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Bart-Iris 2021 (Gelesen 211016 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
- Nova Liz †
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Re: Bart-Iris 2021
Tscha,wenn ich in der Schweiz wohnen würde,wäre ich pünktlich jeden Donnerstag da. 8) ;D
- riegelrot
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Re: Bart-Iris 2021
Bisschen weit von Bonn! Bedarf hätte ich!
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- Nova Liz †
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Re: Bart-Iris 2021
Gibt es denn jemanden aus der Baseler Gegend,den wir zum Einkaufen (für uns 8)) schicken können?
- riegelrot
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Re: Bart-Iris 2021
Basel soll eine sehr schöne Stadt sein, nicht nur wg. der Pflanzen ;D ;D aber auch mit interessanten Museen. Lust hätte ich schon und dann einige Tage zu bleiben, aber keine Zeit vorerst!
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Re: Bart-Iris 2021
ich bin am Montag in Brügglingen und schau mir das mal an und versuche mal abzuklären, wie man das Ganze organisieren könnte.
"Iris sammeln und anpflanzen kann süchtig machen und gefärdet die Lachmuskeln der schon Süchtigen. Zu weiteren Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ..."
- riegelrot
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Re: Bart-Iris 2021
Da kommt wahrhaftig noch was. Ich vermute Seapower, Hoffentlich öffnet sich die Blüte morgen, danach bin ich einige Tage weg.
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- riegelrot
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Re: Bart-Iris 2021
Nicht alle Engel haben Flügel, manche haben Schnurrhaare - Kalenderspruch
- bernerrose
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Re: Bart-Iris 2021
Hallihallo,
Ich platze hier mal rein mit einer Frage an diejenigen, die sich vielleicht etwas gründlicher mit Iris befassen.
In einem sehr sonnigen Beet mit durchlässiger Erde stehen seit ein paar Jahren zahlreiche Iris barbata (sorte ‚Blue Parrot‘?), mit deren Blüte ich mäßig zufrieden war. Letztes Jahr habe ich sie rausgenommen und die jungen, frischen Rhizome wieder eingepflanzt.
Dieses Jahr haben eher noch weniger geblüht als zuvor, davon waren einige, die ich in ein anderes Beet gesetzt habe. Jetzt frage ich mich so langsam, ob ich mich von Iris nicht verabschieden sollte. Die Pflanzen wachsen zwar gut, bilden Blätter, und dann wartet man ein ganzes Jahr lang und - nichts.
Meine Frage: Falls ich doch ein paar weiterkultiviere, soll ich dann eher Teile der Pflanzen nehmen, die dieses Jahr geblüht haben - oder doch lieber diejenigen, die nicht geblüht haben?
Gibt es irgendwelche Hinweise, welche vielversprechend sind? Bisher habe ich nicht erkennen können.
Es wäre schön, wenn ihr mir irgendwie weiterhelfen könntet, denn so, wie es jetzt ist, finde ich es etwas frustrierend.
Dankeschön im voraus!
Ich platze hier mal rein mit einer Frage an diejenigen, die sich vielleicht etwas gründlicher mit Iris befassen.
In einem sehr sonnigen Beet mit durchlässiger Erde stehen seit ein paar Jahren zahlreiche Iris barbata (sorte ‚Blue Parrot‘?), mit deren Blüte ich mäßig zufrieden war. Letztes Jahr habe ich sie rausgenommen und die jungen, frischen Rhizome wieder eingepflanzt.
Dieses Jahr haben eher noch weniger geblüht als zuvor, davon waren einige, die ich in ein anderes Beet gesetzt habe. Jetzt frage ich mich so langsam, ob ich mich von Iris nicht verabschieden sollte. Die Pflanzen wachsen zwar gut, bilden Blätter, und dann wartet man ein ganzes Jahr lang und - nichts.
Meine Frage: Falls ich doch ein paar weiterkultiviere, soll ich dann eher Teile der Pflanzen nehmen, die dieses Jahr geblüht haben - oder doch lieber diejenigen, die nicht geblüht haben?
Gibt es irgendwelche Hinweise, welche vielversprechend sind? Bisher habe ich nicht erkennen können.
Es wäre schön, wenn ihr mir irgendwie weiterhelfen könntet, denn so, wie es jetzt ist, finde ich es etwas frustrierend.
Dankeschön im voraus!
Ich säe für mein Leben gern!
- Krokosmian
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Re: Bart-Iris 2021
bernerrose hat geschrieben: ↑28. Jun 2021, 09:09
Gibt es irgendwelche Hinweise, welche vielversprechend sind? Bisher habe ich nicht erkennen können.
Abwarten. Das sie im Jahr nach dem Umpflanzen auch mal weniger bis gar nicht blühen kommt vor und ist normal. Müssen sich fangen bzw. der "Verjüngungseffekt" muss erst mal zustande kommen. Das tut er, wie Du schreibst wachsen sie gut. Sollte nächstes Jahr auch nichts bzw. es nur mäßig blühen, dann war es ein Frost, oder die Sorte ist schlecht.
- lonicera 66
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Re: Bart-Iris 2021
Irisse brauchen Ruhe, allzuviel Bodenbearbeitung zB. vertragen sie nicht.
Sind die Rhizome vielleicht zu tief gesetzt?
