genau! So griffig wie body bag. Oder Handy oder Wellness oder sowas.
Darf ich mal fragen, wie du dein Handy nennst?Mobiles Kommunikationsinstrument nach Samsung? ;DDa finde ich Handy schon mal viel kürzer und praktischer. Und man weiß, was gemeint ist. Zumindest in Deutschland. Wenn jemand genaueres wissen möchte, kannste mit ihm immer noch fachsimpeln. Aber so als "Oberbegriff" find ichs nicht schlecht.
Das ist mein Eindruck auch, nachdem ich mir gerade die vielen Dezemberposts durchgelesen habe. Die einen ziehen ständig eine bestimmte Schublade auf und stopfen alles hinein, was sie gerade finden können. Die anderen bekommen schon Anfälle, wenn sie die Schublade nur sehen und wollen sie am liebsten rausziehen und auf den Müll werfen. Beides wird gerne wortgewaltig und über viele Seiten durchexerziert, wobei die Schublade an sich immer mehr an Bedeutung zu gewinnen scheint. Wieder andere greifen ein paar Aspekte raus, die gerade zu ihrer ganz persönlichen Situation passen und versuchen, sie zu einem allgemeingültigeren Grundsatz zu erheben. Noch andere bemühen sich tapfer, das Wirrwarr in der einen bestimmten Schubladen zu ordnen (ohne die Schublade selbst zu erwähnen )...
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Nicht einheimische Pflanzen sind für die heimische Tierwelt oft eine Bereicherung und eine Gartengestaltung wie auch immer (wenn sie nicht zu aufgeräumt ist, Samenstände stehen gelassen werden, standortgerecht ist...da sind wir wieder in Richtung der Lebensbereiche ) kann eine Bereicherung für Tiere und Pflanzen sein.
Diese Argumente hier erscheinen mir zumindest logisch. Gefüllte Blüten enthalten keine Pollen und exotische Pflanzen können oft von einheimischen Tieren nicht komplett verwertet werden, weil Anpassung nun mal nicht so schnell funktioniert. Mir erscheint Gärtnern komplett ohne Berücksichtigung dieser Fakten nicht mit der Natur, so zu sagen theoretisch. Es ist OK, wenn nur ich so empfinde, jeder darf das sehen, wie er möchte. Ich habe auch nicht nur einheimische Pflanzen aber ich weiß um ihren Wert und begrüße sie. Ein anderer Weg wäre mir auch viiiiel zu anstrengend.Ich hoffe, das war jetzt einigermaßen schubladenübergreifend, jedenfalls ist es ehrlich so gemeint .
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Ich versuche, im Garten in erster Linie standortgerecht zu pflanzen. Ob eine Pflanze "einheimisch" ist oder nicht, interessiert mich dabei zunächst mal nicht, Kriterien wie Nektar- und Pollenangebot schon eher mal, zumal ich ohnehin kein Fan von gefüllten Blüten bin.
Ich bin auch kein Fan von gefülltem. Aber an die alte Rose gehen die Insekten genauso.Und manche "Exoten" wurden sogar zum "Bienenbaum" , wie Euodia hupehensis
Diese Argumente hier erscheinen mir zumindest logisch. Gefüllte Blüten enthalten keine Pollen und exotische Pflanzen können oft von einheimischen Tieren nicht komplett verwertet werden, weil Anpassung nun mal nicht so schnell funktioniert. Mir erscheint Gärtnern komplett ohne Berücksichtigung dieser Fakten nicht mit der Natur, so zu sagen theoretisch. Es ist OK, wenn nur ich so empfinde, jeder darf das sehen, wie er möchte. Ich habe auch nicht nur einheimische Pflanzen aber ich weiß um ihren Wert und begrüße sie. Ein anderer Weg wäre mir auch viiiiel zu anstrengend.Ich hoffe, das war jetzt einigermaßen schubladenübergreifend, jedenfalls ist es ehrlich so gemeint .
Darüber kann man sicher diskutieren, ich habe selbst einen ähnlichen Anspruch für einen Teil meiner beiden Gärten. Aber mir erschließt sich nicht, warum ich dies hier, in diesem Thread diskutieren soll. Oder würdest Du in einer Diskussion über - sagen wir: Abendroben - über die Sinnhaftigkeit von Jeans und Wanderstiefeln reden wollen?
