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Re: Yakon - Polymnia sonchifolia
Verfasst: 16. Aug 2015, 17:02
von rebe
hunger + durst haben die yacon immer mit ihren grossen blättern.
Re: Yakon - Polymnia sonchifolia
Verfasst: 11. Okt 2015, 10:02
von michael67
So langsam geht die Saison zu Ende. Mal schauen, die nächsten Nächte sind hier -2°C angesagt.

Re: Yakon - Polymnia sonchifolia
Verfasst: 12. Okt 2015, 06:50
von July
Meine Yakonpflanzen sind in der ersten Frostnacht von Freitag auf Samstag alle erfroren. Nun kann ich langsam mit der Ernte beginnen.LG von July
Re: Yakon - Polymnia sonchifolia
Verfasst: 6. Nov 2015, 16:09
von kudzu
endlich:

Re: Yakon - Polymnia sonchifolia
Verfasst: 23. Nov 2015, 22:42
von Talpini
Bei mir sieht das Ergebnis einer Pflanze so aus - ich hab am Wochenende kurz vor dem ersten Frost geerntet. Die beschädigten Teile essen wir gerade, der Wurzelstock mit den restlichen Knollen ist in einen mit Erde aufgefüllten Kübel gewandert. Die Konsistenz im rohen Zustand ist wie Kohlrabi, der Geschmack eher neutral als süss. Werden die mit dem Lagern wirklich noch süßer?
Re: Yakon - Polymnia sonchifolia
Verfasst: 25. Nov 2015, 22:19
von Natura
Bei mir sieht das Ergebnis einer Pflanze so aus - ich hab am Wochenende kurz vor dem ersten Frost geerntet. Die beschädigten Teile essen wir gerade, der Wurzelstock mit den restlichen Knollen ist in einen mit Erde aufgefüllten Kübel gewandert. Die Konsistenz im rohen Zustand ist wie Kohlrabi, der Geschmack eher neutral als süss. Werden die mit dem Lagern wirklich noch süßer?
Ja, werden sie. Deshalb lasse ich meine erstmal liegen, weil sie sonst nach Rübe schmecken

. Vorgestern haben wir die erste (kleinste) Pflanze ausgegraben, die Blätter sind noch nicht ganz erfroren, erst ein bisschen.
Re: Yakon - Polymnia sonchifolia
Verfasst: 14. Dez 2015, 20:53
von Natura
Heute haben wir die verbliebenen Yakon ausgegraben, das war der größte Teil, vier Pflanzen. Es sind riesige Knollen dabei, leider wurden viele verletzt durch abbrechen oder -schneiden. Ich weiß sowieso nicht wer die alle essen soll, sie bleiben hauptsächlich mir.
Re: Yakon - Polymnia sonchifolia
Verfasst: 3. Jan 2016, 17:24
von rebe
SWR hat ein gutes Viedeo über die Yacon gedreht,es lohnt sichs anzuschauen ::
http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/garte ... 46/1xa0hvn
Re: Yakon - Polymnia sonchifolia
Verfasst: 3. Jan 2016, 18:10
von rebe
ich verstehe nicht dass die besten lebensmittel von den meisten leuten nicht genutzt werden,sie beherbergen so viele gesundheitliche vorteile, z.b. bei diabetes, und die darmflora,und sie haben durch ihr inulin mehr vorteile wie die kartoffeln,man kann daraus einen super smoothie mit anderen früchten zaubern, weil diese frucht mit ihren vielenmikronährstoffen nicht so viel eigenes aroma hat,man kann sie aber backen kochen braten grillen usw.und wer das mal erkannt hat findet viele verwendungen,auch weil die knolle keine samenkörner enthält.
Re: Yakon - Polymnia sonchifolia
Verfasst: 3. Jan 2016, 23:01
von kudzu
ich verstehe nicht dass die besten lebensmittel von den meisten leuten nicht genutzt werden,
ganz einfachindustriell nicht nutzbarwas die Landwirtschafts-Industrie nicht verkaufen kann, baut sie nicht anYakon sid zu aufwaendig zu ernten und wenn verletzt halten sie nicht lang genug,um via 'normalen' Handel vertrieben zu werdenalso kriegst sie vielleicht, wenn ueberhaupt, in vergoldet bei einem Oeko-Gemuesebauern
Re: Yakon - Polymnia sonchifolia
Verfasst: 3. Jan 2016, 23:25
von hargrand
ich verstehe nicht dass die besten lebensmittel von den meisten leuten nicht genutzt werden
Du würdest es verstehen wen du wie ich von Inulin die Schlimmsten Magenkrämpfe deines Lebens bekommen würdest. ::)Zudem bläht das Zeug dermaßen dass man nach Verzehr von Topi Pastinake und co. so schnell nicht mehr unter Leute gehen sollte

