@ Invicta: Vielleicht war das Wetter heuer einfach besser?
Eigentlich waren die letzten zwei Sommer deutlich wärmer.Die letzten 3-4 Winter waren alle sehr mild. Der Frühling heuer dafür eher kalt, das ganze Obst ist bei uns sehr spät dran, nur die Feige ist früher dran als sonst. Es sind heuer überhaupt soviel Herbstfeigen dran das kann keiner mehr essen, trotz her schenken wird wohl rund die Hälfte einfach verfaulen.
Ein Bekannter meinte bei seiner Feige(unbekannte Sorte) war das auch so, das die erst im Alter gut wurde.
Dornroeschen hat geschrieben: ↑5. Okt 2016, 14:17 So sehen meine Feigen heute aus, wenigstens scheint die Sonne, bei 16 Grad.
Haben die gar nicht auf die Ölung reagiert, Dornröschen? ;)
Die Ölung hatte ich Samstag vor einer Woche gemacht. Der Effekt war, die Früchte sind jetzt zweifarbig, wie bereift. Bei der Kälte passiert sicher nicht viel.
Dornroeschen hat geschrieben: ↑5. Okt 2016, 20:10 Die Ölung hatte ich Samstag vor einer Woche gemacht. Der Effekt war, die Früchte sind jetzt zweifarbig, wie bereift. Bei der Kälte passiert sicher nicht viel.
Das bereifte ist seltsam. Das war bei mir nicht. Selbst die Früchte, die ich vor sechs Tagen geölt habe, sind heute schon deutlich größer gewesen.
invicta hat geschrieben: ↑5. Okt 2016, 19:43 Es sind heuer überhaupt soviel Herbstfeigen dran das kann keiner mehr essen, trotz her schenken wird wohl rund die Hälfte einfach verfaulen. [/quote]
[quote author=Natura link=topic=35681.msg2735765#msg2735765 date=1475690078] Bei uns verfaulen sie auf dem Baum weil wir nicht zum ernten kommen.
Vielleicht wollt ihr auf mundraub.org andere Leute dazu einladen, zu pflücken?
Alva hat geschrieben: ↑5. Okt 2016, 20:20 [/quote] Das bereifte ist seltsam. Das war bei mir nicht. Selbst die Früchte, die ich vor sechs Tagen geölt habe, sind heute schon deutlich größer gewesen.
Die Größe haben die Früchte schon lange erreicht, sie müssen nur noch blauviolett werden. philippus, deine Negronne sind zum Anbeisen... :)
meine RdB Früchte die geölt wurden haben sich auf der Sonnenseite auch rötlich gefärbt, wurden aber bislang nicht mehr weich. Denke bei den Temperaturen wird das heuer nichts mehr. Wahrscheinlich reagieren nicht alle Sorten gleich stark auf die Ölung.
invicta hat geschrieben: ↑5. Okt 2016, 19:43 Eigentlich waren die letzten zwei Sommer deutlich wärmer.Die letzten 3-4 Winter waren alle sehr mild. Der Frühling heuer dafür eher kalt, das ganze Obst ist bei uns sehr spät dran, nur die Feige ist früher dran als sonst. [...] Ein Bekannter meinte bei seiner Feige(unbekannte Sorte) war das auch so, das die erst im Alter gut wurde.
Hallo Invicta,
ich habe nicht festgestellt, dass die Qualität im Laufe der Zeit besser wird, aber sehr wohl dass sie von Jahr zu Jahr unterschiedlich ausfallen kann.. Ein warmer Sommer ist natürlich wichtig, aber meiner Erfahrung nach ist ein warmer und sonniger Herbst noch wichtiger. Der Herbstbeginn (September) war doch sicher auch bei dir optimal, oder?
Ein durchschnittlicher Sommer mit gutem Herbstbeginn und schönem Wetter bis in den Oktober (zB 2014) brachte mir bisher immer bessere Erträge und bessere Feigen als ein toller Sommer mit einem unterdurchschnittlichen oder mäßigen Herbst (zB 2015) ;)
Alva hat geschrieben: ↑5. Okt 2016, 09:24 Der abgeschälte Teil zieht sich über fast 20 cm an einem der Hauptstämme des Küchenfensterbaumes. Zum Glück ist der Ast in der geschützten Ecke. Schnee schmilzt dort meistens sofort und bleibt gar nicht erst liegen, weil das Fenster so alt und undicht ist. ;)
Hab mir das bei meiner LdA vorher noch mal angeschaut. Auch dort zieht sich der abgeschälte Teil über mehr als 10 cm des Hauptstamms. Laut Literatur (Baud) sollten Wunden ab einem Durchmesser von 15 mm versiegelt werden... :-\ Dünklere Verfärbungen an der Schnittstelle gelten als verdächtig (Pilz) :-\
Alva hat geschrieben: ↑5. Okt 2016, 16:47 Sind diese winzigen weißen Flecken auf den Herbstfeigen eigentlich nur bei manchen Sorten oder bei allen Herbstfeigen vorhanden?
Meinst du die Pünktchen? Gibts nicht bei allen, aber einigen Sorten. Bei Pastiliere oder Dalmatie ist mir das noch nicht aufgefallen, bei HC auch nicht, bei LdA und RdB kaum, bei Negronne eigentlich fast immer ;)
Auf deinem Foto kommt ein kleiner Nachteil der "Negronne" gut raus: Sie lässt sich nicht mit Stiel pflücken, man quatscht die Frucht quasi ab. Dadurch lässt sie sich nicht lagern, man muss sie gleich essen.(mit viel Gefühl kriegt man auch den Stiel ab, wenn man sich etwas anstrengt ;) ) Da das bei meiner Negronne genauso ist, die Früchte dieses Jahr genauso aussehen, hab ich wohl doch eine echte Negronne. Ich habe schon gezweifelt. Feigen sind echt sehr wandlungsfähig. :D
philippus hat geschrieben: ↑5. Okt 2016, 22:30 Laut Literatur (Baud) sollten Wunden ab einem Durchmesser von 15 mm versiegelt werden... :-\ Dünklere Verfärbungen an der Schnittstelle gelten als verdächtig (Pilz) :-\
Bis jetzt ist nichts von einem Pilz zu sehen. Empfiehlt Baud ein spezielles Wundmittel? Und muss man Schnittflächen, die größer als 15 mm sind, auch behandeln?
Mediterraneus hat geschrieben: ↑6. Okt 2016, 08:18 ... ein kleiner Nachteil der "Negronne" gut raus: Sie lässt sich nicht mit Stiel pflücken, man quatscht die Frucht quasi ab. Dadurch lässt sie sich nicht lagern, man muss sie gleich essen.(mit viel Gefühl kriegt man auch den Stiel ab, wenn man sich etwas anstrengt ;) ) Da das bei meiner Negronne genauso ist, die Früchte dieses Jahr genauso aussehen, hab ich wohl doch eine echte Negronne. Ich habe schon gezweifelt. Feigen sind echt sehr wandlungsfähig. :D
Sehr reif gepflückte Feigen kann man eh nicht lagern, finde ich. Die schmecken am nächsten Tag lange nicht mehr so gut. Das geht nur mit eher unreif gepflückten und die könnte ich mir ja gleich im Supermarkt kaufen... ;)