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Das ist mein Eindruck auch, nachdem ich mir gerade die vielen Dezemberposts durchgelesen habe. Die einen ziehen ständig eine bestimmte Schublade auf und stopfen alles hinein, was sie gerade finden können. Die anderen bekommen schon Anfälle, wenn sie die Schublade nur sehen und wollen sie am liebsten rausziehen und auf den Müll werfen. Beides wird gerne wortgewaltig und über viele Seiten durchexerziert, wobei die Schublade an sich immer mehr an Bedeutung zu gewinnen scheint. Wieder andere greifen ein paar Aspekte raus, die gerade zu ihrer ganz persönlichen Situation passen und versuchen, sie zu einem allgemeingültigeren Grundsatz zu erheben. Noch andere bemühen sich tapfer, das Wirrwarr in der einen bestimmten Schubladen zu ordnen (ohne die Schublade selbst zu erwähnen )...
Was ist denn deine Meinung zum "New German Planting Style" bzw. "New German Style"? Würd mich mal interessieren.
Ich verstehe unter einem „Neugermanischem Stil“ eine Gartengestaltung mit Thingplatz, Feuerstelle, Findlingskreisen und Kiesflächen. Abwandlungen davon sind mittlerweile weitverbreitet.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Ich suche ja immer noch das Neue daran (oder auch nicht). Außerdem habe ich es mit Labeln eh nicht so. Was die Begrifflichkeiten angeht, fällt mir auf, dass in den zitierten frühen englischen Zeitschriftenartikeln von einem "new german style" die Rede war, nicht vom "New German Style". Ich schließe daraus, dass die Engländer bemerkten, dass sich da in D etwas tut, etwas aus ihrer Sicht Neues, mehr nicht. Erst später wurde daraus ein Stil mit einem Namen in Großbuchstaben gemacht und jetzt versucht man, eine eigene Gartenphilosophie hineinzugeheimnissen. Ob die Geburt dieses Labels tatsächlich besagte GdS-Sitzung war, an der ich auch teilgenommen habe, vermag ich nicht zu beurteilen. Von mir - als gärtnernder Laiin - wirst Du dazu nicht mehr erfahren können, und wie mir scheint, von anderen auch nicht, egal wie häufig Du Deine Frage stellst und diese Schublade auch noch anfassen magst.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Eben weil es so interessant ist, alle was dagegen haben, aber keiner eindeutig erklären kann, was es überhaupt ist.Mich würde mal interessieren, ob die Holländer mit ihrer "Dutch Wave" auch so unzufrieden sind, oder einfach nur stolz drauf, dass ein Herr Oudolf was spezielles geschaffen hat und wo einfach weltweit mal Worte für geschaffen sind.
Bezieht sich auf Medis FrageWas ist denn deine Meinung zum "New German Planting Style" bzw. "New German Style"? Würd mich mal interessieren. Ihr wart so schnell schon weiter...Meinst Du Oile oder mich? Hausmeisterschnitt oder Rasenmähen mein ich sicher nicht, obwohl beides (ohne den hausmeister-) zuweilen auch ein Berechtigung hat, vor allem letzteres."Styles" interessieren mich grundsätzlich nicht. Mich interessiert, wie andere ihre Gärten bepflanzen und wie das auf mich wirkt. Da bin ich neugierig ohne Ende und irgendwie heißen muss das gar nicht. Es muss auch nicht alles perfekt gestaltet und "dekoriert" sein. Mich interessiert die Seele eines Gartens. Manchmal steckt diese in perfekten Gemüsebeeten eines Kleingartens oder in einem verwunschenen goldfarbenen Efeu über einem Schuppen oder einem Feigenbaum im Hinterhof oder in einem wunderbaren "richtigen" Staudengarten (es gibt hier einen in der Nähe mit uralten Pflanzen, entstanden in den 50er Jahren, besuche ich jedes Jahr). Alles ist Anregung, wird gespeichert und fließt irgendwie in das eigene Tun ein. Mir geht es um ein "lustig-freies Erholungsgärtnern" ohne den Zwang zu irgendwelchen Stilen oder Ismen- orientiert an den Bedingungen des jeweiligen Geländes- das schließt Experimente (und deren Scheitern) keineswegs aus. Kurz "New German Style" ist mir schnuppe. Vielleicht gefällt mir etwas davon, vielleicht nicht, das wird sich zeigen so man derart benanntes tatsächlich sieht.