Re: Yakon - Polymnia sonchifolia
Verfasst: 4. Jan 2016, 00:35
von kudzu
tut mir leid, wenn Topi & Co Dich so quaelen, Hargranddie Folgen sind nicht fuer alle Leute gleich,nicht mal fuer die gleichen Leute
soll heissen, dass auch bei mit Topi frueher ihren Spitznamen verdient haben, inzwischen nicht mehr, keine Ahnung was heute anders istaehm

sind Pastinake und Topi verwandt?dachte die eine gehoert zur gleichen Truppe wie gelben Rueben und die andere zu den Sonnenblumen?
Re: Yakon - Polymnia sonchifolia
Verfasst: 4. Jan 2016, 09:31
von rebe
ich kann das verstehen, mit dem inulin-problem, das kann es auch bei schwarzwurzeln geben,aber es hängt immer mit der verspeisten menge zusammen, wenn meine darmflora so wild angreift,muss die menge drastisch reduziert werden, man sollte mit 100 gr beginnen über den tag verteilt,weil dann die schlechten darmbewohner sich nicht so sehr zur wehr setzen,es wird auch besser wenn etwas kümmel gemahlen zugesetzt wird,und als salat angemacht, da gab es die wenigsten probleme,
Re: Yakon - Polymnia sonchifolia
Verfasst: 4. Jan 2016, 10:05
von bristlecone
Auch Pastinaken enthalten Inulin.Inulin kann vom menschlichen Körper nicht verwertet werden. Es gelangt unresorbiert in den Dickdarm, wo es von Bakterien abgebaut wird. Dabei entstehen Fettsäuren und Gase, die für die unangenehmen Begleiterscheinungen sorgen können.Mit schlechten oder guten Darmbewohnern hat das nicht das Geringste zu tun.Interessant finde ich: Mehr und mehr Menschen in Deutschland klagen über Laktoseunverträglichkeit, und eine ganze Industrie wirbt inzwischen mit laktosefreien Produkten.Dabei passiert in dem Fall genau das gleiche: Wenn Laktose im Dünndarm nicht abgebaut werden kann, weil das Enzym fehlt, gelangt sie in den Dickdarm, wo sie von Bakterien zerlegt wird.
Re: Yakon - Polymnia sonchifolia
Verfasst: 4. Jan 2016, 11:02
von Teetrinkerin
Auch Pastinaken enthalten Inulin.Inulin kann vom menschlichen Körper nicht verwertet werden. Es gelangt unresorbiert in den Dickdarm, wo es von Bakterien abgebaut wird. Dabei entstehen Fettsäuren und Gase, die für die unangenehmen Begleiterscheinungen sorgen können.Mit schlechten oder guten Darmbewohnern hat das nicht das Geringste zu tun.Interessant finde ich: Mehr und mehr Menschen in Deutschland klagen über Laktoseunverträglichkeit, und eine ganze Industrie wirbt inzwischen mit laktosefreien Produkten.Dabei passiert in dem Fall genau das gleiche: Wenn Laktose im Dünndarm nicht abgebaut werden kann, weil das Enzym fehlt, gelangt sie in den Dickdarm, wo sie von Bakterien zerlegt wird.
Das ist ja interessant. Ich habe eine Laktoseintoleranz - wenn irgendwo etwas Milchzucker drin ist, merke ich das Stunden später. Pastinaken sind ein Gemüse, mit dem ich bisher nicht viel anfangen konnte. Nun wollte ich ihm aber noch mal eine Chance geben, hab im Bioladen 3 Wurzeln gekauft und gestern ein Pastinakensüppchen gekocht. Seit gestern Abend die selben Symptome wie bei beim einer Laktoseintoleranz, aber ich habe nichts mit Milchzucker gegessen. Nach deinem Post liegt nun der Verdacht nahe, dass es die Pastinaken schuld sein könnnten....