Wenn ich Iris pflanze, setze ich die Rhizome auf einen kleinen Stein und bedecke dann nur die vorhandenen Wurzeln mit Erde. Etwas Lehm hilft beim Wachsen.
Auch regelmäßige Düngung 2x im Jahr tut ihnen ganz gut.
Nach dem Versetzen blühten meine zwei Jahre nicht.
Sind die Rhizome vielleicht zu tief gesetzt?
Wenn ich Iris pflanze, setze ich die Rhizome auf einen kleinen Stein und bedecke dann nur die vorhandenen Wurzeln mit Erde. Etwas Lehm hilft beim Wachsen.
Auch regelmäßige Düngung 2x im Jahr tut ihnen ganz gut.
Nach dem Versetzen blühten meine zwei Jahre nicht.
liebe Grüße
Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Loni
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- bernerrose
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Re: Bart-Iris 2021
Danke für eure Antworten.
Ich habe die Sorte schon seit ca. 2012 oder etwas später. Sie wachsen immer gut, haben Zuwachs, aber blühen halt schlecht. Gepflanzt sind sie, glaube ich, richtig. Der Boden wird wenig bisnicht bearbeitet (großer Garten, den ich gerade noch schaffe), aber vielleicht liegt es wirklich an der -mangelnden- Düngung.
Was würdet ihr empfehlen?
Ich habe mich eher an den Rat gehalten, dass man sparsam bis gar nicht düngen sollte.
Ich denke, ich behalte sie bis zum nächsten Juni, und wenn die Blüte wieder so mau ist, fliegen sie raus. Platz ist ja immer kostbar.
Zu meiner eigentlichen Frage: teilstücke der Rhizome von blühenden Iris behalten oder eher die nicht blühenden weiter verwenden, bzw. stehenlassen??? Gibt es dazu Erkenntnisse?
Ich habe die Sorte schon seit ca. 2012 oder etwas später. Sie wachsen immer gut, haben Zuwachs, aber blühen halt schlecht. Gepflanzt sind sie, glaube ich, richtig. Der Boden wird wenig bisnicht bearbeitet (großer Garten, den ich gerade noch schaffe), aber vielleicht liegt es wirklich an der -mangelnden- Düngung.
Was würdet ihr empfehlen?
Ich habe mich eher an den Rat gehalten, dass man sparsam bis gar nicht düngen sollte.
Ich denke, ich behalte sie bis zum nächsten Juni, und wenn die Blüte wieder so mau ist, fliegen sie raus. Platz ist ja immer kostbar.
Zu meiner eigentlichen Frage: teilstücke der Rhizome von blühenden Iris behalten oder eher die nicht blühenden weiter verwenden, bzw. stehenlassen??? Gibt es dazu Erkenntnisse?
Ich säe für mein Leben gern!
- Krokosmian
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Re: Bart-Iris 2021
Rhizome die geblüht haben kann man durchaus wiederverwenden, sie treiben sogar dann aus, wenn gar kein Laub mehr dran ist (schlafende Augen). Dauert halt etwas länger als bei den anderen, bis sie wieder blühfähig sind. Lebenslang dran gehindert werden sie aber nicht. Und schon gar nicht im Wuchs gehemmt oder so einen Schmarrn. So sieht jedenfalls meine Erkenntnis aus.
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Das man beim Umpflanzen nur die Allerkräftigsten hernehmen soll ist immer wieder zu lesen, nur nie wirklich begründet (würde mich wirklich mal interessieren!). Sinn macht es aber dann, wenn man eh zu viel "Material" hat, dann verwendet man halt das, mit dem es am schnellsten geht. Wenns knapp ist, kann man bedenkenlos alles verwenden.
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Das man beim Umpflanzen nur die Allerkräftigsten hernehmen soll ist immer wieder zu lesen, nur nie wirklich begründet (würde mich wirklich mal interessieren!). Sinn macht es aber dann, wenn man eh zu viel "Material" hat, dann verwendet man halt das, mit dem es am schnellsten geht. Wenns knapp ist, kann man bedenkenlos alles verwenden.
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Re: Bart-Iris 2021
OK. Irisverkauf aus Brüglingen geht hier weiter
"Iris sammeln und anpflanzen kann süchtig machen und gefärdet die Lachmuskeln der schon Süchtigen. Zu weiteren Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ..."
- Krokosmian
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Re: Bart-Iris 2021
Krokosmian hat geschrieben: ↑6. Jun 2021, 18:16
Namenlos, spät, niedrig. zuerst verkannt, jetzt finde ich sie sehr hübsch.
Weder `Elizabeth Noble´, noch `Helen Collingwood´
Zufällig auf `Braithwaite´ gestoßen, welche passen sollte. Wäre, wenn sie es ist, ein Kind von `Helen Collingwood´ und damit Halbschwester von `Elizabeth Noble´. Vielleicht von den dreien die Schönste.
Re: Bart-Iris 2021
es gibt noch 'Marie Antoinette' 1941 Kenneth Smith. Elternpflanzen 'Wabash' und 'Madame Maurice Lassailly'. Bei 'Braithwaite' ist der weiße Strich im Zentrum der Hängeblätter ähnlich wie bei 'Marie Antoinette'. Immer ist 'Madame Maurice Lassailly' in der Ahnenreihe beteiligt.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
— Robert M. Sapolsky