ,bringt schon viel.Versuche 2,50m-2,70m Gesamthöhe zu erreichen. Wenn das nicht geht die Triebe sollen runter hängen. Die Rebe ist eine Kletterpflanze und will nach unten nicht wachsen vor allem nach der Blüte ! Der Trieb wenn belastet ist mit Ertrag will nicht nach unten wachsen .Der Trieb wird sich auf Ertrag konzentrieren und wachstum stark bremsen ohne das wir kappen müssen.7. Auf dein Standort bezogen ,haben wir schon Jahre auf diese aussage gewartet! Was bei dir klappt klappt überall !1.Ein Problem in meinen Augen ist die oft sehr große Wuchskraft und Fruchtbarkeit osteuropäischer Sorten, 2.Eines werde ich dieses Jahr anders machen. Bisher hatte ich die Ruten der Reben senkrecht nach oben geführt und diese dann gekappt. Dies hat das Wachstum von Geiztrieben ungeheuer stimuliert,3.Ich werde deshalb den Rat von Jakob umsetzen, die Haupttriebe möglichst nicht mehr einzukürzen. Mal sehen, ob dadurch das Wachstum der Geiztriebe weniger exzessiv wird.4.Zweitens werde ich konsequent Geiztriebe rechtzeitig entfernen.5.Drittens werde ich das Augenmerk auf Ertragsreduzierung stärker richten als bisher. Es tut innerlich weh, schöne Trauben zu entfernen,6.Bei den geplanten Neupflanzungen werde ich den Abstand der Reben in einer Reihe von bisher 1,10 m auf 1,70 m erhöhen und die Ruten nicht mehr senkrecht, sondern schräg hochführen, 7.Ob diese Maßnahmen Erfolg haben, weiß ich nicht, aber hoffe es. So wie bisher kann es bei mir nicht weiter gehen, also muss ich Neues ausprobieren.
Große Mädels schaffen auch eine südliche Stimmung, eben üppig, verschwenderisch.http://wallpoper.com/images/00/30/88/30 ... 8830.jpgSo ein Bild geht eben nicht mit Solaris und Co. Da muss ja selbst Jakob noch Gas geben.
silesier ,in diesem Fahl wenn das so leicht wehre......Im Sachen Düngung bin kein Fachmann aber irgendwo lies ich dass Herbst-Winter Kalk düngen neutralisiert säuerigen Boden Gehalt.Jakob,wer macht frisch Mist düngen,das hätte bedeutet Frühling.Das nützt nichtsder braucht Monaten bevor ist elementarisch zerlegt.Ein Bauer sagte mir,dass der Mist soll ich nach der Ernte ausbringen und Januar,FebraurKalk düngen.Ph-Werten dann zeigen ob die ganze Maßnahmen sind notwendig.Wenn jemand benutzt Magnesiumkalk-Dolomitenkalk dann reicht das für zwei Jahren,und Schwefelkalk kann man mehr mals nach reichen.Mist Düngung kann man, muss man nicht jeder paar Jahren durchführen um besserenHumus zu erreichen.